LTB 457

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 457

Die Neffen sind los!
LTB 457.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 22. Juli 2014
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,50 €
A: 5,70 €
CH: sFr 10,50
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+457 LTB 457 Infos zu LTB 457 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Tanz mit dem Adler[Bearbeiten]

D 2011-054

Am Flughafen von entenhausen macht sehr aufsässige Donald Duck eine Szene der besonders peinlichen Art. Der kindische Erpel will um jeden Preis seine Freundin Daisy davon abbringen, für die nächsten zehn Tage zu verreisen. Daisy ist nämlich Mitglied im Verein der Federfreunde Entenhausen und will in das idyllische Naturschutzgebiet Hochwalden fliegen, um einen bestimmten Vogel zu überwachen. Denn vor einigen Monaten hat der Verein den charakterlich nicht gerade gefestigten Weißkopfseeadler Willi, den sie als Küken großgezogen haben, in die Freiheit entlassen. Nun will der Verein feststellen, wie es Willi in der Natur ergangen ist und ob er möglicherweise schon für Nachwuchs gesorgt hat.

Donald dagegen hat für diese sozial-naturwissenschaftliche Expedition überhaupt nichts übrig, denn er braucht seine Freunden Daisy in ein paar Tagen hier in Entenhausen, um mit ihr am Tanzwettbewerb „Tanz aus der Reihe“ teilzunehmen – einem Format, für das Daisy und Donald seit Monaten den extravaganten Schaufel-Shuffle einstudiert haben. Als Daisy sich weigert und entschieden ins Flugzeug steigt, ersinnt Donald hastig eine Intrige, um sich als bärtiger Botschafter von Brutostan ebenfalls an Bord zu schleichen. In Hochwalden angekommen will er so schnell wie möglich den Aufenthaltsort von Willi dem Weißkopfseeadler ausfindig machen, um in einem Vogelkostüm Willis Platz einzunehmen und vor den Vogelfreunden den Eindruck zu erwecken, dass alles in bester Ordnung sei. Vor Ort speist Donald die toughe Bergführerin Bea mit knappen Worten ab, damit sie ihn zum Gipfel der Klippspitze begleitet. In den nächsten Stunden muss Donald vollen Einsatz zeigen, um die Fassade der Farce aufrecht zu erhalten und den echten Adler Willi auf Abstand zu halten.

Rebellion der Textkästchen[Bearbeiten]

I TL 2900-2

Auf dem Dachboden von Goofys Haus versuchen Micky und Goofy, die zahlreichen Comics aufzuräumen, die überall in dem vollgestopften Raum verstreut sind, als sie ein seltsames Geräusch wahrnehmen. Goofy hält es für eine Maus und versucht, sie zu fangen, damit der Nager seine Sammlung nicht anknabbert. Bei der Jagd nach dem ungebetenen Gast verliert Micky jedoch das Gleichgewicht auf dem Schemel, auf den er geklettert ist, stürzt und wird von einem Berg von Comics begraben.

Als Micky kurz darauf wieder zu sich kommt, fragt er seinen Freund, was den Unfall ausgelöst haben könnte. Selbstbewusst antwortet Goofy, dass die Ursache für alles ein fliegendes Textkästchen über Mickys Kopf war, das gleich darauf entwischt ist. Ziemlich ungläubig erwidert Micky, dass ein solcher Vorgang gar nicht möglich sei, denn schließlich würden Bildunterschriften und Textkästchen nur in Comics existieren.

