LTB 372: Unterschied zwischen den Versionen
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== Inhalt == | |||
=== Guru des Unglücks === | |||
{{I|D 2007-100}} | |||
*Originaltitel: The Art of being Unlucky | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Niels Roland]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Flemming Andersen]] | |||
*Erstveröffentlichung: 2008 | |||
*Genre: Gagstory, Reise, Action | |||
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Gustav Gans]], [[Tick, Trick und Track]] | |||
*Seiten: 33 | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 57]] | |||
Jeder andere freut sich, wenn er einmal Glück haben darf, nur nicht Gustav Gans. Denn Gustav hat ständig Glück und es ist eine derartige Gewohnheit für ihn, dass er schon längst nichts mehr Erfreuendes daran finden kann. Um daher wieder Freude finden zu können, meint er, zunächst einmal Pech haben zu müssen. Daher zieht er ausgerechnet Donald sich zur Hilfe, den größten Pechvogel weit und breit. Donald denkt, dass sein glücksverwöhnter Vetter einen ordentlichen Dachschaden hat, aber er lässt es sich nicht nehmen, in der frischgebackenen Rolle als Guru des Unglücks Gustav einmal alles heimzuzahlen. Ohne Erfolg versucht Donald unter anderem, Gustav eine Torte ins Gesicht zu werfen oder ihn für einen Autounfall verantwortlich zu machen. Jedes Mal bekommt nur Donald sein Fett weg. Als Gustav sich schon langsam fragt, was Donald ihm mit diesen Aktionen eigentlich beibringen möchte, bekommt er unversehens Tickets für eine Kreuzfahrt. Donald erkennt seine Chance, auch einmal in den Genuss so einer Reise zu kommen. Während der Reise muss Gustav so tun, als ob er Pech hätte, damit er wirklich Pech haben kann. Dieses Rezept klappt wider Erwarten erstaunlich gut. Ein heftiger Sturm kommt auf und Gustav und Donald werden von Bord gespült. Sie landen auf einer abgelegenen Insel, für deren Bewohner es extrem wichtig ist Pech zu haben. Da die beiden Gestrandeten den Sturm so gut überstanden haben, wollen die Insulaner sie dem Vulkan opfern, um das große Glück zu kompensieren. Gustav flüchtet verschreckt und läuft dabei in ein Missgeschick nach dem anderen. Die Inselbewohner sind zufrieden und machen Gustav sogar zu ihrem König. Als dieser jedoch bald darauf einem Lavabrocken des Vulkans entgeht, werten die Insulaner das erneut als Glück und verfolgen die beiden. Donald und Gustav entkommen und werden von einem Kreuzfahrtschiff aufgelesen, wo Gustav, wieder ganz der gewohnte, überhebliche Glückspilz, den Rest der Überfahrt in der Sonne aalen kann, während Donald schuften muss. | |||
=== Wer steckt dahinter? === | |||
{{I|I TL 2648-1}} | |||
*Originaltitel: Topolino e l'immagine a pezzi | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo De Vita]] | |||
*Erstveröffentlichung: 29.08.2006 | |||
*Genre: Kriminalgeschichte, Science-Fiction | |||
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Kommissar Hunter]], [[Inspektor Issel]], [[Kater Karlo]], [[Kralle]], [[Minni Maus]] | |||
*Seiten: 26 | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Crime 13]] | |||
Als Micky auf Einkaufstour ist, muss er überall, wo er etwas kaufen will, einen Wucherpreis bezahlen. Alle Verkäufer behaupten, er hätte am Tag zuvor etwas gestohlen. Zum Überfluss der ganzen Sache kommt am, nächsten Tag Kommissar Hunter zu Micky und verhaftet ihn. Denn der Mäuserich ist klar und deutlich auf einem Überwachungsvideo zu sehen, auf dem er ein Juweliergeschäft ausraubt. Wenig später passiert Goofy das gleiche, ebenfalls Kommissar Hunter. Den dreien ist klar, dass ein äußerst gewievter Gauner sein Unwesen treiben, der sich nach Belieben in andere Personen verwandeln kann. Ausgerechnet vom eher unfähigen Inspektor Issel, der nun die Ermittlungen leitet, erhält Micky aber den ersten echten Hinweis: Auf allen Überwachungsvideos sind Elektroskope zu sehen. Diese Geräte werden in Entenhausen nur von Dimitri Dietrich, dem Fachladen für Einbruchsbedarf, vertrieben. Micky bricht aus dem Gefängnis aus und schleicht sich in Dietrichs Laden ein, wo er Einblick in die Akten nimmt und so den Käufer der Elektroskope ausfindig macht. In der folgenden Nacht ertappt er Kralle und Karlo auf frischer Tat, wie sich letzterer dank Kralles Erfindung in den Bürgermeister verwandelt, um einen neuen Einbruch zu begehen. Micky setzt Kralle kurzerhand außer Gefecht. Dann wendet er sich Karlo zu, der sich in einige gefährliche Tiere verwandelt, bis es Micky endlich schafft, den Gestaltwandler in seine Hände zu bekommen und Karlo als harmlose Schildkröte außer Gefecht zu setzen. | |||
=== Ein Herz und eine Seele... === | |||
{{I|I TL 2555-4}} | |||
*Originaltitel: Paperino, Ciccio e la sfida all'ultima porzione | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Gaja Arrighini]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giuseppe Facciotto]] | |||
*Erstveröffentlichung: 16.11.2004 | |||
*Genre: Kurzgeschichte | |||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Franz Gans]], [[Oma Duck]] | |||
*Seiten: 8 | |||
