LTB 482

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Lustiges Taschenbuch

Band 482

Sprung in den Sommer
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 21. Juni 2016
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 13
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,99 €
A: 6,20 €
CH: SFR 11.50
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+482 LTB 482 Infos zu LTB 482 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Geheimnis der Silberinsel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2971-1

Zu gern würden Tick, Trick und Track ferngesteuerte Segelboote kaufen, aber sie haben nicht genug Geld für drei Spielzeugschiffe. Auf dem Heimweg treffen sie auf Onkel Dagobert, der sich erkundigt, warum die drei so niedergeschlagen sind. Nach der Erklärung bringt Onkel Dagobert seine drei Großneffen in den Geldspeicher und zeigt ihnen nicht ohne Stolz ein altes Schiffsmodell aus Holz, mit dem Dagobert als kleiner Junge selbst gespielt hat. Nachdem die Jungs gegangen sind, erzählt Baptist seinem Chef, dass dieser sich in ihrem Alter auch ein funkgesteuertes Boot wünschen würde. Daraufhin beweist Onkel Dagobert sein Herz aus Gold und gibt seinen Neffen ein Darlehen, damit diese sich drei Segelboote leisten können.

An dem Tag, an dem sie die Boote ausprobieren, finden die Neffen zufällig ein kleines Holzboot mit einem Metallrumpf, dass sie Onkel Dagobert zeigen wollen. Der reichste Mann der Welt ist sehr erfreut über das Geschenk, denn das kleine Boot hat einen Rumpf aus purem Silber. Eine Gravur verrät, dass das Boot von dem Silberschmied Karl-Joseph Silbermann hergestellt wurde und von der Insel Argentonia stammt.

Bei seinen Nachforschungen findet der Fantastilliardär heraus, dass Argentonia eine geheimnisvolle Insel sein soll, die reich an Silber ist und von den Arbeitern des Bergwerks vor langer Zeit verlassen wurde. Onkel Dagobert ist entschlossen, das Eiland wiederzufinden und gibt die Hoffnung auch nach einem ersten Fehlschlag nicht auf. Auf eigene Faust segelt Onkel Dagobert nach Argentonia und erkundet die Insel.

Dort lernt er schnell den einzigen Bewohner, Herrn Karl-Joseph Silbermann, persönlich kennen der als Hobby kleine Boote baut, die er der Strömung überlässt. Wie Herr Silbermann berichtet, gehörte die Insel einst einemhinterhältigen Bergwerksbetreiber, der sich mit dem Großteil des Silbers aus dem Staub machen wollte, ohne den Bergleuten ihren Anteil zu geben. Diese erfuhren jedoch davon und beschlossen, ihn ihrerseits auszutricksen, indem sie ein zweites Segelschiff komplett aus Silber bauten, es mit Holz verkleideten und damit in See stachen. Während der Fahrt stieß das Schiff jedoch auf einen unter Wasser liegenden Felsen, wodurch sich ein Loch auftat und das Schiff sank. Die Bergleute retteten sich und die Ladung und gingen dann jeder seiner Wege.

Angesichts der seltenen ökologischen Eigenschaften der Insel möchte Dagobert sie als Touristenziel nutzen, doch Herr Silbermann ist dagegen. Der Silberschmied zeigt ihm die Stelle, an der das Segelschiff gesunken ist, wenn Dagobert im Gegenzug verspricht, die Insel unversehrt zu lassen. Dagobert macht ihm jedoch ein Gegenangebot: Er schlägt einen Ökotourismus vor, bei dem die Urlauber in den verlassenen Minen übernachten sollen. Karl-Joseph Silbermann nimmt das Angebot an und baut sich mit dem durch die Besucher verdienten Geld ein silbernes Boot, mit dem er sie nach Herzenslust um die Insel herumfährt. Damit Onkel Dagobert mal wieder aus einem kleinen Abenteuer ein großes Geschäft gemacht.

