Musik in den Meisterwerken
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Musik in den Meisterwerken. Dieser Artikel soll einen Überblick über die wichtigsten Lieder, Komponisten und ihre historische Bedeutung geben.
Mit dem Meisterwerk Schneewittchen und die sieben Zwerge aus dem Jahre 1937 gelang es Walt Disney, seinen ersten großen Spielfilm zu produzieren. Er basiert auf dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm. Der Film wurde bereits bei seiner Premiere mit Standing Ovations gefeiert. Mit den Liedern Someday my Prince will come und High-Ho gelang es dem Film sogar, mit einem Soundtrackalbum bedacht zu werden. Dies macht Schneewittchen und die sieben Zwerge zum ersten Film aller Zeiten, zu dem es ein Soundtrackalbum gab. Das Lied Someday my Prince will come wurde von der Jazz-Szene freudig aufgenommen und gecovert. Eine der bekanntesten Coverversionen stammt von Miles Davis, der sogar ein gleichnamiges Album aufnahm. Des weiteren ergatterte dieses Stück Musikgeschichte den 19 Platz in der AFI's 100 Years... 100 Songs of Movie Historie Liste. Die Zwerge traten mehrfach in Cartoons auf und sangen das Lied High-Ho.
1940 kam das zweite Meisterwerk Pinocchio in die Kinos. Regie führten Ben Sharpsteen und Hamilton Luske. Für die Musik waren Leigh Harline, Paul J. Smith und Ned Washington zuständig. Leigh Harline und Ned Washington schufen für den Disney-Film den Song Wenn ein Stern in finstrer Nacht. Dieser wurde 1985 die Erkennungsmelodie für große Disney-Filmproduktionen. 2005 wurde diese Erkennungsmelodie von Marc Mancina etwas abgeändert und wird seit dem Film Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2 immer wieder verwendet. In der AFI's 100 Years... 100 Songs of Movie Historie Liste erreichte das Lied Platz 9 und ist somit der höchstplatzierte Disney-Song in dieser Liste. Aber der Film enthielt noch weitere Lieder voller Wünsche und voller Gefühl, eines der weiteren bekannten Lieder ist Kleiner Mann aus Holz. Hier tanzt Vater Geppetto mit seiner fertigen Holzpuppe Pinocchio und wünscht sich einen kleinen Sohn der genauso ist wie seine Holzpuppe. Das Lied Brauchst du nur zu pfeifen wurde schließlich des öfteren in anderen Filmen und Theaterstücken als Zitat verwendet. Ein kleines Beispiel ist in dem PC-Spiel Arcade America; hier spricht ein Poster zum Haupthelden und rät ihm:"Wenn Du was benötigst, brauchst Du nur zu pfeifen. Du weißt doch wie man pfeift? Man spitzt die Lippen und bläst!"
Noch im gleichen Jahr kam Walt Disney's großes Wunschprojekt Fantasia in Kinos. Ursprünglich sollte der Film mit dem von Walt Disney favorisierten Fantasound ausgestattet werden, aber die damaligen finanzellen Probleme machte dies unmöglich. Erst im Jahre 1990 gelang es Komponist Alexander Rannie, dies zu ermöglichen. Der Film selbst besteht hauptsächlich nur aus Musik, die mit Bildern untermalt wurde. Dabei wurde das Filmteam um Walt Disney's Traum vom Philadelphia Orchestra unterstützt. Auch große Komponisten wie Deems Taylor und Leopold Stokowski traten in diesem Meisterwerk auf und wiesen die Zuschauer auf das nächste Lied hin.
