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LTB Spezial 7

Aus Duckipedia
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Lustiges Taschenbuch Spezial
Band 7
35 Jahre Lustiges Taschenbuch
LTB Spezial 7.png

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 8. März 2002
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Übersetzung: Gudrun Penndorf
Geschichtenanzahl: 12
Seitenanzahl: 512
Preis: D: 6,95 €
Weiterführendes
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Inhalt

Donald und der „Fliegende Schotte“

I TL 174-AP

Der Fliegende Schotte (© Egmont Ehapa)

Seit Jahren regnet es über Tetupapan am 3. Mai Sardinen. Warum, weiß keiner, doch für die Bevölkerung ist das ein Segen. Fast ein Jahr später hat Dagobert die Sardinen bitter nötig. Denn Kaibi, sein neues Haustier an dem er sehr hängt, braucht dringend eine halbe Sardine in der Woche – und zwar eine frische. Die aufzutreiben stellt sich als gar nicht so einfach heraus, denn in dieser Jahreszeit verschwinden die Sardinen immer spurlos, selbst die größte Fischereiflotte der Welt findet keine. Der Kapitän hat dafür eine seltsame Vermutung: Der Fliegende Schotte. Der Legende nach soll dieser schottische Korsar auf seinem fliegenden Schiff die Meere unsicher machen und die Sardinen vertreiben. Doch die Ducks geben nicht auf und begeben sich selber auf die Suche. Plötzlich begegnen sie einem riesigen Schwarm Sardinen und kurz darauf taucht der Fliegende Schotte (er fliegt tatsächlich!) aus den Wolken. Doch schon ist er wieder verschwunden. Aber wenigstens haben die Ducks jetzt genug Sardinen. Dumm nur, dass der nächste Hafen so weit entfernt ist. So müssen alle Sardinen wieder über Bord, denn die halten sich nicht besonders lange. Und als die Ducks nach einer Woche wieder zurück in Tetupapan sind, beginnt das Theater der Fische für Kaibi wieder von vorne. Doch die Bewohner lachen sie nur aus, als sie nach Sardinen fragen: Heute ist doch der dritte Mai! Und tatsächlich: Plötzlich beginnt wieder der Sardinenregen! Dagobert riecht die Geschäftschance und die Ducks fliegen mit einem Ballon in die Wolken, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Dort treffen sie auf den Fliegenden Schotten! Und Dagobert kennt den Kapitän: Es ist sein Vorfahre Ducklas McDuck! Ducklas erzählt, dass er früher einmal ein Pirat gewesen sei. Doch nach seinem größten Raubzug über das Dorf Tetupapan hatte er so viele Sardinen, dass er sie nicht lagern konnte. Über Bord schmeißen wollte er sie trotzdem nicht, doch der Gestank wurde allmählich so stark, dass die gesamte Mannschaft floh. Und Wind gab es auch keinen, sodass Ducklas auf hoher See festsaß! Er schwor, dass er den Dorfbewohnern 300 Jahre ihre Fische zurückgeben würde, wenn wieder Wind aufkäme. Da kam Wind auf und seitdem fliegt Ducklas jedes Jahr über das Dorf und lässt Sardinen regnen. Ach ja, und warum fliegt das Schiff eigentlich? Weil das Holz über die Zeit leichter wurde, als Zunder! Doch nun würde er sich gerne zur Ruhe setzen. Doch um seinen Schwur zu erfüllen, muss er noch 9 Jahre Fische liefern! Da macht Dagobert ihm ein Angebot: Ducklas hört auf, so kann Dagobert wieder richtig Fische fischen und er wirft jedes Jahr mit dem Flugzeug Sardinen über dem Dorf ab. Gewinn für beide! So verabschieden sich die Ducks von ihrem Vorfahren und beim Abschied wird sogar Dagobert sentimental!

→ Für eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen, siehe auch Hauptartikel Der Fliegende Schotte.

Rebellion der Schatten

I TL 259-AP

Die Schatten haben genug von ihrer Knechterei durch Menschen und proben den Aufstand. Der Schatten Professor Unraths hat einen Trank erfunden, der – bei Sonnenfinsternis eingenommen – die Schatten für immer vom dazugehörenden Menschen löst. Der echte Professor Unrath wird von den Schatten Mickys und Goofys entführt, damit er kein Gegenmittel erfinden kann. Ein erbitterter Kampf gegen die renitenten Schatten entbrennt...