Ein Goof unter Ganoven[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3137-5

Beim Aufräumen auf Goofys Dachboden stoßen Goofy und Micky regelrecht durch Zufall auf einen verschlossenen Koffer, den Goofy noch nie zuvor entdeckt hat. Die beiden Freunde sind neugierig darauf zu erfahren, was sich im Inneren des Kiffers befindet. Sie staunen nicht schlecht, als sie darin die Bonbondose von Goofys Ururonkel Goofnick sowie einige Zeitungsausschnitte finden. Diese deuten darauf hin, dass Goofnick bei einen Einbruch in der Entenhausener Landesbank im Jahr 1924 beteiligt gewesen sein soll. Micky und Goofy beschließen, in der Bibliothek Nachforschungen anzustellen. Alles deutet darauf hin, dass Goofnick zusammen mit einem Komplizen in die Bank eingebrochen ist und einen wertvollen Diamanten gestohlen hat, der bis heute nicht wieder aufgefunden wurde.

Doch Goofy und Micky ahnen nicht, dass ihr Gespräch von dem einfältigen Schnauz belauscht wurde, der sofort zu seinem neuen Boss rennt. Schnauz steht jetzt nämlich in den Diensten des Schwarzen Phantoms und dient dem Schurken als Handlanger. Das Phantom verlangt, Goofy zu entführen, um mehr Informationen aus ihm herauszuquetschen. Allerdings kann Goofy nur wenig zum Sachverhalt beitragen. Das Schwarze Phantom erklärt, dass sein eigener Vorfahre Platti Di Nase mit Goofnick zusammengearbeitet hat und sich von Goofnick betrogen gefühlt hat. Das Phantom glaubt, dass Goofys Urahn ihm einen Hinweis auf den Aufenthaltsort des Diamanten hinterlassen hat.

Derweil hat Micky Maus überall nach seinem Kumpel Goofy gesucht und dabei die Bonbondose aufgestöbert, die Goofy aus der Tasche gefallen sein muss. Für Micky steht nun fest, dass Goofy entführt worden sein muss, daher wendet er sich an Kommissar Hunter, der ihn ins Entenhausener Polizeiarchiv führt. Der Kommissar und Micky decken auf, dass das Schwarze Phantom eine Verbindung zu dem damaligen Diebstahl in die Bank hat. Sie können Goofy aus den Händen der Schurken befreien, die sich freiwillig ergeben. Nur von dem Diamanten fehlt weiterhin jede Spur, doch möglicherweise liegt dieser immer noch auf Goofys Dachboden versteckt.

Töne für die Tonne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2961-4

Eines Tages bekommt Donald Duck in seinem Vorgarten eine Lektion in Sachen richtiger Mülltrennung von Onkel Dagobert. Vorher hat sich Donald noch nie richtig für das Thema interessiert und findet Mülltrennung lästig. Gerade bei den Plastikartikeln ist es gar nicht so einfach, zu bestimmen, was in welche Tonne gehört. Aber Onkel Dagobert argumentiert mit dem verantwortungsbewussten Sparen von Materialien und auch die Pfadfinder Tick, Trick und Track kommen herbei und erläutern, dass Plastik erst nach Jahrtausenden zerfällt und es bisher noch kein gutes Verfahren gibt, um Plastik zu zersetzen.

Das weckt Donalds Erfindergeist. Er glaubt, dass es eine Möglichkeit geben muss, damit Plastik aus natürlichen Gründen zerfällt. Zufällig trifft er auf den musikalischen Professor Paukhau, der auch Instrumentensammler ist. Beide glauben, dass es nur die richtigen Schwingungen braucht, damit Plastikartikel sich auflösen. Schließlich werden sie in der stummen Violine fündig – deren Klänge kann das menschliche Ohr zwar nicht wahrnehmen, aber Plastik beginnt, sich in Blasen aufzulösen.

Die Erfindung wird von Onkel Dagobert auf den Markt gebracht, der denn Ton in Spraydosen verkauft. Der Ruhm geht an Donald, der Preise und Auszeichnungen für seine Idee erhält. Allerdings zeigt sich schnell, dass die zu häufige Benutzung der stummen Violine ein Echo auslöst, sodass sich Plastikprodukte zum Entsetzen aller von selbst auflösen. Abhilfe kann nur die laute Hyperhallharfe schaffen, wie der Professor daraufhin erläutert.

Damit ist Donalds Idee keinen Pfifferling mehr wert und er zieht die Wut aller Bürger auf sich.