Den Anfang macht das Stück Toccata und Fuge in d-moll, BWV 565 vermutlich aus der Feder von Johann Sebastian Bach. Die Musik wird mit abstrakten Bildern untermalt. Genauso bekannt sind die Szenen aus dem Stück der Nussknacker-Suite von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, dank der tanzenden Fliegenpilze. Am Stück selbst wurden allerdings Teile entfernt und umgearbeitet. So fehlt beispielsweise auch die Ouvertüre und der Marsch der Zinnsoldaten. Weitere Teile wurden einfach neu zusammengesetzt. Der bekannteste Teil des Films ist The Sorcerer's Apprentice. Dieser Teil beruht auf dem berühmten Gedicht Der Zauberlehrling von Johann Wolfgang von Goethe. Aus diesem Gedicht entwickelte Paul Dukas schließlich seine Sinfonie die für diesen Teil verwendet wurde. Hier übernahm schließlich Micky Maus höchstpersönlich die Rolle des törrichten Zauberlehrlings. Ludwig van Beethoven liefert mit seiner 6. Sinfonie schließlich die Vorlage für einen weiteren, bekannten Fantasiateil. Hier geht es um die Mythologie der alten griechischen Götter. Im Mittelpunkt steht ein Fest, das zu Ehren des Gottes Bacchus abgehalten werden soll. Allerdings werden sie hierbei durch Zeus gestört. Auch die tanzenden Nilpferde gingen in die Disney-Historie mit ein. Sie tanzen ein allegorisches Ballett nach der Musik Der Tanz der Stunden von Amilcare Ponchielli. Den Abschluß bilden zwei besondere Stücke Eine Nacht auf dem kahlen Berge aus der Feder von Modest Mussorgski. In diesem Stückteil bemächtigt sich ein Dämon, der Herrschaft eines Friedhofes und feiert mit den Toten den Hexensabbat. Der zweite Stückteil gehört Franz Schubert mit dem kirchlichen Lied Ave Maria, dieses Lied vertreibt die Dämonen der Nacht und auf dem Friedhof herrschen wieder Ruhe und Frieden. Ursprünglich sollte der Film noch den Teil Blue Bayou beinhalten, allerdings wurde er auf Grund der Länge wieder "herausgekürzt".
1941 kam schließlich Dumbo in die Kinos. Für die Musik erhielten Frank Churchill und Oliver Wallace im Jahre 1942 einen Oscar für die beste Musik. Die bekanntesten Stücke daraus sind Der Storch, Das Lied der Arbeiter, Pink Elephants und Ich sah noch nie, wie ein Elephant fliegt. Für Das Lied der Arbeiter gab es Jahre später heftige Kritik aufgrund von rassistischen Inhalten des Liedes. Hierbei wurde die Textzeile Wir arbeiten Tag und Nacht, wir sind glücklich, wenn wir arbeiten als rassistisch und sehr artverwandt mit dem Spruch "Arbeit macht Frei!", der bei jedem Konzentrationslager der Nazis zu lesen war, angesehen. Auch die Pink Elephants-Szene wurde in 60er und 70er Jahre als Drogenrauschszene ausgelegt. Viele nahmen an, dass die Zeichner und Drehbuchautoren Joe Grant und Dick Huemer bei der Entwicklung dieser Szene LSD oder sonstige Drogen konsumiert haben.
Mit Bambi aus dem Jahre 1942 kam ein weiteres Meisterwerk voller Musik in die Kinos. Für die Musik zeigte sich Edward H. Plumb verantwortlich. Er kreierte unter anderem das Musikscore für den Tod von Bambis Mutter. Dieser Musikscore inspirierte unter anderem den Komponisten John Williams zur Melodie des Films Der weiße Hai. Plumb komponierte unter anderem für Bambi auch die Musikstücke Love is a Song und Let’s sing a gay little Spring Song (Frühling).