Allerdings zeigt dich Goofy daraufhin kein bisschen überrascht und erklärt, dass sie beide dann eben in einem Comic leben müssen. Die beiden Freunde fangen an, das flatternde Textkästchen durch das Haus zu jagen, bis sie es einfangen können. Plötzlich tauchen aber noch mehr von ihnen auf, die alle sehr wütend sind. In Panik sehen sich Micky und Goofy gezwungen, sich aus dem Staub zu machen, doch auch nachdem sie in ihr Auto gestiegen sind, scheint der Ärger kein Ende zu nehmen. Sie geraten in eine Verkehrskontrolle eines störrischen Verkehrspolizisten, der ihnen eine Strafe aufbrummen will, weil die zwei zu schnell und entgegengesetzt in einer Einbahnstraße gefahren sind. Trotz ihrer wortreichen Erklärungen glaubt der Polizist Micky und Goofy kein Wort und scheint damit zu bestätigen, dass es in Comics üblich ist, dass die Polizei keinem Zeugen auf Anhieb glaubt.

Der Ansturm der Textkästchen geht ohne Unterlass weiter und es hat den Anschein, als würden die Kästchen immer mehr die Oberhand gewinnen. Goofy ist schwer beeindruckt und fühlt sich in seinem Dasein als Comic-Experte bestätigt, da alles, was geschieht, genau nach der logischen Abfolge einer Comicgeschichte abläuft. Schließlich verstecken sich Micky und Goofy in einem Lagerhaus, wo sie auf eine laut schreiende Frau treffen, die sehr aufgebracht ist und bereits das Ende kommen sieht.

Dank des plötzlichen Auftauchens des wunderlichen Professor Goofkopp, der sich auch sehr gut mit Comics auskennt, erfahren Micky und Goofy, dass die beste Methode, um diesen seltsamen Aufstand der Textkästchen zu stoppen, ein passendes Gegenmittel sei. Allerdings weiß keiner so recht, was genau das passende Gegenmittel ist, da in Comics regelmäßig alles Mögliche zur Rettung herangezogen wird. Da die Belegung der Rollen in dem Abenteuer klar sei, muss Micky sich den wütenden Textkästchen stellen, um allerlei Dinge wie Salz, Zucker oder Zahnpasta gegen sie auszuprobieren.

Als das Militär anrückt, verstärken die Soldaten nur den Groll der Textkästchen und müssen sich ergeben. Nur Kater Karlo, der als Feldwebel Leuchte Karriere beim Militär gemacht hat, gelingt sichtlich angeschlagen die Flucht und kann sich in das Lagerhaus zu Micky, Goofy dem Professor und der Blondine retten.

Die Stadt ist nun vollständig von Textkästchen belagert und der Truppe bleibt keine andere Wahl, als die Stadt zu verlassen und einen sicheren Ort zu suchen, um eine Lösung für das Problem zu finden. Auf ihrer Flucht im Bus verdeckt ein großes Kästchen die Sicht des Fahrers Karlo, wodurch das Fahrzeug ins Schleudern gerät und gegen einen Pfosten prallt. Durch den heftigen Aufprall prallt Karlo gegen eine Laterne und stößt sich böse den Kopf an. Der Professor erkennt daraufhin einen Zusammenhang zwischen Karlos Verhalten und der Verwirrung der Textkästchen. Er weist seine Freunde an, die Theorie zu überprüfen, nur Micky tut sich am Anfang schwer damit. Schlussendlich fallen alle Textkästchen leblos in sich zusammen und die Rebellion der Textkästchen ist beendet.

Ein guter Lehrmeister[Bearbeiten]

I TL 2753-5

Der reichste Mann der Welt befindet sich zur Zeit auf Geschäftsreise in der Südsee, um seine Kokosnussplantagen zu besuchen und vor Ort nach dem Rechten zu sehen. Dagobert ist sehr zufrieden mit den Erträgen und will nach der Inspektion wieder mit seinem alten Kutter in See stechen. Der lobt den schrottschreifen Kahn für seine Zuverlässigkeit, auch wenn das rostige Schiff sich sichtlich nur schwer über Wasser halten kann. Wider seiner Erwartungen gerät Onkel Dagobert in einen Sturm und sieht sich mit mannshohen Wellen konfrontiert, die gegen die Reling preschen. Das Schiff wird manövrierunfähig und versinkt schließlich in den Fluten. Zum Glück kann Onkel Dagobert an Land schwimmen und findet sich wenig später am Strand einer malerischen Insel wieder.

