Der Glöckner von Notre Dame

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Walt Disney Meisterwerke

34

Der Glöckner von Notre Dame
The Hunchback of Notre Dame
Notre Dame DVD.jpg
© Disney
Uraufführung: 21. Juni 1996
Deutsche Uraufführung: 28. November 1996
Produktion: Don Hahn & Roy Conli
Regie: Gary Trousdale & Kirk Wise
Drehbuch: Tab Murphy
Musik: Alan Menken
Länge: 90 Minuten
Altersfreigabe: FSK 6
Weiterführendes
Liste aller Walt Disney Meisterwerke
© Disney

Der Glöckner von Notre Dame (im Original: „The Hunchback of Notre Dame“) ist nach offizieller Zählung der 34. abendfüllende Zeichentrickfilm aus den Walt Disney Animation Studios und somit auch das 34. „Walt Disney Meisterwerk“. Der Spielfilm basiert auf dem historischen Roman „Notre Dame de Paris“ (1831) von Victor Hugo. Dabei wurden die groben Grundrisse der Geschichte übernommen, aber einige wesentliche Punkte verändert, um den Film kindgerechter zu gestalten. Trotzdem gilt der Zeichentrickfilm als einer der düstersten und ernsthaftesten. Der Glöckner von Notre Dame startete am 28. November 1996 regulär in den deutschen Kinos, die US-Premiere fand zuvor am 21. Juni 1996 statt. Regie führten Gary Trousdale und Kirk Wise, die in dieser Position schon für Die Schöne und das Biest (1991) zuständig waren.

Inhalt[Bearbeiten]

Richter Claude Frollo redet Quasimodo ein, er sei ein Monster und müsse von der Gesellschaft fern bleiben.

Der Film beginnt mit dem Lied Clopins, eines Zigeuners, der auf den Straßen von Paris die Kinder unterhält und ihnen die Geschichte vom Glöckner von Notre Dame erzählt, die Geschichte von „einem Mann und einem Monster“.

Vor einigen Jahren überraschte der Richter Claude Frollo eine kleine Gruppe von Zigeunern, die mit einem Boot auf der Seine nach Paris gekommen waren. Eine der Zigeunerinnen floh vor seinen Wachen, weil sie das Bündel retten wollte, das Frollo für Diebesgut hielt. Der Richter folgte ihr bis zur Kirche Notre Dame und entriss ihr das Bündel, wobei die Frau unglücklich auf die Steintreppe fiel und starb. Jetzt erkannte Frollo, dass es sich bei dem Bündel um einen missgestalteten Säugling handelte. Frollo wollte das Kind sofort im Brunnen versenken, aber der Erzdiakon hielt ihn davon ab und nahm die tote Mutter des Kindes in die Arme. Um seine Schuld wieder gut zu machen, sollte Frollo das Kind wie sein eigenes aufziehen. Er lies es im Glockenturm wohnen und gab ihm den Namen Quasimodo (lat. „unvollendet“).

Mittlerweile ist Quasimodo ein junger Mann mit einem gewaltigen Buckel, klobigen Gliedmaßen und einem verunstalteten Gesicht. Jeden Tag träumt er davon, seinen Glockenturm verlassen zu können und ganz normal durch die Straßen von Paris spazieren zu können. Aber sein Ziehvater Frollo hat ihm eingebläut, dass sein Aussehen für die Leute unerträglich ist. Quasimodo widerspricht seinem Herrn nicht, denn er glaubt, dass eine herzlose Zigeunerin ihn ausgesetzt hat und Frollo in seiner Güte ihn zu sich genommen hat. Seine einzigen Gesprächspartner und Freunde sind die Wasserspeier Victor, Hugo und Laverne.

Am Tag des „Festes der Narren“ kann sich Quasimodo nicht mehr zurückhalten und mischt sich mit einem Tuch über dem Kopf unter die Menge. Dabei stolpert er versehentlich ins Zelt der hübschen, schwarzhaarigen Zigeunerin Esmeralda, die sein entstelltes Gesicht erblickt und es für eine Maske hält.