Als Oma Duck in die Stadt fährt, lässt sie eine reich mit Essen gedeckte Tafel zurück. Franz und Donald können nicht widerstehen und fressen sich rund um den Tisch, wobei zwischen den beiden Vielfraßen ein heftiger Wettkampf entbrennt. Viel zu spät erinnert sich Franz, dass Oma das Essen für eine Geburtstagsfeier vorbereitet hat und bald die Gäste kommen. | |||
=== Der Weise aus Silbirien === | |||
{{I|I TL 622-B}} | |||
*Originaltitel: Zio Paperone e il quadruplicatore | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Rodolfo Cimino]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]] | |||
*[[Inker|Tusche]]: [[Giorgio Cavazzano]] | |||
*Erstveröffentlichung: 29.10.1967 | |||
*Genre: [[Schatzsuche]], Dagobert in Not | |||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Graf Gollersberg]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | |||
*Seiten: 27 | |||
Die chronische Angst vor dem Schwinden seines Geldes treibt bei Onkel Dagobert die seltensten Blüten. Er beginnt, mit harter Hand alle Schulden und Außenstände einzutreiben und droht an, alle notorischen Schuldner auf die Straße zu setzen, Donald inbegriffen. Es folgt ein kapitaler Kurssturz der Börse und ökonomische Unsicherheit greift um sich. In der Nacht träumt der psychisch labile Dagobert von seinem Idol König Midas, der ihm rät, lieber Hilfe in seinen alten Büchern zu suchen. In diesen findet er den Hinweis auf einen Weisen in Silbirien, der eine Formel besitzt, welche Wertgegenstände vervierfachen kann. Dagobert und seine Neffen brechen nach Silbirien auf, um den Nachfahren des Weisen zu finden. Dazu müssen sie einen unheimlichen Tunnel durch ein Gebirge passieren, um ins Tal der Trübsal zu gelangen. Die Bewohner in diesem Tal pflegen die unschöne Sitte, Fremden auf den Kopf zu hauen. Auch die Ducks müssen sich daher dem Duell der Dickköpfe mit Großmeister Harrthaubt stellen. Dagobert unterliegt, doch als Donald mit Harrthaubt zusammenkracht, kippt erstaunlicherweise der bärengleiche Harrthaubt um, Donald aber bleibt benommen stehen. Der Schlag war auch nicht viel schlimmer als Dagoberts Stöckchen, meint er. Nun dürfen die Ducks zum Weisen vordringen, der auf einer hohen Bergspitze lebt. Der Weise hat tatsächlich noch eine Vervierfachungs-Formel übrig und gibt sie sogar Onkel Dagobert, warnt ihn jedoch, dass er bezweifelt, dass dem Milliardär die Formel viel nützt. Dagobert achtet nicht darauf und wendet die Formel sofort in seinem Geldspeicher an. Er erleidet einen großen Schock, als sich das Geld nicht in der Anzahl, sondern in der Größe vervierfacht und all seine Geldscheine plötzlich nichts mehr wert sind. | |||
=== ALARM! === | |||
{{I|I PK 87-1}} | |||
*Originaltitel: Paperinik e l'assillante forzuto | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sandro Dossi]] | |||
*Erstveröffentlichung: 01.12.2000 | |||
*Genre: Superhelden | |||
*Figuren: [[Phantomias]] | |||
*Seiten: 27 | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Ultimate 23]] | |||
Eine Nacht wie so viele andere für Phantomias, in der er Ganoven in der ganzen stadt an der Ausführung ihrer kriminellen Pläne hindert. Doch etwas ist anders: Ein neunmalkluger Muskelprotz verfolgt den Superhelden überall hin und erklärt ihm jedes Mal nach einem Einsatz, dass er eine schlechte Figur gemacht hat. Schließlich platzt Phantomias der Kragen und er fordert das Großmaul auf, dass dieses ihm mal zeigen möge, dass es wirklich alles besser könne. In der folgenden Nacht erweist sich der Muskelprotz Phantomias in all seinen Aktionen tatsächlich als überlegen. Zerknirscht zieht sich der Superheld zurück. Doch die Fähigkeiten des neuen Helden reichen nur so lange, bis die Entenhausener Gauner in eine Falle locken. Phantomias kommt gerade noch rechtzeitig, um schlimmes zu verhindern. Seine Erfahrung hat ihm nämlich gesagt, dass er doch noch ein Auge auf die Situation haben sollte. Er erfährt vom Muskelprotz, dass dieser lediglich dem Superhelden dabei helfen wollte, noch besser zu werden, und versöhnt sich mit ihm. | |||
=== Generaloberstwaldwedel ehrenhalber === | |||
{{I|I PM 315-1}} | |||
*Originaltitel: Paperino Gran Mogol per un giorno | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Bruno Sarda]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Salvatore Deiana]] | |||
*Erstveröffentlichung: 01.09.2006 | |||
*Genre: Abenteuer | |||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Fähnlein Fieselschweif]], [[Oberstwaldmeister]], [[Theo]], [[Tick, Trick und Track]] | |||
*Seiten: 25 | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 49]], [[Donald Duck & Co 77]] | |||