Der Tortenkampf

I TL 614-A

Gitta Gans hat es satt, ständig von Onkel Dagobert mit unsanften Methoden abgewimmelt zu werden. Sie beschließt, dem reichsten Mann der Welt ein empfindliches Schnippchen zu schlagen und macht sich selbständig. Zusammen mit ihrem Partner Kuno Knäul baut Gitta in Windeseile ein florierendes Backwaren-Unternehmen auf, das sich auf Erdbeertorte spezialisiert hat. Schnell wird aus einem Verkaufsstand ein großes Unternehmen, das riesige Gewinne abwirf und dessen Torten in ganz Entenhausen Anklang finden. Onkel Dagobert versucht, um jeden Preis hinter das Geschäftsgeheimnis von Gitta und Kuno zu kommen und will wissen, woher die beiden ihre zuckersüßen Erdbeeren haben. Erst, nachdem er Gitta in einem U-Boot verfolgt hat, bekommt Dagobert mit, dass die Erdbeeren unter der Meeresoberfläche auf dem Grund des Meeres auf einer kleinen plantage angebaut und geerntet werden. Zurück in Entenhausen kommt es zu einem Gerichtsverfahren zwischen Dagobert und Gitta Gans um die Nutzungsrechte der Meereserdbeeren. Dagoberts Anwälte argumentieren, dass die Früchte wie Fische für jedermann frei verfügbar seien und niemandem gehören könnten. Als Onkel Dagobert mit seiner Flotte anrückt, sind die Erdbeeren allerdings wegen der großen Umweltbelastung eingegangen und Gitta erstrahlt als glückliche Siegerin.

Der Mann aus Ping-Pong

I TL 380-AP

Micky nimmt den begeisterten Trichterfonisten Moritz Mollton, der mit seinem selbstgebastelten Instrument schauerliche Töne erzeugt, bei sich zu Hause auf, da Mollton noch keine andere Bleibe hat. Micky weiß allerdings nicht, dass Mollton soeben aus der Haftanstalt Ping-Pong entlassen wurde, in der er wegen Diebstahls mehrere Jahre eingesessen hatte. Mollton bringt Mickys Leben rasch durcheinander und auch weitere merkwürdige Vorkommnisse geben Micky zu denken, doch Molltons Trichterfonspiel verbessert sich schlagartig. Er erhält eine Einladung zum Vorspielen beim mysteriösen Milliardär Wohlklang, den noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat. Micky und Moritz machen sich auf zum musikalischen Haus des Mäzens, wo Moritz vorspielt, aber von dem unerkannt bleibenden Beurteiler – in Wirklichkeit Wohlklangs Papagei – rüde abgefertigt wird. Dem Papagei gefällt nämlich nur der Klang einer wertvollen Buddhaflöte, die Wohlklang in einem speziellen Tresor aufbewahrt. Während Moritz noch einige Takte mit Wohlklang wechseln will, geht Micky betrübt hinaus vor die Tür.

Plötzlich kommt Kommissar Hunter mit Sirenengeheul angefahren – Wohlklangs Buddhaflöte wurde gestohlen. Jemand verlässt in wilder Hast das Gebäude und schnappt sich einen schwarzen Wagen, der draußen parkt. Micky und Hunter verfolgen den Flüchtenden bis zum Polizeirevier, wo dieser sich selbst stellt. Es handelt sich um Moritz Mollton, dessen Vergangenheit nun ans Licht kommt. Moritz streitet den Diebstahl der Buddhaflöte ab, aber für die anderen Beteiligten ist klar, dass nur er es getan haben kann. Er wird im Kommissariat eingesperrt und Micky nimmt das Trichterfon mit zu sich nachhause.

Auf dem Heimweg versucht mehrfach jemand, das Trichterfon in die Hände zu bekommen oder zu zerstören, noch dazu wird es ganz nass. Micky schaut es sich zuhause genauer an und entdeckt darin einen Apparat, mit dem sich Gedanken lesen lassen. Damit konnte Herrn Wohlklangs Gedanken an sein derzeitiges Passwort abgehört und die Buddhaflöte geklaut werden. Micky schlussfolgert weiter und erkennt, dass Moritz nicht der Dieb sein kann, sondern dass jemand anders das Gedankenlesegerät ins Trichterfon eingebaut hat. Als Micky Besuch erhält, entpuppt sich der wahre Schuldige als der gefürchtete Schwerverbrecher Bert Brecher, den Kommissar Hunter in letzter Sekunde verhaften kann.

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Der Mann aus Ping-Pong.