Es dauert nicht lange, bis Onkel Dagobert von einem freundlichen Insulaner entdeckt wird, der ihn auf der Südseeinsel Thaû-Shen willkommen heißt. Im Dorf der Insel stellt Onkel Dagobert fest, dass es den bescheidenen Menschen an nichts fehlt und sie einem regen Tauschhandel frönen. Denn eins kennen die frommen Insulaner nicht: Geld. Nachdem Onkel Dagobert seinen anfänglichen Schock überwunden kann, beginnt er, den Bewohnern als Lehrer einige Sachen aus der Wirtschaftslehre beizubringen. Er zeigt ihnen, dass Geld als Tauschmittel besser geeignet ist als beispielsweise verderbliche Früchte. In Windeseile etabliert sich auf der Insel eine Währung aus seltenen Muscheln, wobei Onkel Dagobert schnell zum reichsten Mann der Gegend aufsteigt. Als eines seiner Handelsschiffe Onkel Dagobert endlich abholt und zurück nach Entenhausen bringt, verschenkt Dagobert sein gesamtes Habe an das Inselvolk.

Happi, der Gummiwal[Bearbeiten]

I TL 2818-4

Der chaotische Dussel Duck ist seit einiger Zeit voll im Sammelfieber von Sammelaufklebern, die in ein Sammelalbum geklebt werden müssen, um hinterher einen tollen Preis zu erhalten. Daher hat Dussel ein kleines Vermögen für die begehrten Hugo-Happ-Schachteln ausgegeben, um so viele Marken wie möglich zusammen zu bekommen. Schließlich wünscht sich Dussel nichts sehnlicher als den aufblasbaren Wal Happi, ein Badetier zum Aufblasen. Als Dussel jedoch im Laden sein gefülltes Album abgeben will, stellt der spießige Inhaber fest, dass ausgerechnet eine der Marken fehlt. Nun braucht Dussel bis zwölf Uhr mittags Ersatz, um das Album zu vervollständigen. Es beginnt eine abenteuerliche Jagd quer durch Entenhausen, bei der Dussel zahlreiche Freunde und Verwandte abklappert. Am Ende macht er am Strand trotzdem keine gute Figur.

Leben im Luxus?[Bearbeiten]

I TL 2616-6

Ihr beschaulicher Wohnwagen wird den Panzerknackern langsam aber sicher zu klein, vor allem Opa Knack findet kaum noch Schlaf in dem engen Wagen. Kurzerhand stiehlt er also einen absoluten Luxus-Wohnwagen mit allen Schikanen. Als die Panzerknacker schnell schlaff und träge werden, schickt Opa Knack die drei auf eine Spezialschule für Gauner, wo die Brüder wieder ihr Handwerk erlernen sollen. Dort werden sie von den durchtriebenen Setter-Brüdern willkommen geheißen, die regelmäßig an den Kursen der Ganovenschule teilnehmen und vor allen Dingen den Spaß hinter den Lehrinhalten sehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und sichtbar werdenden Bildungslücken eifern die Panzerknacker den anderen nach und werden zu wahren Musterschülern. Am Ende haben sie wieder Freude an ihrer kriminellen Energie, doch der luxuriöse Wohnwagen ist erstmal futsch.