An diesem Tag trifft auch Phoebus, ein junger Soldat, mit seinem Pferd Achilles in der Stadt ein. Frollo erklärt ihm, dass das Zigeunervolk ausgerottet werden müsse. Dazu müsse man den „Hof der Wunder“ finden, der sich an einem geheimen Ort in Paris befindet und an dem die Zigeuner Zuflucht finden. Frollo ist besessen von dem Gedanken, die Zigeuner auszurotten, die für ihn die Sünde und der Teufel in Person sind.

Um für Ordnung zu sorgen, wohnen Frollo und Phoebus dem Narrenfest bei. Dabei hat Phoebus nur Augen für Esmeralda, die einen verführerischen Tanz vorführt. Anschließend soll der König der Narren gekürt werden. Dieser Titel gebührt dem Mann mit dem hässlichsten Gesicht von Paris. Nichtsahnend zerrt Esmeralda Quasimodo auf die Bühne und versucht, ihm die „Maske“ abzunehmen. Als das Publikum erkennt, dass Quasimodo wirklich so hässlich ist, ist es entsetzt. Clopin rettet die Situation und krönt Quasimodo zum Narrenkönig. Aber plötzlich wird Quasimodo mit Seilen gefangen, an den Pranger gefesselt und mit Tomaten beworfen. Frollo schaut kaltherzig zu: Schließlich hat Quasimodo ihm nicht gehorcht.

Esmeralda hat Mitleid mit dem Jungen, steigt auf den Pranger und bindet ihn trotz Frollos Drohungen los. Phoebus und seine Soldaten verfolgen sie, während Quasimodo sich mit schlechtem Gewissen in die Kirche verdrückt. Auch Esmeralda flüchtet sich mit ihrer Ziege Djali in die Pariser Kirche Notre Dame, wo sie wegen dem Asylrecht nicht festgenommen werden kann. Phoebus folgt ihr zwar, aber nur um sich höflich vorzustellen. Frollo schäumt vor Wut, als der Erzdiakon ihn an das Asylrecht erinnert und lässt beim Verlassen der Kirche an allen Ausgängen Wachen aufstellen.

Als Esmeralda ein Gebet singt, hört Quasimodo die Stimme und wagt sich von seinem Glockenturm herunter, wird aber von den Betenden sofort wieder zurückgejagt. Esmeralda folgt ihm in den Turm und lässt sich die Glocken, die herrliche Aussicht und Quasimodos geschnitzte Holzfiguren zeigen. Sie sagt ihm, dass er bestimmt kein Monster sei, wie Frollo behauptet. Quasimodo, der sich in die Zigeunerin verliebt hat, verhilft ihr zur Flucht, indem er mit ihr über die Dächer von Paris klettert. Zum Dank schenkt die Zigeunerin ihm eine Halskette mit einem seltsamen Anhänger. Dann geht der Glöckner wieder nach Hause und schnitzt verträumt an einer Esmeralda-Figur.

Frollo erfährt, dass die Zigeunerin entkommen ist. Lieber will er ganz Paris niederbrennen, als sie entkommen zu lassen. Als er Phoebus beauftragt, das Haus einer unschuldigen Familie niederzubrennen, verweigert der Soldat den Befehl und flüchtet auf seinem Pferd Achilles. Frollo lässt auf ihn schießen. Phoebus wird von einem Pfeil getroffen und landet ihm Fluss. Esmeralda und ihre Zigeuner-Freunde finden ihn und bringen ihn zu Quasimodo in den Glockenturm. Dort verarztet Esmeralda die Wunde des Soldaten und plötzlich küssen sie sich. Quasimodo bricht dieser Anblick fast das Herz. Trotzdem erklärt er sich bereit, Phoebus zu verstecken.

