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LTB Ultimate 36

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Lustiges Taschenbuch Ultimate
Band 36
LTB Ultimate 36.png
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 20.11.2020
Übersetzung: Manuela Buchholz
Geschichtenanzahl: 13
Seitenanzahl: 304
Preis: 12,00 €
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten]

Rückkehr des Rächenden Ritters[Bearbeiten]

I TL 2880-3

Zu Beginn des Mittelalters tobt auf der stolzen Burg der Grafschaft Duckshire ein erbitterter Kampf zwischen den böse Hexe Gundula und dem Rächenden Ritter, der stets für das Gute kämpft. Der Ritter in seiner edlen Rüstung und dem immerzu zugeklappten Visier schafft es, in letzter Sekunde die Hexe aufzuhalten und ihren magischen Bannspruch gegen sie selbst zu verwenden. So wird Gundula eingefroren und überdauert die nächsten 150 Jahre als Salzsäule. Nach Ablauf der Zeit erweckt sie jedoch wieder zum Leben und macht sich auf den Weg zu ihrer verfallenen Hexenhütte, um Rachepläne zu schmieden. Noch immer will sie das letzte Siegel in ihren Besitz bringen, was es ihr ermöglicht, das Füllhorn der Macht zu schmieden.

Über Duckshire herrscht mittlerweile der knickerige Graf Dagobertus, der von seinem Neffen Donaldus so einiges verlangt. In der Schatzkammer hütet der grantige Graf nicht nur beachtliche Schätze, sondern ohne dessen Kenntnis auch das letzte Siegel. Anstatt die vielen Münzen zu plieren, hilft Donaldus lieber seinem Freund Meister Düsentreib, dem genialen Erfinder. Mehr oder weniger durch Zufall stößt Donaldus auf einen Geheimgang in der Burg und findet in einer versteckten Kammer die alte Rüstung des Rächenden Ritters. Mit dieser ist es Donaldus möglich, sich an seinem Onkel zu rächen.

Als jedoch die Hexe Gundula auftaucht und Meister Düsentreib entführt, muss sich Donaldus entscheiden. Er entschließt sich, fortan in die Fußstapfen des Rächenden Ritters zu treten, dessen Tagebuch er gelesen hat. Mit der Macht der Rüstung und mithilfe seines cleveren Verstandes schafft es Donaldus tatsächlich, Gundula zu besiegen und das Vermögen von Onkel Dagobertus zu schützen. Von nun an will er als Rächender Ritter für Recht und Ordnung in der Grafschaft Duckshire sorgen.

Ganz schön gerissen![Bearbeiten]

I TL 2881-5

Genie und Wahnsinn[Bearbeiten]

I/D 2009-011

Debut von Destruktor (© Egmont Ehapa)

Daniel Düsentrieb ist mit seinen Kräften am Ende, denn Dagobert Duck verlangt in letzter Zeit sehr viel von ihm und bleibt ihm das Geld schuldig. Donald will ihm helfen und geht als Phantomias zu Dagobert, der gerade von den Panzerknackern mit schwerem Gerät angegriffen wird. Phantomias hilft nur, wenn Dagobert verspricht Daniel Düsentrieb es Leistungen komplett zu entlohnen. Zähneknirschend stimmt Dagobert zu und Phantomias verhaftet die Panzerknacker. Er erfährt, dass diese die Geräte von einem verrückten, schlanken, schlaksigen Vogel erhalten haben, der ihnen angeschafft hat, den Geldspeicher anzugreifen. Phantomias ahnt Schlimmes, denn der Geldspeicher wurde komplett leer geräumt. Am nächsten Tag trifft er Daniel Düsentrieb, der nicht versteht, wie sein Sicherheitssystem überwunden wurde, denn das geht gar nicht, wenn man sich nicht auskennt. Doch es kommt für Dagobert noch schlimmer: Seine Bankkonten, seine Ölfelder, Geldtransporte, Minen und Fabriken werden beraubt oder zerstört von dem Unbekannten D. Dagobert zieht bei Donald ein, der des Nachts von Blinklichtern geweckt wird und plötzlich ahnt, dass Helferlein im Tresor von Herrn Düsentrieb eingesperrt ist. Er befreit ihn und Helferlein zeigt ihm, dass sich Herr Düsentrieb durch eine seine Erfindungen in Destruktor, ein Genie der Zerstörung, verwandelt und nachts Dagobert Duck heimsucht. Er will Dagobert dazu bringen, dass er ihn anfleht sein Geld wieder zu bekommen. Phantomias greift ein und kann Herrn Düsentrieb dank Helferlein und einer gebauten Spezialwaffe stoppen und Destruktor von Herrn Düsentriebs Ich lösen. Doch Destruktor ist nicht ganz zerstört, er ist nur ein Schatten seiner selbst, der im Dunkeln auf seine Rache wartet.