Die Legende des ersten Phantomias (Teil 5): Ruhe bitte![Bearbeiten]

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I TL 2994-2

  • Originaltitel: Silenzio in sala
  • Story & Zeichnungen: Marco Gervasio
  • Erstveröffentlichung: 16.04.2013
  • Genre: Kriminalgeschichte
  • Figuren: Der erste Phantomias, Detta von Duz, John Quackett, Adele Pinkus, Kommissar Pinkus, Ducklas Fairbarks, Gloria Squackson
  • Seitenanzahl: 24
  • Nachgedruckt in: LTB Premium 35
  • Besonderheiten: Die Geschichte ist eine Hommage an den Stummfilm und kommt völlig ohne Sprechblasen aus, stattdessen werden Zwischentitel eingeblendet, wie beim Stummfilm. Ducklas Fairbarks entspricht dem Stummfilmstar Douglas Fairbanks, sein Name im Comic spielt zugleich auf Carl Barks an. In Ducklas’ Garderobe finden sich Plakate von zwei Erfolgen des echten Fairbanks an der Wand, Das Zeichen des Zorro und Der Seeräuber (im Comic in direkterer Übersetzung des Originals Der dunkle Pirat). Gloria Squackson entspricht der realen Gloria Swanson. Der Name des Studios Mega-Goldwin-Major ist natürlich eine Anspielung auf Metro-Goldwyn-Mayer. Während der Verfolgungsjagd zwischen Phantomias und Pinkus, die an sich schon an Verfolgungsjagden der Stummfilmkomödie erinnert, wird der Reihe nach auf folgende berühmte Filme und Genres angespielt: Western, die Filme von Laurel und Hardy, Spartakus, Nosferatu.

Die Abenteuer des ersten Phantomias wurden mit Ducklas Fairbarks und Gloria Squackson verfilmt. Bei der Premiere kündigt Fairbarks an, dass in Kürze der Nachfolgefilm gedreht wird und Gloria dafür den wertvollsten Smaragd der Welt tragen wird. Lord Quackett beschließt, diesen zu klauen. Gemeinsam mit Detta kann er verkleidet ins Studio fahren, denn er wird für Fairbarks gehalten. Er setzt den echten Schauspieler außer Gefecht und stiehlt den Smaragd. Auch Pinkus, der den Raub geahnt hat, ist vor Ort und liefert sich mit Phantomias eine Verfolgungsjagd, bei der er natürlich den Kürzeren zieht. Doch Phantomias muss feststellen, dass der Smaragd falsch ist, den echten hat das Double von Gloria Squackson gestohlen. Phantomias und Detta können sie überwältigen und auch noch den echten Smaragd stehlen.

Habakuks kolossaler Kürbis[Bearbeiten]

I TL 2824-4

Der verschrobene Einsiedler Habakuk sucht zwar nicht gerade oft die Nähe zu Menschen, hat dafür aber ein umso größeres Gespür für seine Tiere und sein angebautes Gemüse. Vor allem sein kolossaler Kürbis ist beeindruckend groß geworden und ist Habakuks absoluter Liebling. Der Eremit staunt nicht schlecht, als er eines Tages einen Brief vom sonst eher zurückhaltenden Briefträger zugestellt bekommt, der eine Einladung enthält.

Habakuk wird vom Komitee der Landwirtschaftsausstellung nach Gänsburg eingeladen, um dort einen Riesenkürbis zur Schau zu stellen. In der Aussicht, vielleicht sogar einen Preis abzustauben, beschließt Habakuk kurzerhand, der Einladung zu folgen. Allerdings drängt die Zeit und eine Fahrt mit seinem alten Karren, der vom treuen Esel Erwin gezogen wird, würde zulange dauern. Aus diesem Grund entschließt sich Habakuk notgedrungen, einen seiner wenigen Freunde um Rat zu fragen, sehr zur Erheiterung seines streitsüchtigen Nachbarn Truz. So will Habakuk seinen chaotischen Kumpel Dussel besuchen, doch der ist zurzeit abkömmlich. Daher bleibt Habakuk nichts anderes übrig, als Donald Duck um Hilfe zu fragen und seiner Forderung mit seiner Donnerbüchse Nachdruck zu verleihen. Für Habakuk und Donald beginnt eine abenteuerliche Fahrt, an deren Ende die beiden eine Überraschung in Gänsfurt erwartet.