Die tatendurstigen Fieselschweiflinge freuen sich auf einen tollen Ausflug mit dem Oberstwaldmeister in einen Naturpark. Donald freut sich auf eine gemütliche Zeit in seiner Hängematte, auch wenn er nicht umhin kann, die Begeisterung seiner Sprösslinge für den Oberstwaldmeister nicht nachvollziehen zu können und zu meinen, was dieser kann, könne er auch. Das war unvorsichtig. Der Oberstwaldmeister ist nämlich aufgrund einer anderen Verpflichtung als Fähnleinführer verhindert und als er von Tick, Trick und Track hört, dass Donald das Ausflugsgebiet gut kennt und mit der Aufgabe keinerlei Probleme hätte, ernennt er ihn kurzerhand zum Generaloberstwaldwedel ehrenhalber. Donald ist fassungslos, aber er kann nicht mehr zurück, seine Neffen haben ihn in der Mangel. So fügt er sich in sein Schicksal, verfranst sich aber schon bei der Anfahrt gehörig. Das ist jedoch von Vorteil, denn so entdecken die Fieselschweiflinge einen wunderschönen Bauernhof. Auch im Folgenden macht Donald eine Menge gravierender Fehler, die sich aber jedes Mal als Glücksfall herausstellen und ihm so die Möglichkeit geben, so zu tun, als ob alles geplant gewesen wäre. Lügen kann Donald nämlich gut. Und so können die Fieselschweiflinge starke Ameisen im Einsatz und Tiere bei der nächtlichen Tränke beobachten. Die Fieselschweiflinge sind begeistert und kaufen Donald (bis auf Tick, Trick und Track) seine Notlügen ab. Als das Fähnlein aber dann von einem kapitalen Gewitter überrascht wird, müssen sie sich in ein Hotel flüchten. Dort begegnen sie Fernsehmoderatoren, die ganz begeistert von den Naturfotografien der Fieselschweiflinge sind und sie als Gast in ihre Sendung einladen. Als sie alle endlich nach Entenhausen zurückkehren und Donald sich schon auf das Ende der Tortur freut, ernennt ihn der Oberstwaldmeister aufgrund der Begeisterung der Kinder gleich zum Ersatzwaldmeister und überträgt ihm die Leitung weiterer Touren. | |||
=== Wilde Frisierwellen === | |||
{{I|I TL 2640-6}} | |||
*Originaltitel: Archimede e il parrucchiere elettronico | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Ottavio Panaro]] | |||
*Erstveröffentlichung: 04.07.2006 | |||
*Genre: Düsentrieb’sche Erfindungen, Gagstory | |||
*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Helferlein]] | |||
*Seiten: 16 | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Mundart 6]] | |||
Der Herr Erfinder hat wieder mal eine verrückte Erfindung erfunden: Es geht um ein Gerät, das automatisch Haare frisiert und sich die gewählte Frisur maschinell abspeichert. Bei einem zufälligen Besuch von Herrn Düsentriebs Nachbarin bleibt die Erfindung natürlich nicht unentdeckt und wird sofort getestet. Zum Erstaunen von Herrn Düsentrieb funktioniert die Maschine einwandfrei und auch seine Nachbarin ist hellauf begeistert. Damit seine neue Erfindung in den richtigen Kreis entsprechende Aufmerksamkeit bekommt, spricht der Ingenieur bei einer schwerreichen Gräfin vor, die ihr Interesse bekundet. Jedoch kommt es am Abend bei der großen Feierlichkeit zu unvorhergesehenen Komplikationen mit unschönem Ausgang. | |||
=== Magische Wasserspiele === | |||
{{I|I TL 2653-5}} | |||
*Originaltitel: Paperino e la cascata magica | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Gentina]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Francesco D'Ippolito|Francesco D’Ippolito]] | |||
*Erstveröffentlichung: 03.10.2006 | |||
*Genre: [[Meister seines Fachs|Donalds Jobs]] | |||
*Figuren: [[Bürgermeister]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]] | |||
*Seiten: 24 | |||
Als Donalds drei Neffen eines Tages von der Schule wiederkommen, überrascht sie ein überschwemmtes Haus. Donald will den tropfenden Hahn reparieren. Im Schaufenster des Sanitärhauses sieht Donald einen schwebenden Hahn. So etwas will er auch, daher kauft er das Wunderwerk der Technik und montiert es sogar selbst. Nun hat er ihm die Idee, mit Luft das Wasser zu dirigieren, was er auch umsetzt. Es spricht sich herum, dass Donald so etwas montieren kann, und schnell bekommt er Aufträge und ist überall bekannt. Donald setzt eine Menge kreativer Springbrunnen um. Doch die größte Aufgabe wartet, als Bürgermeister und Stadtrat ihn darum bitten, den zentralen Platz vor der Entenhausener Messe mit einem riesigen Luftbrunnen zu versehen. Donald wächst über sich hinaus und baut einen Wasserfall, der von einem beschneiten Berg mit Tannenwäldchen in die Tiefe stürzt. Doch er unterschätzt das Gewicht, der Brunnen stürzt ein und überschwemmt die ganze Messe. | |||
=== Die Münzmorchel === | |||
{{I|I TL 2658-2}} | |||
*Originaltitel: Zio Paperone e la pianta monetofaga | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Bruno Concina]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Lara Molinari]] | |||
*Erstveröffentlichung: 07.11.2006 | |||
*Genre: Dagobert in Not | |||
*Figuren: [[Baptist]], [[Rita Rührig]], [[Gitta Gans]], [[Gundel Gaukeley]], [[Nimmermehr]], [[Onkel Dagobert]] | |||
*Seiten: 24 | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 89]] | |||