Für den Film Saludos Amigos startete Walt Disney gemeinsam mit Nelso Rockefeller auf die Good Will Tour in Südamerika. Ziel und Zweck dieser Tour war es, mit den Filmteam Eindrücke für den Film zu gewinnen und zweitens gute Beziehungen zwischen den USA und den südamerikanischen Staaten herzustellen. Der Film selbst enthält die unterschiedlichsten Samba-Rhytmen. Des Weiteren wurde das Lied Saludos Amigos von den Komponisten Charles Wolcott und dem Texter Ned Washington eine Oscarnominierung für den Besten Filmsong. Kurioserweise erhielt ihn Ary Barroso für das Lied Aquarela do Brasil in dem Film Brasilianische Serenade. Das Lied selbst wurde aber in beiden Filmen verwendet. Dies war übrigens der erste Kinoauftritt von José Carioca. Bereits ein Jahr später sollte die Forsetzung Drei Caballeros in die Kinos kommen. Auch hier war Samba-Musik wieder der Mittelpunkt des Films. Unterstützt wurden die Drei Caballeros von Carmen Molina und Aurora Miranda. José Carioca und Panchito Pistoles besingen hier ihre Heimat und ihr Leben.
Ein weiterer Musikfilm war Make Mine Music aus dem Jahre 1946. Bekannte Teile des Films sind Blue Bayou der ursprünglich für Fantasia produziert wurde. Hier geht es um einen Kranich, der zur Musik von Clair de Lune zusammen mit anderen Kranichen in einer Mondnacht fliegt. Ein weiterer bekannter Teil des Films ist die Geschichte um Peter und der Wolf der mit der Musik von Sergei Prokofiev ausgestattet wurde. Auch die Geschichte Johnny Fedora and Alice Blue Bonnett die von den Andrews Sisters musikalisch untermalt wurde, gehört zu den Highlights des Films. Das Finale bildet für den Film die Geschichte um einen Pottwal, der gerne singen möchte. Der Filmteil heißt The Whale Who Wanted To Sing At the Met. Mit Musik, Tanz und Rhythmus aus Jahre 1947 kam schließlich der 3. große Musikfilm in die Kinos. Besonders bekannt ist hieraus der Cartoon Once Upon a Wintertime in dem das Lied Jingle Bells verwendet wird. Auch Donald Duck und José Carioca haben gemeinsam mit dem Aracuan einen Auftritt in Blame it on the Samba, in dem es natürlich um die heißen Sambarythmen und Donald's Liebe zu diesem merkwürdigen Vogel geht.
Für Die Abenteuer von Ichabod und Taddäus Kröte übernahm in dem Sleepy Hollow Teil Bing Crosby die Rolle des musikalischen Erzählers, der über Ichabod's Leben berichtete. Die Gesamtmusik wurde von Oliver Wallace komponiert.
1951 kam der Film Cinderella in die Kinos. Der Film selbst wurde mit 3 Oscars für den Besten Sound, den besten Original Music Score und Besten Song bedacht. Der beste Song war hier Bibbidi-Bobbidi-Boo, in dem Cinderella ihr neues Abendkleid erhält. Geschrieben und erdacht wurde das Lied von Al Hoffman, Mack David und Jerry Livingston. Das Lied wurde schließlich oftmals gecovert unter anderem auch von Perry Como and The Fontane Sisters. Der Mangazeichner Akira Toriyama verbeugte sich vor diesem Lied in dem er die Figur Majin Buu für seine Dragonball Saga schuf. Auch der Ausdruck Bibbidi-Bobbidi-Boo wird häufiger von der Guten Fee in Shrek 2 beiläufig verwendet. Der Song schaffte es in Charts und konnte sich damals auf Platz 14 platzieren. Des weiteren enthielt der Film auch die Lieder A Dream Is a Wish Your Heart Makes, So This Is Love und Oh, Sing Sweet Nightingale, die ebenfalls für die Atmosphäre des Films sorgten.