Süßes für den Saurier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3031-4

Wissenschaftler des Archäologischen Museums bitten Daniel Düsentrieb, für sie eine wichtige Frage zu klären und herauszufinden, was auf dem Speiseplan des unbekannten Vielfressenden Tölpelsauriers stand. Das Erfindergenie entwickelt nach der intensiven Nutzung seiner Denkkappe eine Art Zeitkamera, um den Saurier in seinem natürlichen Habitat zu beobachten. Doch mit der Erfindung geht etwas schief der Tölpelsaurier gelangt nach Entenhausen und stellt die Stadt auf den Kopf. Schnell stellt sich heraus, dass der Saurier kein Fleischfresser ist, aber großes Interesse an Süßkram hat. Mit einer leckeren Torte kann der Ingenieur den Saurier zurück und durch das Portal in seine Zeit locken. Einen weiteren Auftrag eines Forschers lehnt Daniel ab, nachdem er sich zuvor in der Duckipedia informiert hat.

Voll verplant[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I PM 383-1

Krisensitzung bei Familie Duck: Daisy, Onkel Dagobert und auch Tick, Trick und Track sind alle wütend auf den schusseligen Dussel Duck und versammeln sich in Donalds Haus. Grund für die akute Lage ist der Umstand, dass Dussel nach dem Besuch eines Kurses für Desorganisierte damit begonnen, alle möglichen Aktivitäten zu organisieren, indem er die Zeit dafür festlegt und eine Stoppuhr benutzt, um ihn an Termine zu erinnern. Mit dem Zeitplaner ist Dussel so stark konzentriert, dass er seine Aufgaben noch mehr vernachlässigt als zuvor. Dabei lässt Dussel seine Verwandten immer häufiger im Stich oder schafft mehr Arbeit als vor seinem eintreffen. Ausgerechnet Donald kommt eine Idee, wie man Dussel sein Selbstvertrauen zurückgeben könnte.

Am nächsten Tag wacht Dussel Duck auf und liest auf seinem Wecker, dass heute Freutag ist. Da es sich um einen fiktiven Tag handelt, ist Dussel verwirrt und wird es noch mehr, als Daisy ankommt und so tut, als hätte es den Freutag als zusätzlichen Wochentag einmal im Jahr schon immer gegeben. Da für den Freutag keine Aktivitäten geplant sind, hat Dussel tatsächlich Freizeit und kann alles machen, was er möchte. Als er einen Zettel findet, den Daisy verloren hat und der an Donald adressiert war, entdeckt Dussel, dass es sich um eine Einkaufsliste handelt. Da er seinen Vetter nicht findet, beschließt er, sich um die Einkaufsliste zu kümmern und die Einkäufe zu erledigen. Zurück in Donalds Haus erzählen ihm die Neffen, dass sie Hilfe bei der Organisation der jährlichen Freutag-Feier brauchen. Nachdem er ihnen geholfen hat, erhält Dussel allerdings einen Anruf von Oma Duck, die Unterstützung bei der Zubereitung ihrer Kuchen benötigt. Dussel bietet ihr sofort seine Hilfe an und fährt zu ihrem Haus auf dem Land.

Während Dussel auf dem Bauernhof mit dem Verzieren von Kuchen beschäftigt ist, ist seine Familie bereit, die Überraschungsparty zu beginnen. Nach Dussels Rückkehr steigt die Party und der Zipfelmützenträger erkennt, dass er viel mehr Spaß daran hatte, Sachen aus freien Stücken zu tun, ohne sich über die Zeit Gedanken machen zu müssen. Alle sind froh, dass Dussel wieder zu einer liebenswerten, gewohnten Tollpatschigkeit zurückgekehrt ist.

Faulenzen für Anfänger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2578-6

Der stadtbekannte Professor Primus von Quack gilt gemeinhin als Universalgelehrter und damit als Experte auf so ziemlich jedem Gebiet der Wissenschaft. Als Forscher beschäftigte er sich bereits mit den kuriosesten Themen und nennt eine Vielzahl an Diplomen sein Eigen. Nun aber soll er einen wissenschaftlichen Vortrag für einen Kongress vorbereiten, zu dessen Thema Primus von Quack jeglicher Zugang fehlt: Das Faulenzen.

Da Primus von Quack ein eloquenter und umtriebiger Mensch ist, hat er immer etwas zu tun und kennt keine Trägheit. Andererseits will er den Kongress auch nicht absagen und die andere Gelehrten enttäuschen. Im Park trifft Primus zufällig auf Daisy und Donald, denen er sein Leid klagt. Daisy kommt daraufhin die Idee, dass Primus doch einfach bei Donald in die Lehre gehen solle, denn dieser sei ein wahrer Meister auf dem Gebiet des Faulenzen.