Das Geheimnis des ersten Phantomias[Bearbeiten]

I TL 2902-2

Nachdem der erste Phantomias und seine Begleiterin Detta von Duz einen weiteren dreisten Diebstahl in der Villa der reichen Gräfin Klunkerhort begangen haben, entkommen sie dank eines speziellen Taschengleiters und ihres mit besonderen Vorrichtungen ausgestatteten Motorrad mit Beiwagen wagemutig den Polizisten, die von dem hartnäckigen Kommissar Pinkus befehligt werden. Diese Erzählung ist eines von vielen, die in dem neuen Buch von Stefan Kling mit dem Titel: „Der Gentlemandieb: Die Abenteuer des ersten Phantomias“ niedergeschrieben worden sind, die von dem Autoren aufgrund der spärlichen historischen Quellen akribisch recherchiert wurden.

Während der Buchpräsentation beschuldigt ein anderer Autor namens Hussi Habicht-Holson den Schriftsteller Stefan Kling, seine Idee für einen historisch-abenteuerlichen Roman über die Heldentaten des Gentleman-Diebs gestohlen zu haben. Im Publikum sitzen auch Donald Duck Daniel Düsentrieb und dessen Vetter Darius Düsentrieb und werden Zeugen der Szene. Am selben Abend sind Donald und Daisy zu einer Party im Haus einer Urenkelin der Gräfin Klunkerhort eingeladen. Während des langweiligen Festes gelingt es einem mysteriösen Dieb, den Schmuck der Gräfin mit Hilfe eines Drachenfliegers und eines bereitgestellten Motorrads zu stehlen; im Grunde also auf die gleiche Weise wie der er erste Phantomias in Klings Roman.

Nach einem weiteren Diebstahl durch den mysteriösen Phantomias-Imitator, der mit Hilfe der berühmten Hypnoselampe an Onkel Dagobert verübt wurde, beschließt der jetzige Phantomias, Nachforschungen anzustellen, um den Schuldigen zu entlarven. Der erste Verdacht fällt unweigerlich auf den Schriftsteller Stefan Kling selbst und seinen Rivalen Hussi Habicht-Holson, doch beide erweisen sich schließlich als unschuldig. Während der maskierte Rächer in der Erfinderwerkstatt von Daniel Düsentrieb ist, erfährt der Held von diesem, dass sein Urgroßvater Darendorf Düsentrieb ein großer Freund von Lord Quackett war. Das lässt Donald nachdenklich werden.

Der wahre Erfinder hinter dem Helden: Darendorf Düsentrieb (© Egmont Ehapa)

Immerhin weiß Donald nun im Voraus, dass der nächste Diebstahl ein wertvolles Gemälde sein wird, das heutzutage Klaas Klever gehört. Der Superheld nimmt den Platz des zweitreichsten Mannes der Welt ein und entlarvt auf frischer Tat den geheimnisvollen Dieb, bei dem es sich um keinen Geringeren als den Cousin von Herrn Düsentrieb handelt: Darius! Dieser gesteht daraufhin, dass er aus Rache gehandelt hat, weil in dem Buch kein Hinweis auf seinen Urgroßvater Darendorf Düsentrieb zu finden ist, obwohl dieser der eigentliche Erfinder der vom ersten Phantomias und Detta von Duz verwendeten Apparaturen war. Die wundersamen Waffen wurden gerade nicht von Lord Quackett selbst erfunden, der seinen guten Freund Darendorf nur schützen wollte und deswegen seine Identität nicht niederschrieb.

Phantomias alias Donald Duck verteilt an alle Anwesenden eine als Bonbons getarnte Portion Vergall-Pillen, damit die ganze Geschichte bei allen in Vergessenheit gerät. Außerdem gibt er die gestohlenen Waren an ihre rechtmäßigen Besitzer zurück und glaubt Darius, das dieser nicht wirklich in böser Absicht gestohlen hat. Die Geschichte endet mit einem weiteren Zeitsprung, in dem Lord John Quackett, der nach dem Diebstahl im Haus der Gräfin in die Villa Rosa zurückgekehrt ist, sein geheimes Laboratorium erreicht, wo Darendorf Düsentrieb ihm seine neueste Erfindung zeigt: die legendären Sprungstiefel.