Mit Alice im Wunderland kam ein verrückter und fröhlicher, aber in manchen Szenen auch trauriger Disneyfilm in die Kinos. Die Musik diente in diesem Film als Ausdrucksform für die Achterbahn der Gefühle. Um dieses zu bewerkstelligen wurden zwischen 30 und 40 Songs geschrieben, von denen die meisten wieder verworfen wurden. Erst mit der Hilfe von Oliver Wallace und Frank Churchill wurden die ersten Ideen in die Tat umgesetzt. Auch Tin Pan Alley arbeitete an den Songs mit, da er eine gewisse Erfahrung mit den sogenannten "Novelty Songs" (Songneuheiten) hatte. Die Disney-Studios wollten mit den unterschiedlichsten und verrücktesten Mitteln außergewöhnliche Songs schaffen. Ein Ergebnis hiervon ist das Lied Viel Glück zum Nicht-Geburtstag, in dem das irrsinnige Wort Nicht-Geburtstag herauskristallisiert wurde. Ein weiteres Ergebnis dieser Novelty Songs ist das Lied Wir malen die Rosen rot in dem man die irrsinige Idee umsetzt weiße Rosen, mit Farbe zu bemalen. Etwas Schicksalhafter ist die musikalische Geschichte von Das Walross und der Zimmermann die von Zwillingen Zwiedeldei und Zwiedeldum erzählt wird. Hier wird erzählt wie Austern ihren Tod im Mittagsmahl finden. Ein weiteres bekanntes Lied ist das Lied vom Goldenen Abendstern, in dem Alice mit den Blumen über den Abendstern singt, allerdings wird sie auch kurz darauf von den Blumen verspottet und verstoßen, weil sie anders ist als die Blumen. Ein musikalischer Wunsch von Alice ist das Lied In einer Welt voller Glück, mit diesen Lied träumt sie sich in die Welt des Wunderlands hinein und muss am Ende der Geschichte feststellen, dass es auch in einer verrückten Welt wahnsinnig viele Probleme und die Einsamkeit gibt.
Peter Pan aus dem Jahre 1952 war bereits das 14. Meisterwerk aus dem Hause Disney und wurde mit vielen Songs unterlegt. Einer bekanntesten ist der Song You Can Fly! der von The Mellomen gesungen wurde. Das Lied The Second Star to the Right wurde eigentlich für Alice im Wunderland geschrieben, aber erst für das nächste Meisterwerk verwendet. Dieses Lied sangen The Jud Conlon Chorus und The Mellomen gemeinsam. Besonders kritisch wurde der Song What Made the Red Man Red? aufgenommen, der von Candy Candido und The Mellomen gesungen wurde. Es wurde als Rassistisch aufgefasst, weil die Indianer des Film stereotypisch charakterisiert wurden. Die männlichen Indianer erröten während dieses Liedes auf der Jagd nach dem weiblichen Geschlecht.
Mit dem 15. Meisterwerk Susi und Strolch verbinden die Kinobesucher die berühmte Kussszene, die von dem Pizzabäcker und seinem Assistenten mit dem Liebeslied Schön ist die Nacht untermalt wird. Verantwortlich für das Lied zeigten sich Peggy Lee und Sonny Burke für die 5 Hauptlieder zusammenarbeiteten. Für den Song des Siamesisches Katzenliedes übernahm sie sogar die Stimme der Siamesischen Katzen Si, Am, Darling und Peg. Für den Musikscore zeigte sich Oliver Wallace verantwortlich. Er arbeitete unter anderem das Weihnachtslied Stille Nacht in das Musikstück Peace on Earth um. Um die 5 Hauptlieder aus der Feder von Peggy Lee, gab es schließlich Jahrzehnte später zu einem Gerichtsprozess wegen der Kopie des Films auf Videokassetten. Peggy Lee gewann schließlich den Prozess konnte aus den Liedern das Urheberrecht behalten und bekam schließlich Lizenzgelder für die 5 Lieder zugesprochen.
