LTB 265

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Lustiges Taschenbuch

Band 265

Rennfahrer wider Willen
Ltb265.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 12. Oktober 1999
Chefredakteur:

Harald Saalbach

Übersetzung:

Susanne Walter, Eckart Sackmann, Peter Daibenzeiher, Michael Nagula, Klaus Strzyz

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54
CH: sFr 7,50
Besonderheiten:

LTB Lesezeichen Nr. 14

Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+265 LTB 265 Infos zu LTB 265 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Rennfahrer wider Willen[Bearbeiten]

D 97460

In den letzten Tagen verbringt Donald seine Freizeit nur noch in der Spielhalle und widmet sich mit Vorliebe einem Rennauto-Simulator. Darüber vergisst er völlig die Zeit und versetzt seine Verlobte Daisy, die zu Recht außer sich ist. Auch Donalds schrottreifer Wagen mach nicht viel her und bricht bei der Rückfahrt vom Kino bei Regenwetter in seine Einzelteile auseinander. Wie es der Zufall so will, kommt der eitle Geck Elmo Erdmann mit seinem Sportwagen um die Ecke und gabelt als Kavalier die regennasse Daisy auf, die von nun an keine Augen mehr für Donald hat. Dieser reagiert zornig und baut sich aus einem Bausatz einen eigenen, monströsen Wagen zusammen, mit dem er auf den Straßen so richtig angeben kann. Doch Donalds neues Fahrzeug sorgt überall für Spott und Hohn und auch Daisy will nichts mehr mit Donald zu tun haben. Ihr neuer Freund Elmo ist schließlich ein richtiger Rennfahrer und will unbedingt den Großen Preis von Duckato gewinnen. Zu diesem Spektakel hat er sogar Daisy eingeladen, die hautnah in der begehrten Carelli-Box dabei sein soll, wie Elmo als Schnellster über die Ziellinie brettert.

Im Autohaus versucht der nur noch mehr verärgerte Donald, trotz seiner knappen Barschaft an einen flotten Flitzer heranzukommen. Durch eine Fügung des Schicksals verleiht ihm der schleimige Autoverkäufer einen nagelneuen Raseratti, der sich noch in der Probephase befindet. Mit dem roten Sportwagen düst Donald auf und davon, muss allerdings schnell feststellen, dass der computergesteuerte Wagen einen gang eigenen Kopf hat und mit diesem gerne mal durch die Wand will. In der Stadt mischt Donald die große Emil-Erpel-Parade auf, sorgt überall für Chaos und wird alsbald von der Polizei verfolgt. Sein KI-gesteuerter Prototyp liefert Donald bei seinem Erfinder, dem durchgeknallten Professor Turbo-Rasler. Dieser kann mit einer Maschine und der richtigen Datenanalyse eine genaue Vorhersage treffen, wer den Grand Prix von Duckato gewinnen wird. Ausgerechnet Elmo Erdmanns Rennwagen mit der Nummer 13 wird kurz vor der Ziellinie in einen Unfall verwickelt und kracht in die festlich geschmückte Carelli-Box – also genau dorthin, wo Daisy Duck sitzen wird!

Um Daisy zu warnen und die prognostizierte Zukunft ungeschehen zu machen, steigt Donald wieder in den roten Raseratti und will nach Duckato. Auf dem Weg dorthin richtet er wieder allerlei Unheil an und sorgt überall für Empörung. Über Umwege landet er in einem Flugzeug, stürzt wieder heraus und kracht in gelagerte Reifen auf dem Testgelände der Rennpiste. Dort wird Donald in kürzester Zeit für einen gefährlichen Irren gehalten und provisorisch hinter Gitter gesperrt. Aus der improvisierten Zelle kann Donald entkommen und findet sich kurz darauf in einem Testlabor für Dummys wieder. Als lebender Dummy wird Donald in ein Auto gesetzt und muss wieder die Flucht ergreifen. Schließlich landet er selbst hinter dem Steuer eines Rennwagens und muss Elmo Erdmann überholen. Donalds und Elmos Rivalität mündet in einem Fiasko, doch der befürchtete große Unfall auf der Carelli-Box bleibt aus. Am Ende landet Donald mit einer Schnabelspitze Vorsprung auf dem Siegertreppchen und bekommt einen Pokal. Der Rennstahl bezahlt all seine Rechnungen und Schadenersatzforderungen. Während Daisy ein für alle Mal genug von dem arroganten Elmo hat, taucht Professor Turbo-Rasler auf und gesteht ohne Reue, dass seine Zukunftsprognose auf fehlerhaften Daten basierte und daher zu Donalds Unmut falsch war.