Frollo ist inzwischen klar geworden, dass Quasimodo der Zigeunerin zur Flucht verholfen haben muss. Er will seinen Ziehsohn überlisten und erzählt ihm, dass er den „Hof der Wunder“ gefunden hat und am nächsten Tag angreifen will. Daraufhin machen sich Quasimodo und Phoebus auf den Weg, um Esmeralda zu warnen. Quasimodo erkennt, dass der Anhänger von Esmeralda eine Karte von Paris darstellt, die zeigt, wo der „Hof der Wunder“ zu finden ist. Als die beiden Männer dort ankommen, werden sie von einer Horde Zigeuner überfallen, die Eindringlinge in ihrem Wunderhof gar nicht gerne sehen. Unter der Leitung von Clopin wollen sie Quasimodo und Phoebus hängen. Gerade noch rechtzeitig taucht Esmeralda auf und rettet die beiden.

Kurz darauf taucht Frollo mit seinen Soldaten auf, der Quasimodo gefolgt ist und nun alle Zigeuner einfangen kann. Sie werden in Käfige gesperrt und für Esmeralda wird vor Notre Dame der Scheiterhaufen errichtet. Quasimodo wird an die Kirchensäulen gekettet. Doch nach gutem Zureden von Victor, Hugo und Laverne schafft er es, die Ketten zu sprengen. Er schnappt sich ein Seil, schwingt sich von der Kirche herab, bindet Esmeralda los, klettert wieder aufs Kirchendach und stemmt sie dort in die Höhe, wobei er „Asyl!“ ruft. Dann lässt er einen Kessel geschmolzenes Blei nach unten fließen, um die Leute zu vertreiben.

Quasimodo legt Esmeralda auf sein Bett und will sie aufwecken, doch sie rührt sich nicht mehr. In der Zwischenzeit dringt Frollo in die Kirche ein und stößt den Erzdiakon beiseite, als der sich ihm in den Weg stellt. Als Quasimodo seinen Herrn sieht, geht er wütend auf ihn los, weil er glaubt, Esmeralda sei tot. Doch in diesem Moment wacht die Zigeunerin wieder auf. Quasimodo nimmt sie auf die Schulter und läuft mit ihr hinaus. Bei einem Streit auf dem Dach erfährt der Glöckner auch, was wirklich mit seiner Mutter passiert ist. Am Ende fällt Frollo vom Kirchendach und Quasimodo wäre das gleiche passiert, wenn sich nicht Phoebus ein paar Stockwerke tiefer vorgebeugt und ihn gefangen hätte.

Nun legt Quasimodo Esmeraldas Hand in die von Phoebus und drückt sie lächelnd zusammen. Das Paar tritt ins Sonnenlicht und Esmeralda reicht auch ihrem buckligen Freund die Hand. Die Leute sind erst etwas skeptisch, als sie den Glöckner sehen. Aber als ein kleines Mädchen an ihn herantritt, sein Gesicht berührt und sich von ihm in den Arm nehmen lässt, löst sich die Spannung, die Menge nimmt Quasimodo auf die Schultern und trägt ihn feierlich davon.

Der Film endet mit dem Reprise von Clopins Lied, indem er noch einmal die Frage stellt: „Was ist ein Monster und was ist ein Mann?“

Wichtige Gegenstände im Film[Bearbeiten]

  • Amulett
  • Holzfiguren und Puppen
  • Schal

Fehler im Film[Bearbeiten]

  • Das Fest der Narren findet am 6. Januar statt. Frollo bringt Quasimodo Trauben zum Essen. Aber Trauben sind im Januar in Frankreich nicht reif.
  • Frollo wirft die Holzfigur von Esmeralda wütend auf den Tisch, sodass sie links neben einer Kerze landet. Etwas später liegt sie plötzlich rechts von der Kerze.
  • Der Name Phoebus bedeutet nicht wirklich „Sonnengott“, sondern ist ein Beiname des griechischen Lichtgottes Apollon.
  • Im Film entsteht der falsche Eindruck, dass der Richter damals mehr Macht über Soldaten hatte als der Erzdiakon. Im Original ist Frollo übrigens selbst der Erzdiakon.
  • Obwohl der Film in der französischen Hauptstadt Paris spielt, spricht Phoebus Richter Frollo mit „Herr“ an. In „Die Schöne und das Biest“, der ebenfalls in Frankreich zu spielen scheint, war dagegen das französische „Monsieur“ üblich.
  • Im Europa des 15.Jahrhunderts waren Tomaten, mit denen Quasimodo nach der Narrenkönigskrönung beworfen wurde, unbekannt.