Das Meisterwerk Dornröschen besitzt besitzt für Disney, eine besondere Symbolkraft, das aus diesem Film das Wahrzeichen der Disneystudios hervorgeht. Es ist das Dornröschen-Schloss, dass seit damals in allen Themenparks zu finden ist. Musikalisch ist vorallem der Musikscore bedeutsam, Beispiele hierfür sind The Burning of the Spinning Wheels und Battle with the Forces of Evil. Aber die Songs Once Upon a Dream und Skumps (Drinking Song) blieben den Zuschauern ebenfalls in lebhafter Erinnerung. Once Upon a Dream wurde mehrfach gecovert unter anderem auch von Emily Osment für den Disney Channel.
Der Film 101 Dalmatiner hielt für die Zuschauer eine besondere Überraschung bereit, mit dem neuen Zeichenstil der Xerographie wurden eckige und karikaturartige Figuren in die Filmwelt eingeführt. Besonders Cruella De Vil gilt dank ihres überzeichneten Charakters, als besonders bösartig. Diese besondere Bösartigkeit führte dazu dass sie sogar ihren eigenen Song erhielt. Mel Leven komponierte schließlich diesen Song und führte es dank des Sängers Bill Lee in die Disney-Musikgeschichte ein. Für die Orchestermusik des Films sorgte Franklyn Marks.
Der Film Die Hexe und der Zauberer feierte 1963 seine Kinopremiere, dies war der letzte Kinostart den Walt Disney noch miterleben durfte. An der Filmmusik arbeiteten Robert Sherman, Richard Sherman, George Bruns und Franklyn Marks zusammen. Besonders heldenhaft wirkt in diesem Film der Musikscore zum Ritterturnier, bei dem der neue König geauserkoren werden soll. Auch die Szene in der Arthus das Schwert aus dem Stein zieht, wurde mit einem Chor als akkustisches Ethos komponiert. Das Lied Ja, so ist der Lauf der Welt brachte Arthur bei das es im Leben nicht immer einfach ist. Desweiteren stellt sich Madame Mim hier auch musikalisch vor. Im Intro wird die Geschichte vom Schwert im Stein erzählt. Mit dem Lied Higitus Figitus begann Merlin zu zaubern. Das Lied über ein Geistverwirrendes Spiel ist der Liebe gewidmet.
Mit dem Meisterwerk Das Dschungelbuch aus Jahre 1967 kam ein weiterer Disney-Klassiker in die Kinos. Dies war der letzte Film an dem Walt Disney noch aktiv beteiligt war, trotz seiner Mitarbeit, durfte er diesen Kinostart nicht mehr miterleben. Für die Lieder waren Richard Sherman, Robert Sherman und Terry Gilkyson verantwortlich. Der Musikscore wurde von George Bruns umgesetzt. In der Deutschen Fassung wurden sämtliche Lieder von Heinrich Riethmüller übersetzt und von Deutschen Stimmen wie z.B. Edgar Ott und Klaus Havenstein vertont. Besonders bekannt wurde unter anderem das Lied Probiers mal mit Gemütlichkeit, weil es die Gemütlichkeit und Lebensfreude verkörperte. In der deutschen Fassung sang dieses Lied Edgar Ott der die Rolle von Balu dem Bären übernahm. Das Lied wurde für den [Oscar] als bester Filmsong nomminiert. Der militärische Marsch von Colonel Hathi parodiert die bekannten Marschlieder des Militärs. Kaa's Hypnosesong Traue mir wurde ursprünglich für den Film Mary Poppins geschrieben und für das neue Meisterwerk umgearbeitet. Ebenso unvergesslich dürfte das Duett zwischen Balu und King Louie Ich wär so gern wie du dem Kinopublikum im Gedächtnis geblieben sein. Dieses fröhliche Lied bildet für den Film den zentralen Mittelpunkt und Mogwli kann schließlich durch diesen Trick aus den Händen des Affenkönigs befreit werden. Die Musik von Terry Gilkyson wurde von Walt Disney als zu düster empfunden, dennoch ist mit der Overtüre des Films ein Stückchen seiner Arbeit zu hören. Klaus Havenstein bastelte einige Zeit später aus dem Lied Ich wär so gern wie du eine neue Schlagerversion die sich für einige Zeit in den deutschen Charts hielt. Dies war nicht die einzigste Veröffentlichung der Dschungelbuch Hits, auf der CD Dance Now 5 aus den 90er Jahren ist beispielweise ein Medley aus den Liedern Ich wär so gern wie du und Probiers mal mit Gemütlichkeit als Bonus-Track zu hören. Der Film ist in Europa erstaunlicherweise beliebter als in Amerika.