Nicht nur als Hexe hat Gundel einiges in petto, auch als Gärtnerin ist sie begabt und aktiv. Ihre neueste Züchtung ist die unansehnliche Münzmorchel, eine äußerst aggressive Pflanze, die mit Begeisterung nach fremdem Geld schnappt. Gundel verpackt die Pflanze adrett und lässt sie an Dagobert liefern als angebliches Geschenk einer anonymen Bewunderin. Dagobert verdächtigt Gitta als Quelle der Scheußlichkeit und schöpft keinen Verdacht. Ein Fehler, denn die Platze schnappt unbarmherzig zu und stiehlt den Glückszehner. Während Dagobert verzweifelt sein Kleinod sucht, lässt sich Gundel die Pflanze unter dem Vorwand, die Zustellung sei falsch gelaufen, wiederbringen und macht sich mit dem Zehner auf zum Vesuv. Zum Glück für Dagobert kommt Gitta vorbei und klärt den Fehler auf, dass die Pflanze gar nicht von ihr ist. Dagobert zählt eins und eins zusammen und kommt auf Gundel. Gemeinsam mit Baptist, Fräulein Rührig und Gitta macht er sich auf zur Rückeroberung des Zehners. Doch während Gundel Dagobert, Rita und Baptist leicht außer Gefecht setzen kann, ist Gitta der Hexe gewachsen und schafft es, sie in einem Ringkampf zu besiegen und den Zehner an sich zu bringen. Als Belohnung muss Dagobert sie in Restaurants ausführen. | |||
=== [[O.M.A.]]: Gestrandet im All === | |||
{{I|D 2006-118}} | |||
*Originaltitel: Prisoners of Zartac 2 | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Lars Jensen]], [[David Gerstein]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Flemming Andersen]] | |||
*Erstveröffentlichung: 2008 | |||
*Genre: Science-Fiction, Weltraum | |||
*Figuren: [[Agent Huja]], [[Agentin Hanna Hübsch]], [[Agentin Katrina Kolik]], [[O.M.A.#Der_Chef|Chef]], [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[O.M.A.#Gilor_Borax|Gilor Borax]], [[Daisy Duck]] (nur [[Cameo]]) | |||
*Seiten: 40 | |||
*Besonderheit: Fortsetzung von ''Auftrag im All'' ([[LTB 362]]) | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Galaxy 1]] | |||
Die Agenten der O.M.A. sind auf dem Rückweg von Hujas Heimatplaneten Botch, wo sie ihre letzte Mission erfolgreich zu Ende gebracht haben. Die lange Flugdauer durch das All zehrt allerdings gehörig an Donalds Nerven und dass Dussel neuerdings unter die Psychologen gegangen ist und ihn mit halbgaren Weisheiten und Erkenntnissen traktiert, trägt nicht zu seinem Seelenfrieden bei. Er wollte, er wäre schon früher zuhause und bei Daisy. Deswegen kommt er auf den Einfall, den im Bordcomputer eingegebenen Kurs etwas zu korrigieren, um so die Flugdauer zu verkürzen. Ein schwerer Fehler! Das Raumschiff wird von Kometen getroffen, schwer beschädigt und stürzt ab. Sie landen auf dem gefürchteten Planeten Zartac 2, auf dem die schlimmsten Straftäter des Universums leben müssen und von dem es kein Entrinnen gibt. Zum Glück wird sofort die ehemalige O.M.A.-Mitarbeiterin Mecha Nikerin, die aufgrund eines Vergehens bei Astropol auf dem Planeten ihre Strafe abbüßen muss, auf sie aufmerksam und hilft ihnen, sich auf diesem Planeten voller Gefahren zurechtzufinden. Das ist bitter nötig, denn O.M.A.-Agenten werden hier gehasst wie sonst kaum jemand. Zudem setzt der brutale Sternenkrieger Hrongar Mecha Nikerin unter Druck, damit sie einen Fluchtweg ertüftelt, mit dem er auf die Erde gelangen und diese unterjochen kann. Das Problem ist nur: Eine Flucht von Zartac 2 ist nicht möglich. | |||
Die O.M.A.-Agenten ziehen sich in Mechas Unterschlupf zurück. Dort fällt ihnen auf, dass die Waffenarmbänder noch funktionieren. Mecha ist begeistert. Denn während bestimmte Signale auf Zartac 2 alle Elektronik außer Gefecht setzen, ist die Energiequelle der Waffenarmbänder nicht beeinflussbar und extrem stark. Wenn man mehrere dieser Bänder zusammenschmiedet, sollte sich ein genügend großes Energiefeld bilden, um Zeit und Raum durchqueren zu können. Das Problem ist nur, wenn die Raketen, die alle Elektronik lahmlegen, abgefeuert werden, bevor das Kraftfeld steht, ist die ganze Arbeit umsonst. Die einzige Chance ist, dass jemand in den extrem gut geschützten Kontrollraum der Raketen sich einschleicht und die gesamte Anlage mit einem Zeitverzögerer außer Betrieb nimmt. Donald, durch seinen kolossalen Fehler von einem heftigen Schuldgefühl gepackt, meldet sich zur Überraschung aller freiwillig. Dussel und Huja begleiten ihn ebenfalls. | |||
Mithilfe ihrer O.M.A.-Ausrüstung überwinden sie alle Fallen und setzen die Raketen-Kontrolle außer Betrieb. Diese Aktion löst aber gigantische Roboter aus, die die drei vermöbeln wollen. Gleichzeitig hat Hrongar ihre Spur aufgenommen. Donald, Dussel und Huja entkommen mit knapper Not und lassen die Roboter zurück, die sich nun um Hrongar und seine Bande kümmern. Indes hat die technikaffine Hanna Hübsch in Mechas Hütte das Dimensionsportal fertig zusammengebaut. Plötzlich wird sie von Mecha außer Gefecht gesetzt und auch Agention Kolik soll dran glauben. Mecha Nikerin ist nämlich nicht diejenige, die sie zu sein vorgibt, sondern der Gestaltwandler und erbitterte Feind der O.M.A. Gilor Borax. Kolik hat ihn allerdings bereits durchschaut und entgeht so der Überraschungsattacke. Die beiden kämpfen. Erst als Donald, Dussel und Huja in die Hütte platzen und Gilor Borax ablenken, atmet er das elektrische Gas ein, das ihn außer Gefecht setzt. Nun geht es um Minuten: Kolik, Donald, Dussel, Huja und Hanna Hübsch spurten durch das Tor, bevor die Raketen losgehen und bevor Hrongar kommt. Das Tor schließt sich und Hrongar kann seine Wut über die gescheiterte Flucht nur noch an Gilor Borax auslassen. Unterdessen gesteht Donald dem Chef der O.M.A. was er getan hat und dieser verzeiht ihm. | |||
== Trivia == | |||