Phantomias tritt in Aktion

I TL 743-AP

Die langrüsseligen Schnüffeltrüffler

I TL 1703-B

Onkel Dagobert ist mit den Nerven am Ende: Seine Goldminen fahren immer mehr Verluste ein. Doch dann bringt Donald Dagobert auf die Idee, nach Trüffeln zu suchen. Gesagt, getan: Die Ducks machen sich auf dem Weg zum Sonnwendplateau, wo es vor Trüffeln nur so wimmeln soll. Doch das Trüffelschwein, dass Dagobert erworben hat, erweist sich als gefräßig, und so müssen die Ducks nach einer anderen Lösung suchen...

Der wahre Pioniergeist

I TL 1812-B

Dagobert Duck ist auf der alljährlichen Suche nach bahnbrechenden Erfindungen, wird dabei aber kläglich enttäuscht. In der Nacht erscheint ihm in seinen Träumen der „wahre Pioniergeist“, der ihn dazu bringt, sich blindlings in die Erschaffung von künstlichen Sternen zu stürzen – ohne dabei an die Folgen zu denken...

Der Mann im Mond

I TL 711-AP

In der Stadt bricht Chaos aus, als die Nachrichtenansagerin im Fernsehen vor einem Tornado warnt. Micky kommt die Nachricht jedoch verdächtig vor, da der Gesichtsausdruck der Frau nicht zu der angekündigten Naturkatastrophe passt und die Stimme anders war. Er und Goofy fahren zu Kommissar Hunter und erfahren, dass die Ansagerin eine ganz normale Ansage gemacht hat. Jemand hat die Tonaufnahme der Ansagerin gegen eine gefälschte ausgetauscht, um Panik zu verbreiten. Der Unbekannte manipuliert auf dieselbe Weise auch die Funksprüche der Polizei, sodass anstatt einer Entwarnung Schutzmaßnahmen vor dem vermeintlichen Tornado ausgerufen werden. Micky und Kommissar Hunter merken sofort den Ernst der Lage, da sie nun wissen, dass alle Nachrichten, inklusive des Wetterberichts nun komplett durcheinander gebracht werden können, was eine Katastrophe wäre.

Kurz darauf erhält Hunter einen Anruf bei der Sternwarte. Der Professor erzählt, auf dem Radar ein unbekanntes Objekt zwischen Mond und Erde gefunden zu haben. Dieses Objekt soll angeblich einen Durchmesser von 80 Metern haben, doch auf dem Teleskop ist überraschenderweise nichts zu sehen. Micky fällt ein, dass sich in der Nähe des Objektes eine Raumstation aus Entenhausen befindet. Der Professor allerdings meint, er habe mit ihnen bereits Kontakt aufgenommen und die Aussage erhalten, dass alles in Ordnung sei. Doch Micky weiß sofort, dass auch dieser Funkspruch gefälscht ist. Nun sieht der Professor als einzige Lösung, eine Rakete loszuschicken, mit Micky und Goofy als Astronauten.

Der Flug in den Weltraum läuft zunächst normal ab, bis sie plötzlich, als sie dem Objekt schon sehr nahe sind, eine (völlig identisch aussehende) Rakete auf ihre zufliegt. Goofy wird sofort hysterisch, Micky jedoch bleibt ruhig und wendet - was die andere Rakete ebenfalls tut. Micky verkündet, eine Vermutung zu haben und als sie dem Objekt zufliegen und die Rakete erneut erscheint, weiß er, dass diese stimmt. Micky hält und er und Goofy steigen aus der Rakete aus und schweben auf das Objekt zu. Nun zeigt sich, dass das Objekt verspiegelt ist und deswegen es niemand erkennen konnte. Micky erklärt Goofy, dass es sich um einen Echosatteliten handelt, der aus einem mit Gas gefülltem Ballon besteht. Goofy allerdings sieht das nicht als komisch, sondern wird fuchsteufelswild, als er daran denkt, dass er deswegen nicht fernsehen konnte und denkt nicht lange nach, sondern sticht auf den Ballon mit seiner Nagelschere ein.