Ein Blick auf die Vorlage[Bearbeiten]

Die Geschichte des Romans von Victor Hugo beginnt mit der Aufführung eines Theaters von Pierre Gringoire, dem Philosoph und Theaterschreiber, der während des ganzes Romans damit beschäftigt ist, sich vor dem Galgen zu retten. Das Stück hat mäßigen Erfolg, weil es von einem gewissen Coppenole sabotiert wird, der dem Publikum eine bessere Unterhaltung vorschlägt: Anlässlich des Festes der Narren soll die hässlichste Fratze von ganz Paris gesucht werden. Die finden sie im Gesicht Quasimodos, der ebenso wie im Film eine eckige Nase, rote Haare, einen gewaltigen Buckel, krumme Beine und eine gewaltige Warze über dem Auge hat. Allerdings ist der Glöckner im Roman vom vielen Glockenläuten taub und spricht auch kaum. Das Volk krönt Quasimodo zum Narrenpapst und trägt ihn fort, während Gringoire enttäuscht zurückbleibt.

Als er durch die nächtlichen Pariser Straßen schlendert, gelangt er versehentlich in den „Hof der Wunder“, in dem sich die Zigeuner, Bettler und Gauner von Paris regelmäßig treffen. Der König der Bettler, Clopin, will ihn hängen, erinnert sich aber im letzten Moment an ein Gesetz: Wenn sich im Publikum eine Frau findet, die ihn ehelichen will, darf er weiterleben. Esmeralda willigt ein ihn zu heiraten und rettet ihm damit das Leben (im Film vertreten durch die Szene, in der Esmeralda Quasimodo und Phoebus im Hof der Wunder rettet). Wie im Film ist sie eine rassige Schönheit mit schwarzen Haaren, die auf der Straße tanzt und dazu Tamborin spielt oder mit ihre Ziege Djali Kunststücke vorführt. An Gringoire als Person ist sie nicht interessiert, denn sie schwärmt für den Soldaten Phoebus, im Roman ein eher gefühlloser Schönling, der sich von Esmeralda nichts weiter als ein schnelles Abenteuer verspricht. Schließlich ist er bereits mit der wohlhabenden Fleur de Lys verlobt.

Claude Frollo taucht im Roman zuerst als guter Mensch auf, der seinen Bruder Je(ha)n nach dem Tod ihrer Eltern aufgezogen hat und Quasimodo, der im Roman wirklich ausgesetzt worden war, zu sich genommen hat. Während er im Film ständig Zwist mit dem Erzdiakon hat, ist er im Roman selbst Diakon. Aber mit den Jahren verkroch sich Frollo in zweifelhafte Wissenschaften. Als er Esmeralda kennenlernt, verliebt er sich in sie und ist seitdem ständig zwischen seinem Keuschheitsgelübde und seiner Liebe hin und her gerissen.

Er stiftet den gehorsamen Quasimodo an, Esmeralda zu entführen, was nicht gelingt. Quasimodo wird dafür an den Pranger gestellt und ausgepeitscht (im Film vertreten durch die Folterszene auf dem Narrenfest). Am Ende der Tortur steigt Esmeralda zu ihm hinauf und gibt ihm mitleidig etwas zu trinken.