Das [[Cover]] dieser Ausgabe hat es bereits im Jahre 1985 in ähnlicher Weise gegeben. In etwas schlichterer Form zierte es die Titelseite von [[LTB 102]]. Gezeichnet wurde es damals von [[Marco Rota]]. Anfang 2008 erschien eine weitere Version von [[Ray Nicholson]]. | |||
== Siehe auch == | |||
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]] | |||
*[[LTB 372: Rezension|Rezension dieses Bandes]] | |||
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FLTB+372 LTB 372 im Inducks] | |||
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|372]] |
Aktuelle Version vom 5. Juli 2024, 16:43 Uhr
Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Alarm! | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 2. Januar 2008 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 10 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 4,70 € A: 4,90 € CH: sFr 8,90 | |||||
Besonderheiten: |
Preiserhöhung: | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Guru des Unglücks[Bearbeiten]
- Originaltitel: The Art of being Unlucky
- Story: Niels Roland
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 2008
- Genre: Gagstory, Reise, Action
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans, Tick, Trick und Track
- Seiten: 33
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 57
Jeder andere freut sich, wenn er einmal Glück haben darf, nur nicht Gustav Gans. Denn Gustav hat ständig Glück und es ist eine derartige Gewohnheit für ihn, dass er schon längst nichts mehr Erfreuendes daran finden kann. Um daher wieder Freude finden zu können, meint er, zunächst einmal Pech haben zu müssen. Daher zieht er ausgerechnet Donald sich zur Hilfe, den größten Pechvogel weit und breit. Donald denkt, dass sein glücksverwöhnter Vetter einen ordentlichen Dachschaden hat, aber er lässt es sich nicht nehmen, in der frischgebackenen Rolle als Guru des Unglücks Gustav einmal alles heimzuzahlen. Ohne Erfolg versucht Donald unter anderem, Gustav eine Torte ins Gesicht zu werfen oder ihn für einen Autounfall verantwortlich zu machen. Jedes Mal bekommt nur Donald sein Fett weg. Als Gustav sich schon langsam fragt, was Donald ihm mit diesen Aktionen eigentlich beibringen möchte, bekommt er unversehens Tickets für eine Kreuzfahrt. Donald erkennt seine Chance, auch einmal in den Genuss so einer Reise zu kommen. Während der Reise muss Gustav so tun, als ob er Pech hätte, damit er wirklich Pech haben kann. Dieses Rezept klappt wider Erwarten erstaunlich gut. Ein heftiger Sturm kommt auf und Gustav und Donald werden von Bord gespült. Sie landen auf einer abgelegenen Insel, für deren Bewohner es extrem wichtig ist Pech zu haben. Da die beiden Gestrandeten den Sturm so gut überstanden haben, wollen die Insulaner sie dem Vulkan opfern, um das große Glück zu kompensieren. Gustav flüchtet verschreckt und läuft dabei in ein Missgeschick nach dem anderen. Die Inselbewohner sind zufrieden und machen Gustav sogar zu ihrem König. Als dieser jedoch bald darauf einem Lavabrocken des Vulkans entgeht, werten die Insulaner das erneut als Glück und verfolgen die beiden. Donald und Gustav entkommen und werden von einem Kreuzfahrtschiff aufgelesen, wo Gustav, wieder ganz der gewohnte, überhebliche Glückspilz, den Rest der Überfahrt in der Sonne aalen kann, während Donald schuften muss.
Wer steckt dahinter?[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e l'immagine a pezzi
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 29.08.2006
- Genre: Kriminalgeschichte, Science-Fiction
- Figuren: Micky Maus, Goofy, Kommissar Hunter, Inspektor Issel, Kater Karlo, Kralle, Minni Maus
- Seiten: 26
- Nachgedruckt in: LTB Crime 13
Als Micky auf Einkaufstour ist, muss er überall, wo er etwas kaufen will, einen Wucherpreis bezahlen. Alle Verkäufer behaupten, er hätte am Tag zuvor etwas gestohlen. Zum Überfluss der ganzen Sache kommt am, nächsten Tag Kommissar Hunter zu Micky und verhaftet ihn. Denn der Mäuserich ist klar und deutlich auf einem Überwachungsvideo zu sehen, auf dem er ein Juweliergeschäft ausraubt. Wenig später passiert Goofy das gleiche, ebenfalls Kommissar Hunter. Den dreien ist klar, dass ein äußerst gewievter Gauner sein Unwesen treiben, der sich nach Belieben in andere Personen verwandeln kann. Ausgerechnet vom eher unfähigen Inspektor Issel, der nun die Ermittlungen leitet, erhält Micky aber den ersten echten Hinweis: Auf allen Überwachungsvideos sind Elektroskope zu sehen. Diese Geräte werden in Entenhausen nur von Dimitri Dietrich, dem Fachladen für Einbruchsbedarf, vertrieben. Micky bricht aus dem Gefängnis aus und schleicht sich in Dietrichs Laden ein, wo er Einblick in die Akten nimmt und so den Käufer der Elektroskope ausfindig macht. In der folgenden Nacht ertappt er Kralle und Karlo auf frischer Tat, wie sich letzterer dank Kralles Erfindung in den Bürgermeister verwandelt, um einen neuen Einbruch zu begehen. Micky setzt Kralle kurzerhand außer Gefecht. Dann wendet er sich Karlo zu, der sich in einige gefährliche Tiere verwandelt, bis es Micky endlich schafft, den Gestaltwandler in seine Hände zu bekommen und Karlo als harmlose Schildkröte außer Gefecht zu setzen.