Das ausweichende Gas hat nun die Folge, dass Micky und Goofy durchs Weltall katapultiert werden, doch Gott sei Dank sehen auf dem Weg die Entenhauser Raumstation. Gerade im letzten Augenblick können sich Micky und Goofy noch daran festhalten. Nachdem sie eingelassen werden, werden sie gleich zum Kommandanten geleitet, den Micky über alles aufklärt. Auch die Raumstation hatte unter den ausgetauschten Funksprüchen zu leiden; sie wurden u.A. mit Witzen bombadiert. Micky erklärt nun dem Kommandanten, wie seiner Theorie nach die Funksprüche ausgetauscht wurden. Da der Echosatellit zerstört wurde, besteht nun die Hoffnung, dass man wieder normal funken kann, was sich jedoch als falsch herausstellt, woraus sich also schließt, dass der unbekannte Verbrecher mehr als eine Echosatelliten hat.

Nun geht es darum, denn Verbrecher zu überwältigen, wozu man allerdings auf den Mond muss. Zum Glück kann Micky den Kommandanten überzeugen, eine Rakete auf den Mond zu schicken. Dort angekommen, treffen sie auch schnell auf den Verbrecher, der sich einfach "der Mann im Mond" nennt. Er wurde nämlich während seiner Kleinwüchsigkeit auf der Erde geachtet und war auf Rache aus, deshalb floh er auf den Mond und hält sich nun hier für eine Art Gott, während die Erde führ ihn "nicht mehr als mein Satellit" sei. Nachdem er Micky und Goofy erklärt hat, wie er die Funksprüche fälscht, droht er Micky und Goofy, sie zu töten, sollten sie versuchen, zu fliehen. Doch er hat die Rechnung ohne Mickys Ausrüstung gemacht. Als er ihm einmal zu nah kommt, drückt Micky auf einen bestimmten Knopf auf seiner (kugelsicheren) Weste und versprüht eine Art Schlafgas, das den Schurken bewusstlos macht. Nun können sie zur Erde zurückfliegen, bevor es los geht, lässt Micky allerdings eine Zeitbombe hier, die die Station in die Luft sprengt, damit nicht mehr dazwischen gefunkt werden kann, während der Verbrecher auf die Erde ins Gefängnis gebracht wird.

Die Geschichte endet, als Goofy Micky eine Erfindung zeigen will, die von seiner inspiriert sei, und zwar, dass sie Micky mit Wasser vollspritzt.

Der Schmutzgeier schlägt zu

I TL 1832-C

Entenhausen leidet unter Anschlägen des sogenannten Schmutzgeiers, der Sauberkeit und Ordnung den Kampf angesagt hat. Donald will zunächst nichts davon wissen und glaubt, dass die Sache bald wieder vorbei ist. Als er jedoch selbst Opfer einer Schmutzgeier-Gemeinheit wird, sagt er diesem den Kampf an und stellt sich ihm als Phantomias entgegen. Aber der Fiesling schafft es, den Superhelden mehrmals auszutricksen. Auch die Polizei ist machtlos. Daraufhin streiten sich diese beiden Parteien, als sie beim Bürgermeister vorgeladen werden. In diesem Moment erhält dieser eine Forderung über eine Million Taler. Er weist die Polizei an, die Mülltonne, an der das Geld hinterlegt werden soll, zu überwachen. Phantomias hingegen wird als „Amateur“ vom Fall ausgeschlossen.

Dennoch ist er bei der Geldübergabe heimlich anwesend und kann das Chaos mitbeobachten, dass der Schmutzgeier auslöst, um sich das Geld ungesehen unter den Nagel reißen zu können. Der Superheld gerät in die Gefangenschaft des Verbrechers, befreit sich und kann ihn festnehmen, als er versucht, das Weiße Haus, Regierungssitz von Entenhausen, mit Tinte zu überschütten. Der Schmutzgeier wandert ins Gefängnis.

Der vieldimensionale Talerdieb

I TL 2078-4

Dagobert wird von einem ihm völlig identischem aussehenden Doppelgänger überfallen. Daniel Düsentrieb findet heraus, dass der Talerdieb aus einer anderen Welt kommen muss, deshalb erfindet er kurzerhand einen Apparat, der Dagobert in die Nachbarwelten reisen lässt. Doch Dagobert findet zunächst nur andere ihm identische Dagoberts, die ihn für den Talerdieb halten...