Des Widerspenstigen Zähmung[Bearbeiten]

I TL 2237-1

Rahmengeschichte: Der geniale Theater-Schriftsteller William Shakespeare bekommt im Jahr 1594 von seiner Königin Elisabeth I. den Auftrag, für eine Darbietung in London wieder einmal eine humorvolle Komödie zu verfassen und auf die Beine zu stellen, da Dramen auf Dauer doch recht dröge sein. Da der Dichter seiner Königin keinen Wunsch abschlagen kann, begibt er sich in seine Stube, um eine lustige Handlung zu ersinnen – doch ihm will partout nichts einfallen. Da kommt es ihm gerade recht, dass der Engländer Post von einem alten Freund aus Italien bekommen hat, der wieder einmal gar Wunderliches zu berichten weiß.

In dem schönen Städtchen Padua gilt der einflussreiche Dagovanni Battista Duccini als vermögendster Kaufmann, der sein Geld nicht nur zu halten, sondern auch zu mehren weiß. Im Gegensatz dazu ist sein Neffe Donaldo ein draufgängerischer Tausendsassa, der lieber mit seinen Vetter Dusselo und Gustavo die Zeit vertrödelt und Ball spielt, anstatt als ordentlicher Student die altehrwürdige Universität zu besuchen. Jedoch kann Onkel Dagovanni die besseren Argumente hervorbringen und setzt seinem faulen Neffen ein Ultimatum. Am Lehrstuhl unterrichtet zurzeit niemand geringerer als der geniale Denker und Tüftler Danielo Düsetti, der mit seinen Vorlesungen sogar Donaldo zu unterhalten versteht. Doch die grade aufflammende Freude am Studieren findet ein jähes Ende, als in Donaldo eine neue Flamme entzündet und angefacht wird: Er verliebt sich über beide Ohren in die schöne Daisetta, die sogar aus gutem Hause kommt und das schönste Mädchen der Stadt ist. Die beiden Verliebten verbringen von nun an viel Zeit miteinander und beschließen, den Bund der Ehe eingehen zu wollen.

Allerdings ist Onkel Dagovanni entschieden gegen die Verbindung, da er die altmodische Auffassung vertritt, dass Frauen nur Geld kosten und nicht in der Lage seien, für sich selbst zu sorgen, da es ihnen am nötigen Geschäftssinn fehle. Als Daisetta ihrer gutmütigen Oma ihr Herz ausschüttet, ersinnt diese in Zusammenarbeit mit der listigen Tante Brigitta Gansoni einen Plan, um Dagovanni Duccini zur Einwilligung zu bewegen. Bei einem rauschenden Fest, auf den auch Dagovanni und Donaldo eingeladen werden, macht Brigitta dem stadtbekannten „Widerspenstigen“ einen Vorschlag, der Dagovannis Interesse weckt: Um zu beweisen, dass Frauen auch ein Händchen fürs Geschäft haben, fordert sie von dem Kaufmann eine beliebige Ware, die sie binnen eines Tages in Gänze auf dem Markt verkaufen will. Dagovanni willigt belustigt ein und glaubt, sich einen Spaß aus der Sache zu machen.

Am nächsten Tag staunen Brigitta, Daisetta und Oma Doretta nicht schlecht, als Dagovanni Duccini ihnen ausgerechnet eine Wagenladung voller fremdländischer Schuhe zukommen lässt, die an keinen italienischen Fuß zu passen scheinen und dazu auch sehr eigentümlich aussehen. Obwohl die Schuhe überhaupt nicht den Geschmack der Bürgerinnen und Bürger von Padua treffen, tun dies die Kuchen und Törtchen der Familie von Daisetta umso mehr. Im Handumdrehen ist der Großteil der orientalischen Schuhe verkauft, gibt es doch leckere Naschereien kostenlos dazu. Um die verbleibenden Schuhe inkognito zu erwerben, verkleiden sich Donaldo und seine beiden Vettern als ausländische Touristen, werden allerdings von ihrem knickerigen Onkel enttarnt. Wie es der Zufall so will, reist zeitgleich eine echte ausländische Delegation aus dem Vorderen Orient an, die begeistert von den krummen Schuhen sind und vor Freude eine Tanzaufführung auf offener Straße darbieten.