Pyramidenrallye[Bearbeiten]

I TL 2616-7

Gerade noch rechtzeitig schafft es der berühmte Archäologe Indiana Goof zum Flughafen von Kairo, wo gerade die Maschine aus Entenhausen gelandet ist. Doch Indiana Goof staunt nicht schlecht, als er sieht, wer da die Gangway hinunterkommt: Es ist nicht wie erwartet sein Freund Micky Maus, sondern sein fröhlicher Vetter Goofy. Goofy erklärt, dass Micky seit ein paar Wochen mit Minni im Urlaub ist und Goofy vertretungshalber die Post für Micky entgegengenommen hat. Daher wusste Goofy, dass Indiana im Land der Pharaonen unterwegs ist und hier dringend auf Unterstützung wartet. Obwohl Indiana lieber Micky bei sich hätte, freut er sich, stattdessen auf die Unterstützung von Goofy zählen zu können.

Indiana Goof befindet sich natürlich nicht ohne Grund in Ägypten. Er möchte an der berühmt-berüchtigten Pyramiden-Rallye teilnehmen, einer Art Schnitzeljagd für Abenteurer. Dem Sieger winkt eine seltene Ausgrabungslizenz für das begehrte Kebabtal, wo nur sehr wenige Archäologen bisher Grabungen durchführen durften. Gemeinsam machen Indiana Goof und Goofy das rüstige Goofobil fit und begeben sich zur Startlinie. Schon bald zeigt sich, dass die beiden den anderen Teilnehmern immer eine Nasenlänge voraus sind. Zwar sind viele Rätsel ziemlich knifflig, doch dank Indianas Fachwissen und Goofys Ideenreichtum gelangen die zwei von einer Station der Rallye zur nächsten. Noch ahnen sie nicht, dass der fiese Doktor Krantz ihnen auf den Fersen ist, um das Team immer wieder zu sabotieren. Am Ende zeigt sich, dass nur Teilnehmer mit echtem Abenteuergeist den Wüstensand kennen wie ihre Westentasche und dafür belohnt werden.

Hauskauf mit Herz[Bearbeiten]

I TL 3010-5

Auf dem beschaulichen Bauernhof von Oma Duck sind leider schlechte Zeiten angebrochen. Die letzten Ernten waren schlecht, die Böden sind trocken und jetzt ist auch noch das Dach der Scheine kaputt. Da Dorette duck nicht über ausreichend finanzielle rückladen verfügt, sieht sie sich gezwungen, ein Stück ihres Lands zu verkaufen. Da sie nicht sehr stark an dem Land mit dem alten Austragshäuschen darauf hängt, beschließt sie notgedrungen, dieses Flurstück zum Verkauf anzubieten. Da taucht der windige Onkel Dagobert auf und will seiner Schwester das Stück Land sofort zu einem günstigen Familienpreis abnehmen. Doch Oma Duck ahnt, dass Onkel Dagobert dort nur eine weitere, stinkende Fabrik errichten will – einem Ansinnen, dem Oma Duck keinesfalls zustimmen kann.

Nach einiger Zeit steht der adrette Delbert Dreumer vor der Tür von Oma Ducks Haus und erkundigt sich nach dem zu verkaufenden Land. Es dauert nicht lange, da lernen sich Oma Duck und Herr Dreumer besser kennen. Der ältere Herr ist ein weitgereister Journalist und verfügt über ein überaus breites Allgemeinwissen. Zudem ist er ausgesprochen bescheiden und generell ein Gentleman der alten Schule, was Dorette Duck sichtlich imponiert. Als Onkel Dagobert mitbekommt, dass er in Herrn Dreumer einen ernsthaften Konkurrenten um das Flurstück 4624 hat, will er einen Dorn zwischen Delmer Dreumer und seine Schwester treiben. Dazu heuert Onkel Dagobert den schmierigen Privatdetektiv Aldo Asgeyr an, der irgendein schmutziges Geheimnis aus Delbert Dreumers Leben wieder ausgraben soll. Infolgedessen zeigt sich Oma Duck zuerst enttäuscht von Delbert, hält jedoch nach einer gemeinsamen Aussprache zu ihm, nachdem sie herausbekommen hat, dass ihr eigener Bruder gegen sie eine Intrige gesponnen hat. So kommt es, dass Oma Duck und Delbert Dreumer neue Nachbarn werden und Onkel Dagobert gedemütigt abziehen muss.