Scherben bringen Glück

I TL 2050-1

Donald hat einen neuen Job als Spediteur und soll ein Paket mit zerbrechlichen Gläsern transportieren. Vorsichtig packt er den gut verpackten Karton in seinen 313er und bemüht sich sichtlich, den Karton vor allen Gefahren zu schützen. Doch wegen Donalds ewigem Pech gehen die Gläser schließlich doch zu Bruch und Donald ist seinen Job wieder los. Er reagiert am Boden zerstört undklagt darüber, dass er wegen seines ständigen Pechs niemals glücklich sein könne. Seine Neffen Tick, Trick und Track wollen ihm helfen und melden Donald bei einem Psychologen an. Dieser erklärt Donald, dass er Freude teilen müsse, um selbst glücklich zu werden. Daher beschließt Donald, seinen alten Veter Deibelhart Duck in Gänsheim zu besuchen und den Griesgram zu überraschen. Aber Deibelhart ist ein ausgemachtes Ekelpaket und über aller Maßen launisch und böswillig. Er hält sich selbst für ein verkanntes Genie als Dramaturgist. Irgendwann nimmt Donald seinen miesepetrigen Vetter mit in sein Haus nach Entenhausen, wo Tick, Trick und Track alsbald die Flucht ergreifen. Für Donald ist es eine echte Herausforderung, sich selbst unter Kontrolle zu behalten, bis der arrogante Deibelhart wieder von dannen zieht.

Die Steuerprüfung

D 98046

Pünktlich um 5:30 beginnt für den reichsten Mann der Welt mit einem kräftigen Hahnenschrei der Start in den Tag, der Onkel Dagobert zunächst zum Kalender führt. Als er das Kalenderblatt abreißt und sieht, welcher Tag ihm heute bevorsteht, grellt ein lautstarker Angstschrei durch die gesamte Stadt, der den Geldspeicher aus den Fugen hebt und sprichwörtlich erzittern lässt. In ihrem Haus bekommen Donald sowie Tick, Trick und Track von der Panik ihres reichen Erbonkels mit und wissen genau, dass heute der Tag der jährlichen Steuerprüfung bevorsteht, vor der sich Onkel Dagobert nur allzugern drücken möchte. Entgegen jeder Verkehrsregeln düst Onkel Dagobert zu seinen Neffen und lässt das traute Eigenheim von Donald mit Kleingeld vollpumpen, damit es den Finanzbeamten Raffke und Rupfdich nicht in die Hände fallen kann. Zurück im Geldspeicher beklagt Onkel Dagobert, dass nun gerade mal die Kleingeldspeicher geleert sind, soch sich im Hauptspeicher noch immer der Großteil seines Barvermögens befindet. In der Folge haben die Ducks alle Hände voll damit zu tun, überall im Geldspeicher Münzen und Scheine zu verstecken, um sie vor den Blicken der Steuereintreiber zu verbergen. Da jede Sekunde die Heren Raffke und Rupfdich vor der Tür stehen könnten und nur darauf warten, Abermillionen von Talern für das Stadtsäckel einzutreiben, treibt Onkel Dagobert seine Neffen zur höchsten Eile an. Als die Steuereintreiber schließlich klingeln, wirft sich Onkel Dagobert in seinen alten Morgenmantel und gibt sich als verzweifelter, völlig verarmter Greis, dem nichts geblieben ist.

Während der bühnenreifen Einlage von Onkel Dagobert ersinnen Tick, Trick und Track eine rettende Idee, um Onkel Dagobert doch noch aus der Patsche zu helfen. Derweil versucht Donald, die Steuereintreiber mit Kaffee im Büro von Onkel Dagobert hinzuhalten und noch Zeit herauszuschlagen. Als Onkel Dagobert dann aber doch die große Tresortür des Hauptgeldspeichers öffnen muss, staunt er selbst darüber, dass dieser bis auf das letzte Kreuzerstück vollkommen leer ist. Nun sind sogar Raffke und Rupfdich davon überzeugt, dass ihnen der vormals reichste Mann der Welt nichts vorgegaukelt hat, und verlassen den leeren Geldspeicher mit dem Tipp, Dagobert solle doch Zeitungen austragen. Nachdem die Tür ins Schloss gefallen ist, platz Onkel Dagobert vor Neugierde, wie seine pfiffigen Neffen die Fantastilliarden so einfach verschwinden lassen konnten. Tick, Trick und Track haben den genialen Erfinder Daniel Düsentrieb zurate gezogen,der in Windeseile einen Dematerialisator gebaut hat, um Onkel Dagoberts Vermögen zwischenzulagern. Mithilfe des Rematerialisators soll es möglich sein, die Berge von Talern wieder in den Geldspeicher zu teleportieren. Allerdings scheint die Erfindung noch nicht ganz ausgereift zu sein und nach einem Abstecher zu den ägyptischen Pyramiden wird Onkel Dagoberts Barvermögen ausgerechnet genau dort rematerialisiert, wo er es am allerwenigsten haben wollte.

Siehe auch