Damit ist die Wette gewonnen und Onkel Dagovanni muss sein Wort halten, um seine Ehre als Kaufmann nicht einzubüßen. Donaldo und Daisetta dürfen eine Verbindung eingehen und sich die Treue schwören, woraufhin auch Donaldo zu spüren bekommt, wer im Haus das Sagen hat.

Elementare, Paperoga: Auf falscher Fährte[Bearbeiten]

I TL 2157-5

Die beiden Detektive Hubert Bogart und Dussel Duck laufen in der Entenhausener Innenstadt sprichwörtlich ihrem neusten Fall über den Weg: Sie stoßen mit dem aufgeregten Musikdirektor des Musical-Palastes zusammen, der außer Atem ist. Überall sucht er nach den verschwunden „Ballett-Tronics“, mechanischen Robotern, die bei der heutigen Abendaufführung ihr Debut geben sollen. Es hat den Anschein, als habe jemand die beiden tanzenden Figuren entführt, um die Abendvorstellung zu sabotieren. Vor allem Hubert Bogart wittert einen schnellen Erfolg und nimmt die Fährte auf, die beide Detektive direkt in das Herz des Theaters führt. Dort treffen sie auf Sänger, Darsteller und andere Personen, die eigentlich nur ihrer Arbeit nachgehen wollen. Für Hubert und Dussel ist es folglich nicht leicht, unerkannt zu ermitteln und überall nach Spuren zu suchen. Später gelingt Dussel der Durchbruch, als er drei Ballett-Tronics vor dem Fernseher sitzend ausfindig machen kann. Jedoch vermisst der Musikdirektor nur zwei der tanzenden Figuren, womit es sich bei der dritten Gestalt um den rachsüchtigen Entführer handeln muss!

Von allen gejagt[Bearbeiten]

D 98147

Der Draufgänger Micky scheint derzeit nicht viel zu tun zu haben und hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Freunden allerlei blöde Streiche zu spielen und sich über sie lustig zu machen. Das kommt bei Goofy, Rudi Ross und natürlich bei Minni gar nicht gut an, da sie über die angeblichen Scherze von Micky langsam nicht mehr lachen können, sondern nur noch genervt sind. Nachdem Micky an einem schönen Sommertag an einem Stand von der kühlen Limonade eines kleinen Jungens getrunken hat, bekommt Micky den Zorn seiner Freunde so richtig zu spüren. Diese zeigen nun überhaupt kein Verständnis mehr und reagieren regelrecht bösartig auf Micky. Diese fängt an zu grübeln, was er falsch gemacht haben könnte, wird aber an seinem Haus bereits von seinem Vermieter erwartet, der die stadtbekannte Maus einfach vor die Tür setzt und den Mietvertrag kündigt. Als Micky nunmehr von allen Seiten angepöbelt und beleidigt wird, packt er seine Koffer und fährt ins beschauliche Lächelhausen. Doch auch hier fangen die Bewohnerinnen und Bewohner schon nach kurzer Zeit an, Micky für einen ausgemachten Hallodri zu halten. Schließlich wird Micky sogar verhaftet und soll in Handschellen einen Streifenpolizisten aufs Revier begleiten. Glücklicherweise gelingt Micky die Flucht, woraufhin er wieder zurück nach Entenhausen fährt und sich nun darin bestätigt fühlt, dass seine Streiche nicht der Grund für die Wesensänderung ist.

In Entenhausen rekapituliert er die letzten Ereignisse und kommt zu der Erkenntnis, dass die eklige Limonade des Jungen etwas mit dem puren Hass zu tun haben muss, der ihm entgegengebracht wird. Tatsächlich verbirgt sich unter der Maske des Jungen der kleingewachsene Chemiker Meinhard Miesler, der Micky ungefragt sein „Hassparin“ verabreicht hat. Es hat den Anschein, als hätte der böse Wissenschaftler schon seit dem Kindergarten eine gesteigerte Wut auf Micky Maus und dürstet nach Rache. Nach einer wilden Jagd durch Entenhausen schafft es Micky, das Gegenmittel zu sich zu nehmen und Meinhard Miesler ebenfalls eine ordentliche Dosis zu verpassen, damit der Gnom allgemein beliebter wird.