Maskierte Kontrahenten[Bearbeiten]

I TL 2904-1

Der Maskierte Maler und Phantomias im Schlagabtausch (© Egmont Ehapa)

Die Geschichte beginnt mit einer Preisverleihung, bei welcher der Bürgermeister an den stadtbekannten Superhelden Phantomias eine große Trophäe für dessen Beitrag zur Sicherheit der Bürger von Entenhausen verleiht. Zu Hause sieht der neidische Sergei Schlamassi die Szene im Fernsehen und kommentiert spöttisch, dass die Zeitungen und die Nachrichten nichts anderes kennen als den vermeintlichen Superhelden. Sergei hat die ständige Lobhudelei für den Helden satt und hält diesen für einen aufgeblasenen Wichtigtuer, der sich pausenlos im Ruhm sonnt. Um sich abzureagieren, geht Sergei spazieren und begegnet einem Straßenhändler, der Stofftiere von Phantomias verkauft. Wütend fragt Sergei Schlamassi, ob es nicht auch Kuscheltiere vom Maskierten Maler habe. Der verärgerte Verkäufer antwortet, dass er nicht wisse, wer das sei. Von diesem Moment an beschließt Sergei Schlamassi, dass sein Alter Ego auf die Bühne zurückkehren wird und der Maskierte Maler schon bald überall im Rampenlicht stehen wird.

Trotz seiner Bemühungen sind die ersten Ergebnisse der Rückkehr des Maskierten Malers ein Desaster: Bei seinem ersten Versuch wird er für einen Dieb gehalten und später scheitert er daran, konstitutionell mit einem Gauner mitzuhalten. Die Situation ändert sich, als Sergei beobachten kann, wie Phantomias seine Waffen vom berühmten Erfindergenie Daniel Düsentrieb erhält. So kommt Sergei auch hinter das Geheimnis der Vergall-Pillen und beschließt, den einfältigen Erfinder auszutricksen.

Der Maskierte Maler behauptet gegenüber Herrn Düsentrieb, dass auch er ständig neue Superwaffen von dem Erfinder bekommt und dringend neu Ausrüstung benötigt. Mithilfe der Düsentrieb′schen Wunderwaffen kommt es in der Folge zu einem ständigen Kampf um Popularität zwischen den beiden Superhelden. Jedenfalls solange, bis Daniel Düsentrieb sich weigert, ihnen zu helfen, weil sie zu übermütig geworden sind und Menschen in Gefahr bringen. Der Tüftler Daniel Düsentrieb findet schließlich heraus, dass die beiden irgendwelche Superschurken nur erfunden haben, um diese spektakulär zu besiegen und Publicity zu ernten. Erst als mit dem Space Invader eine ernsthafte, echte Bedrohung auf entenhausen zusteuern, begraben der Maskierte Maler und Phantomias das Kriegsbeil. Nach getaner Arbeit erklärt Phantomias den neugierigen Journalisten, dass es sich nur um eine einmalige Zusammenarbeit gehandelt habe, was wiederum zu einem hitzigen Diskurs mit dem Maskierten Maler führt.

Es ist nicht leicht Phantomias zu sein: Profiausrüstung[Bearbeiten]

I TL 2907-4


Es ist nicht leicht Phantomias zu sein: Tolle Thermo-Taste[Bearbeiten]

I TL 2911-02

Eine grandiose Geheimwaffe[Bearbeiten]

I TL 2914-1

Zurzeit treiben viele Ganoven und Superschurken ihr Unwesen, weshalb Phantomias schon sehr überarbeitet ist. Daniel Düsentrieb empfiehlt ihm einen Assistenten zu suchen, der ihn unterstützt. Mittels öffentlichem Aufruf stellen sich viele Möchtegern-Helden vor, doch Phantomias findet in Sebastian Stark rasch den passenden. Bei der Auswahl der Kostüme mit Herrn Düsentrieb ist dieser schon bestens informiert und bestellt sich seine Ausrüstung lieber im Internet im Superstore als beim Erfinder. Bereits bei Megastarks erstem Einsatz läuft alles wie am Schnürchen, damit sich Phantomias ein bisschen ausruhen kann. Doch die Presse schläft nicht und Megastark wird als neuer Held bald gefeiert während Phantomias nur mehr verlacht wird. Phantomias denkt sogar an den wohlverdienten Ruhestand als Held, als ein neuer Superschurke auf den Plan tritt, der der Chef des Superstores ist und somit alle Waffen die Megastark verwendet ausschalten kann. Doch gegen Phantomias Ausrüstung hat der Schurke keine Chance und so wird er von Phantomias besiegt, der wieder als Held gefeiert wird. Er erzählt Megastark auch von seiner Geheimwaffe: einem Nickerchen, das Energie für die nächtlichen Aufgaben gibt.