Ein Herz und eine Seele...[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino, Ciccio e la sfida all'ultima porzione
- Story: Gaja Arrighini
- Zeichnungen: Giuseppe Facciotto
- Erstveröffentlichung: 16.11.2004
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Donald Duck, Franz Gans, Oma Duck
- Seiten: 8
Als Oma Duck in die Stadt fährt, lässt sie eine reich mit Essen gedeckte Tafel zurück. Franz und Donald können nicht widerstehen und fressen sich rund um den Tisch, wobei zwischen den beiden Vielfraßen ein heftiger Wettkampf entbrennt. Viel zu spät erinnert sich Franz, dass Oma das Essen für eine Geburtstagsfeier vorbereitet hat und bald die Gäste kommen.
Der Weise aus Silbirien[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il quadruplicatore
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 29.10.1967
- Genre: Schatzsuche, Dagobert in Not
- Figuren: Donald Duck, Graf Gollersberg, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 27
Die chronische Angst vor dem Schwinden seines Geldes treibt bei Onkel Dagobert die seltensten Blüten. Er beginnt, mit harter Hand alle Schulden und Außenstände einzutreiben und droht an, alle notorischen Schuldner auf die Straße zu setzen, Donald inbegriffen. Es folgt ein kapitaler Kurssturz der Börse und ökonomische Unsicherheit greift um sich. In der Nacht träumt der psychisch labile Dagobert von seinem Idol König Midas, der ihm rät, lieber Hilfe in seinen alten Büchern zu suchen. In diesen findet er den Hinweis auf einen Weisen in Silbirien, der eine Formel besitzt, welche Wertgegenstände vervierfachen kann. Dagobert und seine Neffen brechen nach Silbirien auf, um den Nachfahren des Weisen zu finden. Dazu müssen sie einen unheimlichen Tunnel durch ein Gebirge passieren, um ins Tal der Trübsal zu gelangen. Die Bewohner in diesem Tal pflegen die unschöne Sitte, Fremden auf den Kopf zu hauen. Auch die Ducks müssen sich daher dem Duell der Dickköpfe mit Großmeister Harrthaubt stellen. Dagobert unterliegt, doch als Donald mit Harrthaubt zusammenkracht, kippt erstaunlicherweise der bärengleiche Harrthaubt um, Donald aber bleibt benommen stehen. Der Schlag war auch nicht viel schlimmer als Dagoberts Stöckchen, meint er. Nun dürfen die Ducks zum Weisen vordringen, der auf einer hohen Bergspitze lebt. Der Weise hat tatsächlich noch eine Vervierfachungs-Formel übrig und gibt sie sogar Onkel Dagobert, warnt ihn jedoch, dass er bezweifelt, dass dem Milliardär die Formel viel nützt. Dagobert achtet nicht darauf und wendet die Formel sofort in seinem Geldspeicher an. Er erleidet einen großen Schock, als sich das Geld nicht in der Anzahl, sondern in der Größe vervierfacht und all seine Geldscheine plötzlich nichts mehr wert sind.
ALARM![Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e l'assillante forzuto
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Sandro Dossi
- Erstveröffentlichung: 01.12.2000
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias
- Seiten: 27
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 23
Eine Nacht wie so viele andere für Phantomias, in der er Ganoven in der ganzen stadt an der Ausführung ihrer kriminellen Pläne hindert. Doch etwas ist anders: Ein neunmalkluger Muskelprotz verfolgt den Superhelden überall hin und erklärt ihm jedes Mal nach einem Einsatz, dass er eine schlechte Figur gemacht hat. Schließlich platzt Phantomias der Kragen und er fordert das Großmaul auf, dass dieses ihm mal zeigen möge, dass es wirklich alles besser könne. In der folgenden Nacht erweist sich der Muskelprotz Phantomias in all seinen Aktionen tatsächlich als überlegen. Zerknirscht zieht sich der Superheld zurück. Doch die Fähigkeiten des neuen Helden reichen nur so lange, bis die Entenhausener Gauner in eine Falle locken. Phantomias kommt gerade noch rechtzeitig, um schlimmes zu verhindern. Seine Erfahrung hat ihm nämlich gesagt, dass er doch noch ein Auge auf die Situation haben sollte. Er erfährt vom Muskelprotz, dass dieser lediglich dem Superhelden dabei helfen wollte, noch besser zu werden, und versöhnt sich mit ihm.