Der Stein des Wissens[Bearbeiten]

I TL 2237-2

An einem Abend mit sternenklarem Himmel machen sich Tick, Trick und Track bettfertig, um am nächsten Tag fit zu sein. Donald bleibt noch etwas draußen im Garten und wird plötzlich Zeuge davon, wie ein kleiner, kugelförmiger Stein aus den Weiten des Weltraums mitten vor seinem Haus auf die Erde prallt. Schnell stellt Donald fest, dass es sich keineswegs um einen gewöhnlichen Stein handelt, sondern er Kontakt mit einem seltsamen außerirdischen Wesen aufgenommen hat. Donald und der Stein kommunizieren über Telepathie und der Stein prahlt damit, allwissend zu sein und auf einfach alles eine Antwort zu haben. Am nächsten Tag nimmt Donald seinen neuen Freund mit auf den Jahrmarkt, wo er Daisy Duck und Gustav Gans trifft. Um zu beweisen, dass er besser rechnen kann als Gustav, lässt sich Donald auf ein Kopfrechen-Duell ein. Dank der Hilfe seines kreisrunden Stein-Freundes kann er spielend leicht alle Lösungen nachplappern und Gustav besiegen. Vor Stolz platzend geht Daisy lieber mit Donald aus anstatt mit dem geschlagenen Gustav. Nun erkennt Donald, dass sein neues Wissen ihm zu Ruhm und Ehre verhelfen kann, wenn er es richtig anstellt.

Um den Anweisungen des Steins des Wissens Folge leisten zu können, quartiert sich Donald in der Erfinderwerkstatt von Daniel Düsentrieb ein, nachdem er dem Ingenieur bei einer Zeile fehlerhaften Programmcodes geholfen hat. Herr Düsentrieb ist erstaunt über Donald neue Kenntnisse, lässt ihn aber gewähren. Erst viel zu spät bemerkt Daniel Düsentrieb, dass Donald von einer außerirdischen Macht gesteuert wird und daran arbeitet, ein Portal zu bauen, welches eine Invasion der Aliens auf die Erde ermöglicht. Herr Düsentrieb versucht, den eingebildeten Donald zu stoppen, doch dieser stellt sich stur und glaubt nicht daran, manipuliert worden zu sein. Dennoch verhindert Donald Duck in letzter Sekunde die Invasion, weil er aufbrausend gegenüber dem Stein reagiert und sich von niemandem etwas vorschreiben lassen will.

Geschichte mit Primus: Subtrayas List[Bearbeiten]

I TL 2231-6

Nachdem Onkel Dagobert seine ständige Verehrerin Gitta Gans wieder einmal durchschauen und sie unliebsam vor die Tür gesetzt hat, will Gitta nicht aufgeben, sondern das Herz von Onkel Dagobert mit echtem Wissen über Finanzen und Wirtschaft für sich gewinnen. In der Bibliothek besorgt sie sich dutzende Bücher und beginnt eifrig, darin zu lesen und zu lernen. Als ihr vom vielen Lernen langsam der Kopf raucht, findet sie in einem Buch eine Geschichte über die indische Mathematikerin Subtrahaya. Diese verliebte sich einst in den starken Dividendrama und wollte ihn heiraten. Allerdings war der Astronom des nordindischen Fürsten von Rabatthastdu gegen die Verbindung. Da es Brauch war, dass die Hochzeit binnen eines festen Zeitrahmens nach der Verkündung erfolgen musste, griff der kundige Gelehrte zu einer Liste: Er verstopfte die Wasseruhr in der Mitte mit einer kleinen Perle, die kein Wasser mehr durchließ. Da die Wasseruhr am nächsten Tag noch immer nicht abgelaufen war, stoppte der Priester die Verbindung und die Heirat kam nicht zustande.

Gitta Gans ärgert sich über die blöde Geschichte und wirft das Buch aus dem Fenster, wo es Primus von Quack in die Hände fällt. Der universalgelehrte nimmt neugierig in Gittas Sessel Platz und beginnt, ihr eine andere Geschichte zu erzählen. Darin hat auch die trickreiche Gittapati im indischen Thalerpur einen Weg gefunden, um den Schatzmeister Dagodukkha heiraten zu können. Der knauserige Finanzchef des Maharadschas hatte Gittapati bei einem großen Fest einen Strauß Blumen geschenkt, der als Heiratsantrag gegenüber der blonden Gittapati aufzufassen gewesen ist. Nun kann Dagodukkha keinen Rückzieher mehr machen und beauftragt seinen Neffen Kulisamma, einen Ausweg zu finden. Dieser schleicht sich heimlich in die Kammer das Palastes und verstopft ebenfalls die tröpfelnde Wasseruhr mit einer Perle, die im Wasser nur sehr schwer zu sehen ist. Er rechnet nicht damit, dass er von Gittapati beobachtet und durchschaut wurde. Dank ihrer hervorragenden mathematischen Fähigkeiten schafft es Gittapati, genau die richtige Menge an Essig zu berechnen, die notwendig ist, um die Perle im Wasser vollständig aufzulösen. So kommt es, dass die Wasseruhr pünktlich durchläuft und den Zeitpunkt der Hochzeit bestimmt, die schon wenig später zum Unmut von Dagodukkha stattfindet, da er von einer schlauen Frau überlistet worden ist.