Gustav im Pech?[Bearbeiten]

D 2014-023

Donald erläutert seinen Neffen, dass die Familie in den verregneten Sommerferien nicht verreisen wird und stattdessen zuhause bleiben muss. Währenddessen schlendern Dussel Duck und Gustav Gans durch den Park. Gustav glaubt, dass sein Glück ihn verlassen habe.

Geheimnis gelüftet...[Bearbeiten]

I TL 2953-2

Familie Duck im Disneyland Paris (© Egmont Ehapa)

Die beiden Vettern Dussel Duck und Gustav Gans schlendern durch die Stadt und erleben einige kurze Augenblicke, in denen Gustav vermeintlich Pech gehabt hat. Das Schoßkind des Glücks glaubt, dass Fortuna ihn im Stich gelassen und sich von ihm abgewendet hat. Da bekommt Gustav zufälligerweise einen Telefonanruf von einer Agentur, die Quizfragen am Telefon stellt. Brillanterweise hat Gustav Gans auf die knifflige Frage eine passende Antwort parat und sahnt den Hauptreis ab. Dabei handelt es sich um eine Reise in die französische Hauptstadt Paris mit anschließendem Aufenthalt im Disneyland Resort Paris. Der Gewinn gilt nicht für eine Einzelperson, sondern gleich für eine ganze Gruppe. Kurzerhand entschließt sich der spendable Gustav Gans, all seine Familienmitglieder einzuladen.

So finden sich einige Zeit später Gustav, Dussel und Donald, aber auch Daisy Duck, Oma Duck und Franz Gans sowie Onkel Dagobert, Baptist und Tick, Trick und Track im Flugzeug Richtung Frankreich wieder. Nur Gitta Gans hat sich verspätet, was Onkel Dagobert nicht ungelesen zu kommen scheint. Die Familie Duck besichtigt allerlei Sehenswürdigkeiten in der Stadt der Liebe und stattet beispielsweise dem Louvre, dem Eiffelturm, Notre Dame und dem Montmartre einen Besuch ab.

Danach geht es für die illustre Gruppe weiter in das zirka dreißig Kilometer entfernte Marne-la-Vallée. Hier sind die Ducks sprachlos beim Anblick des prächtigen Schlosses von Dornröschen und freuen sich auf ihren Aufenthalt im Disneyland Paris. Tick, Trick und Track kommen mit dem sympathischen Parkwächter Philipp ins Gespräch, der für Sauberkeit auf dem gesamten Areal zuständig ist. In der Folge begegnen sich die Jungs und Philipp regelmäßig bei beinahe jeder Attraktion, ohne dass Philipp ihnen gegenüber das wahre Geheimnis von Disneyland preisgibt. Die Familie Duck besucht It's a small world, Mad Hatter's Tea Cups und Space Mountain Mission. Nachdem eine Sternschnuppe am Himmelszelt verloschen ist und ein herzensguter Wunsch in Erfüllung gegangen ist, taucht auf Gitta Gans auf. Zusammen nehmen alle Freunde an einer Fahrt mit der Big Thunder Mountain Railroad teil, bei der alle sprichwörtlich wieder zu Kindern werden.

Endlich allein[Bearbeiten]

D 2014-024

Nachdem Donald müde und erschöpft aus dem Disneyland Paris zurückgekehrt ist, ruft sein Vetter Dussel Duck an, der Donald ankündigt, dass er etwas ganz Besonders in seinem Garten aufgebaut hat.

Siehe auch[Bearbeiten]