Das 20. Meisterwerk Aristocats wurde von zahlreichen Künstlern unterstützt. Die Songs wurden von den Sherman Brothers, Terry Gilkyson und weiteren Komponisten geschrieben. Das Introlied wurde The Aristocats (Aristocats) wurde in der amerikanischen Fassung von Maurice Chevalier gesungen. Dieser befand sich damals eigentlich schon im Ruhestand, aber er wollte umbedingt für Disney arbeiten und begründete dies mit folgender Erklärung:"Ich hätte es für niemand anderen getan und für keine Summe von Geld, ich habe es nur für die Ehre getan, meine Liebe und Bewunderung zum einzigartigen Walt auszudrücken." In der deutschen Fassung übernahm seinen Part der berühmte Schlagersänger Paul Kuhn. Des weiteren ist erwähnenswert das der Jaszzsänger und Trompeter Louis Armstrong das Körpermodell für Scat Cat (Swingy) war und ihn eigentlich auch sprechen und singen sollte, aber er sagte dieses Engagement ab und so übernahm Scatman Crothers seine Rolle. Ein weiteres bekanntes Stück dieses europäisch geprägten Films ist das Lied Katzen brauch'n furchtbar viel Musik.... Das Lied Thomas O'Malley wurde von Terry Gilkyson geschrieben.
1973 kam Robin Hood in die Kinos. Ein Jahr später wurde der Song Love für den Oscar als Bester Filmsong nomminiert. Geschrieben wurde das Lied von Floyd Huddleston und George Bruns. Ein weiteres bekanntes Stück ist das Lied The Phony King of England das von Johnny Mercer geschrieben wurde. Gesungen hat es Phil Harris. Die Figur des Barden Alan-a-Dale der hier von einem Hahn gespielt wird, beruht auf der Geschichte von Robin Hood und wird hier als Musikalischer Geschichtenerzähler eingesetzt. Sein Song Oo De Lally der von Roger Miller gesungen wurde, durchstreift den ganzen Film. Die vielen Abenteuer von Winnie Puuh aus dem Jahre 1977, ist der letzte offizielle Package Movie der viele Songs enthält und aus mehreren Cartoons besteht. Besonders die Lieder des Films sind ein Markenzeichen hierfür. Mit dem Winnie Puuh Song schufen die Sherman Brothers einen wiederkehrenden Ohrwurm. Es wurde Winnie Puuhs Markenzeichen. Auch Tigger erhielt von den Sherman Brothers sein eigenes Lied mit dem Song The Wonderful Things About Tiggers. Ein weitere bekannte Songs sind Heffalumps and Woozles und A Rather Blustery Day.
Mit dem Film Bernard und Bianca – Die Mäusepolizei kam 1977 ein weiteres Meisterwerk in die Kinos. Für den Musikscore war Artie Butler verantwortlich. Die Songs wurden von Carol Connors, Ayn Robbins und Sammy Fain komponiert. In diesem Film übernahmen die Hauptcharaktere nicht den Gesang sondern die Erzählerstimme. Die Synchronsprecherin Shelby Flint sang außerdem drei Songs des Films, wobei für das Lied Someone's Waiting for You für den Oscar nomminiert wurde. Das Lied am Ende des Films For Penny's a Jolly Good Fellow wurde durch das amerikanische Volkslied For He's a Jolly Good Fellow inspiriert.