Primus ist von der Idee begeistert und lädt Donald für ein paar Tage zu sich in sein Haus ein. Zuerst ist Donald nicht besonders angetan, aber als er merkt, dass Primus wirklich Interesse an seinem Alltagsleben hat, taut er auf. Der Matrosenjäckchenträger betrachtet das Faulenzen nämlich als Kunstform, in die er seinen Schüler Primus nach allen Regeln der Kunst einweiht. Schlussendlich schaut sich Primus von Quack eine ganze Menge bei seinem Vorbild ab – leider auch die negativen Aspekte.

Auf Tour mit Fortuna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3011-4

Gustav Gans ist unter die Unternehmer gegangen und ist als Reiseführer unterwegs mit einer sehr anspruchsvollen Gruppe Wanderer. Ausgestattet mit seinem Bus und einem vollgepackten Tagesplan erleidet Gustav mit seiner Gruppe jedoch eine Panne nach der anderen, wird von Wölfen angegriffen und stürzt mit dem Heißluftballon ab. Seine Glücksfee hält weiterhin seine schützende Hand über ihn und auch die Touristen sind offenbar sehr angetan von der abwechslungsreichen Tour.

Garstiges Geflügel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2014-121

Eine Reihe mysteriöser Einbrüche hält den maskierten Superhelden Phantomias Nacht für Nacht auf Trab. Die Diebe brechen aber nicht in Banken und Juwelierläden ein, sondern in Produktionsstätten für Tierfutter und Zubehör für Haustiere. Es verschwinden die gesamten Vorräte der teuren Marke „Dr. Kakadus Knabberkorn“, einem besonders nahrhaften Kraftfutter. Eines Nachts versucht Phantomias, die Täter zu stellen und verschafft sich Zugang in die Lagerhalle. Dort wird er allerdings hinterrücks niedergeschlagen und außer Gefecht gesetzt. Hinterher stellt Phantomias nur fest, dass jemand sehr Kleines durch ein Fenster eingebrochen ist und nichts als eine Feder zurückgelassen hat.

In seinem Geheimversteckt analysiert Phantomias die Feder, die zu einem gewöhnlichen Huhn gehört. Da 99 % der Legehennen Onkel Dagobert gehören, macht sich Phantomias auf zum reichsten Mann der Welt, um diesen zur Rede zu stellen. Dieser hat gerade alle Hände voll damit zu tun, eine medienwirksame Marketingveranstaltung für seinen „Hof der Zukunft“ zu organisieren. Der Projektleiter Dr. Doobissl hat Onkel Dagobert Rekordgewinne versprochen, die auch noch nachhaltig und zum Wohle der Tiere erwirtschaftet werden sollen.

Später nimmt Phantomias abermals die Verfolgung der flüchtenden Futterdiebe auf, die einem LKW davonrasen. Sehr zum Erstaunen von Phantomias sitzt am Steuer eine zierliche Legehenne mit einer Schleife im Gefieder. Eine sprechende Kuh mit ordentlich Kraft schlägt den maskierten Helden nieder, der sich schon bald im Versteck der tierischen Bandes wiederfindet: Es ist Onkel Dagoberts Hof der Zukunft.

Wie Phantomias wenig später herausfindet, hat der geniale Erfinder Dr. Doobissl einen Schlaustrahler entwickelt, der die Tiere des Bauernhofs intelligent werden lässt. Leider hat die schlaue Legehenne Henna die Macht an sich gerissen und ruft ihre tierischen Begleiter zum Kampf gegen die Menschen auf, die ihnen jahrelang jeden Geschmack abgestritten haben. Nun wollen sie sich rächen und die Menschen zur Rechenschaft ziehen.

Schnell wird Phantomias klar, wo der Rachefeldzug stattfinden soll. Zusammen mit Dr. Doobissl kann er aus seinem Kerker entfliehen und die beiden fahren zu Onkel Dagoberts Geldspeicher, wo in wenigen Minuten das groß inszenierte Event zum Hof der Zukunft beginnen soll. Am Ende des fulminanten Gefechts gibt es einen Kompromiss für beide Seiten, der auch im Interesse von Onkel Dagobert für mehr Tierwohl sorgen soll.