Gefangen auf Bertelus 646[Bearbeiten]

D 97557

Eintausend Jahre in der Zukunft träumt der abenteuerlustige Donald davon, in der Vergangenheit zu leben und richtige Ritter zu treffen. In der modernen, hektischen Welt findet er sich nicht zurecht und glaubt nicht daran, dass dies der höchste Stand der Zivilisation sein soll. So gibt es keine richtige Nahrung mehr, sondern nur noch geschmacklose Mineralien-Pillen und alles kann problemlos aus dem Element Plastizid hergestellt werden. Als sein reicher Onkel Dagobert zu einem fernen Zwergplaneten aufbrechen will, auf dem ein hohes Vorkommen an Plastizid entdeckt worden ist, müssen Donald und seine drei Neffen Tick, Trick und Track ihn begleiten. Bedauerlicherweise werden die Ducks von den gierigen Mitgliedern der Knackerbande verfolgt und von deren Raumschiff attackiert. Im Gefecht wird der Planet Bertelus646 vollständig zerstört und Familie Duck muss auf einem anderen Planeten notlanden. In der ihnen völlig fremden Welt herrscht eine Natur wie in der Bronze-Zeit auf der Erde, weswegen Donald begeistert ist und sein Wissen anbringen kann. Die Gestrandeten retten einem armen Bauern das Leben und werden von ihm zum Dank zum Essen eingeladen. Donald erkennt, dass die schrumpeligen Rüben besser schmecken, wenn man sie kocht und eine Suppe daraus macht.

Nach dem Essen werden die Ducks von den bewaffneten Herrschern des Königs geschnappt und zur Arbeit in den Minen verdonnert. Von dort aus können die unschuldigen Reisenden dank einer List mit Schattenspielen entkommen und die Flucht ergreifen. Nachdem sie wieder eingefangen worden sind, werden sie vor den Thron von König Goldibert höchstpersönlich geführt. Der böse Herrscher hält sie für Zauberer und sperrt sie in eine Laborküche, wo die Ducks Gold herstellen sollen, was ihnen zuvor gänzlich unbekannt war. Beim Versuch, eine Umwandlung vorzunehmen, sprengen sie die gesamte Burg in die Luft. Zu allem Übel sind auch noch die Panzerknacker auf dem Planeten gelandet und drangsalieren den Bauern und seine Frau. Donald, Dagobert und die Jungs können die Bösewichter vertreiben und erhalten zum Dank einige Gemüsesamen. Sie flüchten mit der Weltraumrakete der Knackerbande und kommen wieder heil auf ihrem Planeten an, wo Onkel Dagobert mit der Zucht von echtem, frischem Gemüse ein Vermögen scheffelt.

Beilagen[Bearbeiten]

In den LTBs 230–266 wurden in etlichen Ausgaben Comicstrips von Bob Karp und Al Taliaferro abgedruckt. In diesem LTB sind es die aus der Zeit vom 27.10.1954 bis 26.11.1954. Für detaillierte Informationen kann man hier nachschauen.

Zudem enthält dieses LTB einen redaktionellen Teil von Wolfgang J. Fuchs zu dem Thema Die Ducks in Italien (Folge 10). Dieser dient als Ergänzung zu einer Reihe in den vorherigen Ausgaben veröffentlichten, losen Abhandlung von Figuren in alphabetischer Reihenfolge.

  • Gisela (Gundels Lehrerin aus Gefangen im Fürchteforstin LTB 248)
  • Go-go-Tänzerinnen (Partymädchen aus Der Albtraum-Abwasch in LTB 260)
  • Gundeline Gaukelum (böse Hexe aus Gefangen im Fürchteforst in LTB 248)
  • Gustenzo (Pseudonym von Gustav Gans aus Mode, Macht und Mannequins in LTB 248)
  • Indiana Jupp (Touistenguide aus Heiße Tage in Afrika in LTB 243)
  • Lola Lieblich (Lola Duck)
  • Spectaculus

Siehe auch[Bearbeiten]