Eines Nachts trifft der vermummte Frollo auf den Soldaten Phoebus, der gerade auf dem Weg zu einem Treffen mit Esmeralda ist. Frollo überredet ihn, mitgehen zu dürfen. Bei dem Treffen versucht der Soldat, Esmeralda zu verführen, doch sie ist standhaft: Sie hat nämlich ein Amulett, das ihr bei der Suche nach ihren Eltern helfen soll und angeblich nur wirkt, wenn sie jungfräulich bleibt. Plötzlich platzt der vermummte Diakon herein, sticht mit einem Messer auf Phoebus ein und verschwindet.

Esmeralda und ihre Ziege werden bei einem unfairen Prozess wegen Hexerei und Kontakt mit dem Teufel zum Tode verurteilt. Vorher aber soll die Zigeunerin vor der Kirche Notre Dame beten. Dabei schwingt sich Quasimodo mit einem Seil vom Kirchendach, schnappt sich Esmeralda und ihre Ziege und befördert sie in die Kirche, wobei er wie ein Irrer „Asyl!“ ruft. Von diesem Tag an tut Quasimodo alles, um seine geliebte Esmeralda zu beschützen. Sie kann seine Hässlichkeit nicht ertragen, weshalb er sich ihr kaum zeigt.

Immer wieder hat Frollo versucht, mit der Zigeunerin zu sprechen: als sie nach dem Urteil im Kerker saß, als sie in der Kirche war. Wenn sie ihn heiraten würde, würde er sich darum kümmern, dass sie nicht sterben müsse. Aber Esmeralda wollte darauf nicht eingehen. Also redete er so lange auf Pierre Gringoire ein, bis dieser einen Sturm der Zigeuner auf die Kirche anzettelte. Quasimodo wehrt die Zigeuner ab, indem er sie mit Steinen bewirft und am Ende einen Kessel geschmolzenes Blei auf sie hinunterregnen lässt (im Film auch vertreten). Trotzdem schaffen es Frollo und Gringoire, Esmeralda und Djali aus der Kirche zu holen. Gringoire begnügt sich damit, die liebgewonnene Ziege in Sicherheit zu bringen und lässt Esmeralda mit Frollo allein. Ein letztes Mal beschwört er sie, ihn zu wählen, doch sie bleibt stur.

Am nächsten Morgen wird Esmeralda gehängt. Frollo steht auf dem Dach der Kirche und sieht zu. In diesem Moment überwindet Quasimodo den Respekt vor seinem Meister und stößt in hinunter. Er schaut auf die tote Esmeralda, dann auf den toten Frollo und sieht ein, dass alle tot sind, die er je geliebt hat. Jahre später findet man in dem Bunker, in den die durch Galgen Getöteten geworfen werden, ein weibliches Skelett mit einem seltsamen Amulett um den Hals. Ein anderes, männliches Skelett mit Buckel und krummen Beinen hält es umarmt. Als man es vom weiblichen lösen will, zerfällt es zu Staub.

Wissenswertes[Bearbeiten]

  • Demi Moore spricht in der Originalversion die Zigeunerin Esmeralda. Es ging das Gerücht um, dass sie das tat, weil der Glöckner sie an ihren damaligen Mann Bruce Willis erinnerte.
  • Die Namen der Wasserspeier Victor und Hugo erinnern an den Autor der Romanvorlage.
  • Der Glöckner von Notre Dame ist bisher der einzige Disney-Film, in dem Lateinisch gesungen wird.
  • Bei Quasimodo's Lied "Einmal" wird an einer Stelle Paris sowie ein Teil der Notre Dame aus der Vogelperspektive gezeigt. In dieser Szene sieht man, wenn man genau hinschaut, eine (hölzerne) Satellitenschüssel auf eines der Dächer montiert.
  • Kurze Zeit später kann man für einen kleinen Moment Belle aus Die Schöne und das Biest erkennen, wie sie lesend mit einem Buch durch die Straße von Paris geht, in die die Kamera reinschwenkt. Gleichzeitig kann man einen Mann erkennen, der den fliegenden Teppich aus Aladdin, Perser, in der Hand hält.
  • Als Esmeralda sich bei Quasimodo im Glockenturm aufhält, schaut sie sich die zwei unbemalten Figuren, den Schmied und den Bäcker von Quasimodo an. Der Bäcker ist der Gleiche wie aus Die Schöne und das Biest.
  • Der offizielle Soundtrack erschien 1996 auf CD.