Zwischen den Dimensionen[Bearbeiten]

I TL 2915-5

Alles für den Hund[Bearbeiten]

I TL 2922-2

Nachdem der maskierte Superheld Phantomias gerade Feierabend machen will, erhält Donald in seinem unterirdischen Versteck einen Anruf von Onkel Dagobert, der ihn bittet, für einen Auftrag ins Hotel Hochprais zu kommen. Die mexikanische Milliardärin Dona Dolores de Dolares y Pesetas, mit der Donald schon einmal Bekanntschaft gemacht hat, ist in der Stadt und hat ihren Chihuahua namens Chico mitgebracht. Während die beiden Milliardäre über Geschäfte sprechen, soll Donald als unbezahlter Hundesitter auf Chico aufpassen. Donald muss einwilligen und geht mit dem kleinen Hund in den Park, doch plötzlich macht sich Chico aus dem Staub und verschwindet im Gebüsch, nachdem er sich von der Leine gelöst hat. Donald sieht sich gezwungen, die üble Nachricht seinem Onkel und der entsetzten Dona Dolores zu überbringen, die verzweifelt reagiert. Plötzlich taucht ein Erpresserbrief mit einem Foto mit Chico und eine Zeitung mit dem Tagesdatum auf. Die Erpresser fordern die ungeheuerliche Summe von 10 Millionen Talern, die um Mitternacht im alten Leuchtturm übergeben werden soll. Um die Lage aufzuklären, verspricht Donald, seinen Freund Phantomias einzuschalten.

Dona Dolores de Dolares y Pesetas und ihr Hund Chico (© Egmont Ehapa)

Der Superheld bricht in der Nacht zusammen mit Onkel Dagobert und Dona Dolores auf zum historischen Leuchtturm, wo das Geld als Köder in einem Koffer bereitgestellt wird. Doch der Koffer mit dem Geld verschwindet spurlos aus dem Eingang, bis die Erpressungsopfer entdecken, dass es einen unterirdischen Tunnel gab, der zum Meer führte und der den Entführer als Fluchtmöglichkeit diente. Da es keine weiteren Anhaltspunkte gibt, beschließt Phantomias, noch einmal den Park zu untersuchen. Dank eines Geruchssensors folgen die drei einer Spur, die zu den Fußabdrücken einer Limousine führt. Diese gehört laut Onkel Dagobert niemand geringerem als Klaas Klever, der ebenfalls zu gern mit der reichen Dona Dolores Geschäfte machen würde, aber wahrscheinlich kein Interesse an Lösegeld hat.

Phantomias, Onkel Dagobert und Dona Dolores beschließen trotzdem, Klaas Klever und dessen schmierigen Schergen Anwantzer einen Besuch abzustatten. Es hat den Anschein, als wäre Klever der Täter, denn der Milliardär war zumindest kurzzeitig im Besitz von Chico. Nach seinen Erklärungen, die Phantomias und den anderen ehrlich erscheinen, führt die Spur schließlich zu den Panzerknackern. Wie sich herausstellt, haben die Gauner sich zwar das geforderte Lösegeld unter den Nagel gerissen, wissen aber selbst nicht, wo der kleine Chihuahua sich jetzt aufhält. Offensichtlich hat der neugierige Hund noch andere Wege eingeschlagen, die es zu ergründen gilt. Am Ende ist Dona Dolores zwar überglücklich, beschließt jedoch, sofort einen langen Urlaub anzutreten, um sich von den Strapazen zu erholen.

Weihnachtliche Schwingungen[Bearbeiten]

I TL 2925-1

Es ist Weihnachten in Entenhausen, aber es gibt jemanden, der sich an der Vorfreude auf das Fest nicht beteiligen mag. Es ist Klaas Klever, dem Anwantzer einige Eintrittskarten für das Weihnachtskonzert von Mega Metal Iron Priest zeigt, die sie als Geschenk erhalten haben. Aber Klaas Klever hat andere Probleme: Seine Popularität sinkt und der Verkauf seiner Produkte leidet. Um sein Image aufzubessern, schlägt Anwantzer vor, musikalische Grußkarten an alle in der Stadt zu verschicken. Anstelle üblichen Weihnachtslieder wollen sie den angesagten Iron Priest mit der Komposition des Grußliedes zu beauftragen. Doch alle Mitarbeiter von Klaas Klevers Zustelldienst sind im Urlaub und der Einzige, der zur Verfügung steht, ist Onkel Dagoberts Duck-Express.