Generaloberstwaldwedel ehrenhalber[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino Gran Mogol per un giorno
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Salvatore Deiana
- Erstveröffentlichung: 01.09.2006
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Fähnlein Fieselschweif, Oberstwaldmeister, Theo, Tick, Trick und Track
- Seiten: 25
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 49, Donald Duck & Co 77
Die tatendurstigen Fieselschweiflinge freuen sich auf einen tollen Ausflug mit dem Oberstwaldmeister in einen Naturpark. Donald freut sich auf eine gemütliche Zeit in seiner Hängematte, auch wenn er nicht umhin kann, die Begeisterung seiner Sprösslinge für den Oberstwaldmeister nicht nachvollziehen zu können und zu meinen, was dieser kann, könne er auch. Das war unvorsichtig. Der Oberstwaldmeister ist nämlich aufgrund einer anderen Verpflichtung als Fähnleinführer verhindert und als er von Tick, Trick und Track hört, dass Donald das Ausflugsgebiet gut kennt und mit der Aufgabe keinerlei Probleme hätte, ernennt er ihn kurzerhand zum Generaloberstwaldwedel ehrenhalber. Donald ist fassungslos, aber er kann nicht mehr zurück, seine Neffen haben ihn in der Mangel. So fügt er sich in sein Schicksal, verfranst sich aber schon bei der Anfahrt gehörig. Das ist jedoch von Vorteil, denn so entdecken die Fieselschweiflinge einen wunderschönen Bauernhof. Auch im Folgenden macht Donald eine Menge gravierender Fehler, die sich aber jedes Mal als Glücksfall herausstellen und ihm so die Möglichkeit geben, so zu tun, als ob alles geplant gewesen wäre. Lügen kann Donald nämlich gut. Und so können die Fieselschweiflinge starke Ameisen im Einsatz und Tiere bei der nächtlichen Tränke beobachten. Die Fieselschweiflinge sind begeistert und kaufen Donald (bis auf Tick, Trick und Track) seine Notlügen ab. Als das Fähnlein aber dann von einem kapitalen Gewitter überrascht wird, müssen sie sich in ein Hotel flüchten. Dort begegnen sie Fernsehmoderatoren, die ganz begeistert von den Naturfotografien der Fieselschweiflinge sind und sie als Gast in ihre Sendung einladen. Als sie alle endlich nach Entenhausen zurückkehren und Donald sich schon auf das Ende der Tortur freut, ernennt ihn der Oberstwaldmeister aufgrund der Begeisterung der Kinder gleich zum Ersatzwaldmeister und überträgt ihm die Leitung weiterer Touren.
Wilde Frisierwellen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Archimede e il parrucchiere elettronico
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Ottavio Panaro
- Erstveröffentlichung: 04.07.2006
- Genre: Düsentrieb’sche Erfindungen, Gagstory
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Helferlein
- Seiten: 16
- Nachgedruckt in: LTB Mundart 6
Der Herr Erfinder hat wieder mal eine verrückte Erfindung erfunden: Es geht um ein Gerät, das automatisch Haare frisiert und sich die gewählte Frisur maschinell abspeichert. Bei einem zufälligen Besuch von Herrn Düsentriebs Nachbarin bleibt die Erfindung natürlich nicht unentdeckt und wird sofort getestet. Zum Erstaunen von Herrn Düsentrieb funktioniert die Maschine einwandfrei und auch seine Nachbarin ist hellauf begeistert. Damit seine neue Erfindung in den richtigen Kreis entsprechende Aufmerksamkeit bekommt, spricht der Ingenieur bei einer schwerreichen Gräfin vor, die ihr Interesse bekundet. Jedoch kommt es am Abend bei der großen Feierlichkeit zu unvorhergesehenen Komplikationen mit unschönem Ausgang.
Magische Wasserspiele[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la cascata magica
- Story: Carlo Gentina
- Zeichnungen: Francesco D’Ippolito
- Erstveröffentlichung: 03.10.2006
- Genre: Donalds Jobs
- Figuren: Bürgermeister, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 24
Als Donalds drei Neffen eines Tages von der Schule wiederkommen, überrascht sie ein überschwemmtes Haus. Donald will den tropfenden Hahn reparieren. Im Schaufenster des Sanitärhauses sieht Donald einen schwebenden Hahn. So etwas will er auch, daher kauft er das Wunderwerk der Technik und montiert es sogar selbst. Nun hat er ihm die Idee, mit Luft das Wasser zu dirigieren, was er auch umsetzt. Es spricht sich herum, dass Donald so etwas montieren kann, und schnell bekommt er Aufträge und ist überall bekannt. Donald setzt eine Menge kreativer Springbrunnen um. Doch die größte Aufgabe wartet, als Bürgermeister und Stadtrat ihn darum bitten, den zentralen Platz vor der Entenhausener Messe mit einem riesigen Luftbrunnen zu versehen. Donald wächst über sich hinaus und baut einen Wasserfall, der von einem beschneiten Berg mit Tannenwäldchen in die Tiefe stürzt. Doch er unterschätzt das Gewicht, der Brunnen stürzt ein und überschwemmt die ganze Messe.
Die Münzmorchel[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la pianta monetofaga
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Lara Molinari
- Erstveröffentlichung: 07.11.2006
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Baptist, Rita Rührig, Gitta Gans, Gundel Gaukeley, Nimmermehr, Onkel Dagobert
- Seiten: 24
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 89
Nicht nur als Hexe hat Gundel einiges in petto, auch als Gärtnerin ist sie begabt und aktiv. Ihre neueste Züchtung ist die unansehnliche Münzmorchel, eine äußerst aggressive Pflanze, die mit Begeisterung nach fremdem Geld schnappt. Gundel verpackt die Pflanze adrett und lässt sie an Dagobert liefern als angebliches Geschenk einer anonymen Bewunderin. Dagobert verdächtigt Gitta als Quelle der Scheußlichkeit und schöpft keinen Verdacht. Ein Fehler, denn die Platze schnappt unbarmherzig zu und stiehlt den Glückszehner. Während Dagobert verzweifelt sein Kleinod sucht, lässt sich Gundel die Pflanze unter dem Vorwand, die Zustellung sei falsch gelaufen, wiederbringen und macht sich mit dem Zehner auf zum Vesuv. Zum Glück für Dagobert kommt Gitta vorbei und klärt den Fehler auf, dass die Pflanze gar nicht von ihr ist. Dagobert zählt eins und eins zusammen und kommt auf Gundel. Gemeinsam mit Baptist, Fräulein Rührig und Gitta macht er sich auf zur Rückeroberung des Zehners. Doch während Gundel Dagobert, Rita und Baptist leicht außer Gefecht setzen kann, ist Gitta der Hexe gewachsen und schafft es, sie in einem Ringkampf zu besiegen und den Zehner an sich zu bringen. Als Belohnung muss Dagobert sie in Restaurants ausführen.