In der Hitze der Stadt: Die Ruhe weg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2958-01

In der Gluthitze der Stadt Entenhausen herrscht fast überall Stille, nur das Schnarchen von Franz Gans, den Oma Duck zu Besuch zu Donald geschickt hat, ertönt lautstark durch die Straßen.

Kein Interview ist auch keine Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2731-4

Der strebsame Student Alfons steht vor einer Herausforderung, die ihn wider aller Erwartungen überfordert: Alfons will unbedingt bei der Zeitung der Universität anfangen. Dafür muss er den ehrgeizigen Chefredakteur Pius Print überzeugen, der von potenziellen Bewerbern ein exklusives Interview mit einer herausragenden Persönlichkeit der Stadt verlangt. In seiner Not wendet sich Alfons an seinen Onkel Goofy, der ihm dabei helfen soll, einen echten Promi aufzutreiben. Das gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn niemand scheint Zeit zu haben für ein Zeitungsinterview. Am Ende findet der schlaue Alfons doch noch einen gesprächigen Interviewpartner.

Das Buch der Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3041-3

Ganz Entenhausen ist im Lesefieber. Ein Beststeller, der soeben in die elfte Auflage geht, hat in nur wenigen Tagen die gesamte Stadtbevölkerung in ihren Bann gezogen. Überall in Entenhausen schwärmen die Leute von dem Buch „Und wieder blüht der Wiesenklee“. Sogar Gustav Gans und Dussel reden ständig von dem Werk und wecken damit Donalds Interesse.

Denn Donald muss kleinlaut zugeben, dass er das Buch noch gar nicht gelesen hat, da er ständig Zeit mit anderen verbringt und viel zu tun hat. Seine Vettern sind entsetzt, woraufhin Donald die nächste Buchhandlung ansteuert, wo das Buch allerdings vergriffen ist. Daher wählt Donald die e-Book-Variante. Während das digitale Buch heruntergeladen wird, tauchen Dolly Duck und Onkel Dagobert auf, die Donald auf die Nerven gehen. Selbst im Geldspeicher scheint Baptist die neue Literatur zu kennen, sogar Daniel Düsentrieb hat das Buch gelesen.

Am Ende des arbeitsreichen Tages erkennen Donalds Verwandte und Freunde, dass sie ihm zu viel aufgebürdet haben und Donald überhaupt keine Zeit haben konnte, einen Blick in Wund wieder blüht der Wiesenklee“ zu werfen. Sie treffen sich in Donalds Wohnzimmer, setzen sich auf die Couch und geben Donald das Zeit, das Buch zu lesen. Erst ganz am Ende äußert Donald seine ehrliche Meinung zu dem Werk und trifft damit einen wunden Punkt bei den anderen Ducks.

Pläne, Pech und Pannen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 2773-4

Die Panzerknacker haben einen fiesen Plan geschmiedet, um unbemerkt einen spektakulären Coup über die Bühne zu bringen: Sie wollen sich als Polizisten verkleiden und auf das Revier spazieren, wo sie sich in der Asservatenkammer die einträglichste Beute ihrer kriminellen Mitbürger unter den Nagel reißen wollen. Es hat den Anschein, als wäre der Plan von Erfolg gekrönt, als die uniformierten Panzerknacker spielend leicht in die Polizeistation gelangen können. Doch auf dem Rückweg werden sie Zeuge eines Bankraubes und von besorgten Bürgern angehalten: Schließlich tragen die Ganoven Polizeiuniformen! Die Panzerknacker nehmen eher unfreiwillig die Verfolgung der Bankräuber auf, damit ihre Tarnung nicht auffliegt, doch am Ende manövrieren sie sich selbst in eine Sackgasse und tauschen die Uniformen wieder gegen ihre Sträflingskleidung.

Verhexte Ferien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I PM 326-1

Zu Beginn der Ferienzeit in Entenhausen brüten Donald und Daisy bei brütender Hitze darüber, wo sie in diesem Jahr ihre Sommerferien verbringen wollen. Doch wie sich zeigt, fehlt ihnen für einen richtigen Urlaub auch trotz Zusammenrechnen ihrer knappen Barreserven das nötige Kleingeld. Angesichts des beträchtlichen Vermögens von Onkel Dagobert schlägt Daisy vor, dass Donald doch den reichen Onkel um einen Finanzzuschuss bitten soll, aber Donald erteilt dem Vorschlag sogleich eine Abfuhr, da er die Auffassung vertritt, Onkel Dagobert habe ein Herz aus Stein und würde niemals für den Urlaub von Donald und Daisy Geld ausgeben.