Klaas Klever gelingt es jedoch, seine Bestellung aufzugeben, indem er die Tatsache ausnutzt, dass ausgerechnet Dagoberts schusseliger Neffe Donald Duck für Duck-Express tätig ist und nicht überprüft, wer der eigentliche Kunde ist. Das bringt natürlich seinen Onkel in Rage, der den Klever’schen Auftrag nun nicht annullieren kann, da er sonst eine hohe Strafe zahlen müsste. Ganz zu schweigen von dem eingebauten Gimmick, dass die Postkarten, die verschickt werden sollen, mit Weihnachtsliedern für Klaas Klevers Produkte werben. Auf jeden Fall ist Donald nun in der herausfordernden Position, alles wiedergutzumachen und nun Onkel Dagoberts eigene Weihnachtskarten überall in der Stadt zu verteilen. Er beschließt daher, die Lieferung mit den Mitteln des 313-X als Phantomias zu absolvieren und schafft es gerade noch rechtzeitig vor Mitternacht.

Am nächsten Morgen besucht Iku die anderen Panzerknacker in ihrem Wohnwagen und entdeckt, dass sie viele Produkte von Klaas Klever gekauft haben, weil sie sich dem Bann der Grußkarten von Klaas Klever nicht entziehen konnten. Bei einem Rundgang durch die Stadt stellt Donald fest, dass die Produkte von Klaas Klever seltsamerweise reißenden Absatz finden und sogar sein Onkel Dagobert Dutzende von Klevers Weihnachtskuchen gekauft hat. Da ihm klar ist, dass hier etwas faul ist, schlüpft er wieder in sein Heldenkostüm als Phantomias und betritt als Klaas Klever verkleidet dessen Wolkenkratzer.

Dort trifft er auf den wütenden Iron Priest, der aus demselben Grund dort ist. Der Sänger erklärt ihm, dass Klaas Klever sein Lied technisch manipuliert hat und es dazu benutzt, um die Leute zum Kauf seiner Produkte zu bewegen. Der Metal-Star erzählt weiterhin, dass er als Kind beim Studium der Weihnachtslieder, die er so sehr liebte, entdeckte, dass sie eine besondere Frequenz enthielten, die dafür sorgte, dass die Zuhörer den Worten des Textes zu gehorchen begannen. Klaas Klever beobachtete ihn beim Komponieren der Musik, entdeckte sein Geheimnis und nutzte es zu seinem Vorteil.

Als Klaas Klever und sein schmieriger Scherge entdecken, dass Phantomias und Iron Priest sich in seinem Bürogebäude befinden, stellen sie die beiden Störenfriede und sperren sie ein. Doch es kommt noch schlimmer: Der technikaffine Iku ist ebenfalls hinter das Geheimnis der Weihnachtskarten von Klaas Klever und dessen musikalische Manipulation gekommen und versucht nun mit den Panzerknackern, Onkel Dagobert dazu zu bewegen, den Gangstern sein Geld zu schenken. Nun liegt es an Phantomias und Iron Priest, zusammenzuarbeiten und in höchster Eile wieder für Recht und Ordnung zu sorgen.

Konkurrenz durch Superranger[Bearbeiten]

I TL 2926-3

Phantomias verfolgt den Ganoven Thilo Thäuscher, der ein Didgeridoo aus dem Museum gestohlen hat und im Hafen versenkt. Dieses Didgeridoo holt Klaas Klever wieder aus dem Wasser, um es restauriert wieder zurückzugeben. Doch gleichzeitig taucht ein neuer Superheld in Entenhausen auf: Superranger macht Phantomias ordentlich Konkurrenz. Er besiegt die Melonenbande, die Datenpiraten und viele mehr, die an Klaas Klevers Image kratzen möchten und steigt bald als neuer Lieblings-Superheld auf. Klaas Klever ehrt ihn sogar mit einer eigenen Superheldenstatue und Phantomias muss einsehen, dass er nicht mehr gebraucht wird. Doch Phantomias kommt alles seltsam vor, denn Superranger taucht überall dort auf, wo Klaas Klevers Vermögen bedroht wird. Als Klever das Didgeridoo ausstellt, kündigt die Melonenbande an es zu stehlen und Superranger wird zur Bewachung eingeteilt. Doch dieser ist nur ein Werbegag von Klever, dieser muss aber mit einer Katastrophe rechnen, denn Superranger ist ein Ganove, genauso wie die Melonenbande echt ist. Nur haben sie die Rechnung ohne Phantomias gemacht, der als Klever verkleidet anwesend ist und die Ganoven gefangen nimmt. Er enttarnt Superranger auch als Thilo Thäuscher, der in Wahrheit der meistgesuchteste Kriminelle Australiens ist: Thorflip Tharncab.

Projekt Superheld[Bearbeiten]

I PK 63-2