O.M.A.: Gestrandet im All[Bearbeiten]
- Originaltitel: Prisoners of Zartac 2
- Story: Lars Jensen, David Gerstein
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 2008
- Genre: Science-Fiction, Weltraum
- Figuren: Agent Huja, Agentin Hanna Hübsch, Agentin Katrina Kolik, Chef, Donald Duck, Dussel Duck, Gilor Borax, Daisy Duck (nur Cameo)
- Seiten: 40
- Besonderheit: Fortsetzung von Auftrag im All (LTB 362)
- Nachgedruckt in: LTB Galaxy 1
Die Agenten der O.M.A. sind auf dem Rückweg von Hujas Heimatplaneten Botch, wo sie ihre letzte Mission erfolgreich zu Ende gebracht haben. Die lange Flugdauer durch das All zehrt allerdings gehörig an Donalds Nerven und dass Dussel neuerdings unter die Psychologen gegangen ist und ihn mit halbgaren Weisheiten und Erkenntnissen traktiert, trägt nicht zu seinem Seelenfrieden bei. Er wollte, er wäre schon früher zuhause und bei Daisy. Deswegen kommt er auf den Einfall, den im Bordcomputer eingegebenen Kurs etwas zu korrigieren, um so die Flugdauer zu verkürzen. Ein schwerer Fehler! Das Raumschiff wird von Kometen getroffen, schwer beschädigt und stürzt ab. Sie landen auf dem gefürchteten Planeten Zartac 2, auf dem die schlimmsten Straftäter des Universums leben müssen und von dem es kein Entrinnen gibt. Zum Glück wird sofort die ehemalige O.M.A.-Mitarbeiterin Mecha Nikerin, die aufgrund eines Vergehens bei Astropol auf dem Planeten ihre Strafe abbüßen muss, auf sie aufmerksam und hilft ihnen, sich auf diesem Planeten voller Gefahren zurechtzufinden. Das ist bitter nötig, denn O.M.A.-Agenten werden hier gehasst wie sonst kaum jemand. Zudem setzt der brutale Sternenkrieger Hrongar Mecha Nikerin unter Druck, damit sie einen Fluchtweg ertüftelt, mit dem er auf die Erde gelangen und diese unterjochen kann. Das Problem ist nur: Eine Flucht von Zartac 2 ist nicht möglich.
Die O.M.A.-Agenten ziehen sich in Mechas Unterschlupf zurück. Dort fällt ihnen auf, dass die Waffenarmbänder noch funktionieren. Mecha ist begeistert. Denn während bestimmte Signale auf Zartac 2 alle Elektronik außer Gefecht setzen, ist die Energiequelle der Waffenarmbänder nicht beeinflussbar und extrem stark. Wenn man mehrere dieser Bänder zusammenschmiedet, sollte sich ein genügend großes Energiefeld bilden, um Zeit und Raum durchqueren zu können. Das Problem ist nur, wenn die Raketen, die alle Elektronik lahmlegen, abgefeuert werden, bevor das Kraftfeld steht, ist die ganze Arbeit umsonst. Die einzige Chance ist, dass jemand in den extrem gut geschützten Kontrollraum der Raketen sich einschleicht und die gesamte Anlage mit einem Zeitverzögerer außer Betrieb nimmt. Donald, durch seinen kolossalen Fehler von einem heftigen Schuldgefühl gepackt, meldet sich zur Überraschung aller freiwillig. Dussel und Huja begleiten ihn ebenfalls.
Mithilfe ihrer O.M.A.-Ausrüstung überwinden sie alle Fallen und setzen die Raketen-Kontrolle außer Betrieb. Diese Aktion löst aber gigantische Roboter aus, die die drei vermöbeln wollen. Gleichzeitig hat Hrongar ihre Spur aufgenommen. Donald, Dussel und Huja entkommen mit knapper Not und lassen die Roboter zurück, die sich nun um Hrongar und seine Bande kümmern. Indes hat die technikaffine Hanna Hübsch in Mechas Hütte das Dimensionsportal fertig zusammengebaut. Plötzlich wird sie von Mecha außer Gefecht gesetzt und auch Agention Kolik soll dran glauben. Mecha Nikerin ist nämlich nicht diejenige, die sie zu sein vorgibt, sondern der Gestaltwandler und erbitterte Feind der O.M.A. Gilor Borax. Kolik hat ihn allerdings bereits durchschaut und entgeht so der Überraschungsattacke. Die beiden kämpfen. Erst als Donald, Dussel und Huja in die Hütte platzen und Gilor Borax ablenken, atmet er das elektrische Gas ein, das ihn außer Gefecht setzt. Nun geht es um Minuten: Kolik, Donald, Dussel, Huja und Hanna Hübsch spurten durch das Tor, bevor die Raketen losgehen und bevor Hrongar kommt. Das Tor schließt sich und Hrongar kann seine Wut über die gescheiterte Flucht nur noch an Gilor Borax auslassen. Unterdessen gesteht Donald dem Chef der O.M.A. was er getan hat und dieser verzeiht ihm.
Trivia[Bearbeiten]
Das Cover dieser Ausgabe hat es bereits im Jahre 1985 in ähnlicher Weise gegeben. In etwas schlichterer Form zierte es die Titelseite von LTB 102. Gezeichnet wurde es damals von Marco Rota. Anfang 2008 erschien eine weitere Version von Ray Nicholson.