1981 folgte der Film Cap und Capper. Hier wurde der Musikscore in die Hände von Buddy Baker gelegt. Besonders bekannt wurde aus dem Film vorallem der Song Best of Friends der in Deutschland unter dem Namen Wer eure Freundschaft sieht bekannt wurde. Der Komponist Richard O. Johnston schrieb die Musik und Stan Fidel den Text dazu. Ein weiterer bekannter Song ist das Lied Appreciate The Lady (Sei ein Kavalier). 1985 folgte der Film Taran und der Zauberkessel, hier wurde vorallem auf dem Musikscore von Elmer Bernstein gesetzt und nicht auf Gesangsstücke. Dieser Film ist einer der wenigen Meisterwerke in den es wenige Gesangsstücke gab.
Basil, der große Mäusedetektiv aus dem Jahre 1986 setzte Musikalisch auf seinen Bösewicht Professor Rattenzahn. Ihm ist das Lied Oh Rattenzahn gewidmet, das in der amerikanischen Originalfassung von Vincent Price gesungen wurde. Er dienten Rattenzahn auch als Körpermodell. Ein weiterer bekannter Song ist Goodbye, machts gut der auch von der bösen Ratte gesungen wurde. In der deutschen Fassung übernahm seine Rolle Edgar Ott. Auch eine kleine Hommage an die Dixieband Firehouse Five Plus Two ist in dem Film zu finden, da sie in einem Spielzeugladen als Spielzeugkapelle zu sehen sind.
1988 sollte mit Oliver & Co. die Meisterwerke entstaubt und moderniersiert werden. Dies schlug sich neben der Neuzeitlichen Sprache in der auch Worte wie Geil verwendet wurde auch in der Musik deutlich nieder. Die Originalmusik wurde von J.A.C. Redford verfasst, die Musikalische Leitung wurde den Carole Childs in die Hände gelegt. Der Film begann mit dem Lied Once Upon a Time in New York City der von Barry Mann komponiert wurde. Der Text stammt von Howard Ashman. Für Howard Ashman war dies sein erster Song für Disney. Gespielt und gesungen wurde es von Huey Lewis. Das Lied Was soll ich mich ärgern? stammt aus der Feder von Dan Hartman und Charlie Midnight. Das Lied wurde von Billy Joel gesungen, der auch in der amerikanischen Fassung die Synchronstimme von Dodger übernahm. In der deutschen Fassung wirkte der Schlagersänger Jürgen Drews als Dodgers Gesangsstimme mit. Dieses Lied wurde für den Golden Globe für den Besten Original Song nomminiert. Das Lied Perfect Isn't Easy wurde von Bette Midler gesungen. Geschrieben wurde es von Barry Manilow, Jack Feldman und Bruce Sussman. Ein weiteres Lied das durch die Unterstützung eines Stars entstand ist das Lied Buscando Guayaba von Rubén Blades geschrieben und gesungen wurde. Kurz nach der Veröffentlichung des Films konnten bei McDonald's Weihnachtliche Musikalische Ornamente mit den Hauptfiguren Oliver und Dodger erworben werden. Dies war der Beginn einer langjährigen Vereinbarung von gemeinsamen Aktionen mit lizenzierten Produkten.