Die Unterredung des Paares wird durch Klingeln an der Tür unterbrochen, vor der Onkel Dagoberts treuer Butler Baptist wartet. Dieser trägt Donald auf, dass es mal wieder Zeit für eine „Komive“ sei, eine „Kontrollmission Vesuv“, um die durchtriebene Hexe Gundel Gaukeley zu beobachten. Onkel Dagobert hat seit drei Monaten nichts mehr von der Hexe gehört und erwartet einen bevorstehenden Angriff auf seinen Glückszehner. Obwohl Donald keine große Lust auf die Mission hat, verabschiedet er sich von Daisy und begleitet Baptist zum Flughafen. Am Golf von Neapel angekommen begibt sich Donald zur Hexenhütte von Gundel Gaukeley und bezieht Posten.

Nach einigen Stunden glaubt er, dass sich Gundel tatsächlich auf ein spezielles Ereignis vorbereitet, doch wie sich herausstellt, plant Gundel ihre Abreise zu einem verpflichtenden Hexenseminar. Als Onkel Dagobert von Donald darüber in Kenntnis gesetzt wird und sich in einem Buch über diese Art von Magieseminaren informiert, ist der reichste Mann der Welt beruhigt. Nun ergreift Baptist das Wort und kann seinen Chef davon überzeugen, dass Donald immer treu ergeben und zur Stelle ist und sich dafür eine Belohnung verdient habe, Baptist sorgt dafür, dass Onkel Dagobert schließlich Herz und Brieftasche öffnet und seiner Nichte Daisy, wenn auch anonym, einen Flug nach Neapel spendiert.

Einen Tag später landet Daisy tatsächlich in Italien und macht sich sofort auf den Weg zu den Hängen des Vesuv, wo Donald noch immer ausharrt, obwohl Gundel das Haus längst verlassen hat. Nun werden Donald und Daisy angesichts des romantischen Abenteuers misstrauisch, ob hier wirklich alles mit rechten Dingen zugegangen ist oder es sich nicht doch um ein Ablenkungsmanöver von Gundel Gaukeley handelt, die die Familie Duck in Sicherheit wiegen will. Als Donald und Daisy in Gundels Hütte eindringen, lösen sie damit den Hexenalarm aus, der Gundel sofort über die Einbrecher informiert. Sie düst im Eiltempo zurück zum Vesuv, stellt die überraschten Entenhausener und verwandelt Donald und Daisy prompt in Frösche. Zu allem Übel fliegt Gundel schnurstracks weiter nach Entenhausen, um von der abgeschalteten Alarmanlage des Geldspeichers zu profitieren und sich den Glückszehner zu schnappen.

Der unerwartete Überfall ist von Erfolg gekrönt und erwischt Onkel Dagobert unvorbereitet. Dagobert und Baptist nehmen im Düsenjet die Verfolgung der Hexe auf, die am Vesuv endlich die erste selbstverdiente Münze des reichsten Mannes der Welt zu einem mächtigen Amulett umschmelzen will. Dieser Plan kann in letzter Sekunde von Donald, Daisy und ihren neuen Froschfreunden vereitelt werden. Onkel Dagobert zeigt sich ungewohnt dankbar und scheint überhaupt nicht böse zu sein. Er verschweigt, dass er Daisy die Flugreise bezahlt hat. Da Gundels Verwandelungszauber nur wenige Stunden anhält, können Donald und Daisy doch noch einen romantischen Urlaub zu zweit in Italien verbringen.

Epilog zu „Verhexte Ferien“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D 2016-020

Das Paar Donald und Daisy genießt die romantische Zeit zu zweit an der wunderschönen Amalfi-Küste, lässt sich die italienische Küche schmecken und erkundet die Ruinen von Pompeji. Leider vergeht die Zeit viel zu schnell und ihnen stehen nach dem Rückflug nach Entenhausen noch viele weitere Abenteuer bevor.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]