Musik[Bearbeiten]

Die Filmmusik wurde, wie die Songs von Alan Menken komponiert. Die Texte der Lieder stammen von Stephen Schwartz. Hier ist eine Auflistung der Songs aus dem Soundtrack des Filmes:

  • „Die Glocken Notre Dames“ („The Bells of Notre Dame“) gesungen von Clopin, Frollo und dem Erzdiakon
  • „Einmal" („Out There“) gesungen von Frollo und Quasimodo
  • „Kunterbunter Tag“ („Topsy Turvy Day“) gesungen von Clopin und dem Pariser Volk
  • „Gott, deine Kinder“ („God Help the Outcasts“) gesungen von Esmeralda
  • „Das Licht des Himmels“ („Heaven's Light“) gesungen von Quasimodo
  • „Das Feuer der Hölle“ („Hellfire“) gesungen von Frollo
  • „Ein Kerl wie du“ („A Guy Like You“) gesungen von Victor, Hugo und Laverne
  • „Der Hof der Wunder“ („The Court of Miracles“) gesungen von Clopin und den Zigeunern

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

DVD, 2002 (© Disney)
  • Die Uraufführung fand am 21. Juni 1996 statt.
  • 2002 fand die weltweite Erstveröffentlichung des Films auf DVD statt.

Quellen[Bearbeiten]

Offizielle Walt Disney Meisterwerke

Schneewittchen und die sieben Zwerge (1937) • Pinocchio (1940) • Fantasia (1940) • Dumbo (1941) • Bambi (1942) • Saludos Amigos (1942) • Drei Caballeros (1944) • Make Mine Music (1946) • Fröhlich, Frei, Spaß dabei (1947) • Musik, Tanz und Rhytmus (1948) • Die Abenteuer von Ichabod und Taddäus Kröte (1949) • Cinderella (1950) • Alice im Wunderland (1951) • Peter Pan (1953) • Susi und Strolch (1955) • Dornröschen (1959) • 101 Dalmatiner (1961) • Die Hexe und der Zauberer (1963) • Das Dschungelbuch (1967) • Aristocats (1970) • Robin Hood (1973) • Die vielen Abenteuer von Winnie Puuh (1977) • Bernard und Bianca (1977) • Cap und Capper (1981) • Taran und der Zauberkessel (1985) • Basil, der große Mäusedetektiv (1986) • Oliver & Co (1988) • Arielle, die Meerjungfrau (1989) • Bernard und Bianca im Känguruland (1990) • Die Schöne und das Biest (1991) • Aladdin (1992) • Der König der Löwen (1994) • Pocahontas (1995) • Der Glöckner von Notre Dame (1996) • Hercules (1997) • Mulan (1998) • Tarzan (1999) • Fantasia 2000 (1999) • Dinosaurier (2000) • Ein Königreich für ein Lama (2000) • Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt (2001) • Lilo & Stitch (2002) • Der Schatzplanet (2002) • Bärenbrüder (2003) • Die Kühe sind los (2004) • Himmel und Huhn (2005) • Triff die Robinsons (2007) • Bolt – Ein Hund für alle Fälle (2008)  Küss den Frosch (2009)  Rapunzel – Neu verföhnt (2010) • Winnie Puuh (2011) • Ralph reichts (2012) • Die Eiskönigin – Völlig unverfroren (2013) • Baymax – Riesiges Robowabohu (2014) • Zoomania (2016) • Vaiana (2016) • Chaos im Netz (2018) • Die Eiskönigin II (2019) • Raya und der letzte Drache (2021) • Encanto (2021) • Strange World (2022)  Wish (2023)