Der Film Arielle, die Meerjungfrau aus Jahre 1989 war das 28. Meisterwerk aus den Disney-Studios und führte sie wieder auf die Spur des Erfolges zurück. Dies wird von Filmhistorikern gerne als Disney Renaissance bezeichnet. Bereits in den 30er Jahren wurde ein Silly Symphony Cartoon über die Geschichte der kleinen Meerjungfrau geplant, aber nicht in die Tat umgesetzt. Stattdessen wurde der Cartoon Das hässliche Entlein produziert. Erst 1985 beschäftigte sich Ron Clements mit der Geschichte und bekam die ersten Ideen zum Film. Nach dem schließlich 2 Jahre vergangen waren kam Howard Ashman hinzu und gab durch Musik, der Produktion und der Ideensammlung zu Arielle's Geschichte neuen Auftrieb. Der Musikscore wurde von Alan Menken komponiert. Ursprünglich sollte die Krabbe Sebastian englisch versnobbt wirken. Aber Lieder wie Unter dem Meer, machten aus ihm eine Krabbe die das Leben geniesst und sehr wohl zu feiern weiß. Das romatische Liebeslied Kiss the Girl das von Sebastian gesungen wurde, sollte Prinz Erik zum alles entscheidenen Kuss animieren. Ursula's Lied Poor Unfortunate Souls besingt die armen Seelen, die in ihre Arme gelangt sind. Der Lohn für die Arbeit an der Musik waren ein Grammy und zwei Golden Globes. Der Musikscore wurde mit dem BMI Music Film Award ausgezeichnet.
1998 kam in Deutschland eine neue Synchronfassung des Films in die Kinos. Diese wurde von zahlreichen Fans negativ aufgenommen. Auch die deutschen Fassungen der Songs wurden umgearbeitet und von anderen Synchronsprechern-/sängern übernommen. Beispielsweise wurde Ute Lemper die Arielle's Gesang übernahm durch Naomi Van Dooren ersetzt. Auch die Neusynchronisation von Sebastian der zuvor von Joachim Kemmer und später von Ron Williams synchronisiert wurde, gehört zu den größten Änderungen des Films. Dies fiel den Fans sehr negativ auf und aus diesem Grund wurde die Internetpetition F.A.B.I.U.S. gegründet.
Mit Bernard und Bianca im Känguruhland kam die Fortsetzung von Bernard und Bianca – Die Mäusepolizei in die Kinos. Die Musik wurde von Bruce Broughton komponiert. Besonders bekannt sind hier die Lieder Answering Faloo's Call und Bernard the Hero. Zum Film erschien das Soundtrackalbum The Rescuers Down Under
1991 kam das Meisterwerk Die Schöne und das Biest in die Kinos. Die Musik wirkte auf das American Film Institute so beeindruckend das der Film zu den 25 bedeutendsten amerikanischen Musicalfilmen hinzugezählt wurde. Die Musik wurde hauptsächlich von Alan Menken und Howard Ashman geschrieben. Howard Ashman konnte die Kinoveröffentlichung nicht erleben. Er schrieb zusammen mit Alan Menken Belles Lied Unsere Stadt. Hier besingen sämtliche Dorfbewohner ihre Gedanken über Bell. Das Lied Die Schöne und das Biest wurde von Angela Lansbury gesungen. Hier tanzen Belle und das Biest gemeinsam im Ballsaal, der extra für sie hergerichtet wurde. Diese Version des Liedes wurde mit dem Oscar als Bester Originalsong ausgezeichnet. Im Abspann des Filmes wird dieser Part als Duett von Céline Dion und Peabo Bryson übernommen. Für Howard Ashman wurde es das letzte Lied seines Lebens, er starb am 14. März 1991 an AIDS. Das Lied wurde live bei den 64th Academy Awards und bei den Grammy Awards des Jahres 1993 aufgeführt. Insgesamt wurde es drei Mal mit Platin bedacht. Außerdem landete das Lied auf den 9 Platz der Hot 100 Singles Sales aller Zeiten.
Ein weiteres bekanntes Lied wird kurz vor der berühmten Ballszene von allen Angestellten des Biests mit dem Lied Be Our Guest besungen. Auch dieses Lied stammt aus der Feder von Alan Menken und Howard Ashman. Dieses Lied wurde für den Oscar als Bester Originalsong nomminiert und seinen Mitstreiter Die Schöne und das Biest ausgestochen. Es ist auch auf der 10. Disney Sing Along Songs DVD oder Videokassette enthalten. Weitere bekannte Lieder sind Gaston und The Mob Song. In dem Mob Song wird von den Dorfbewohnern der Tod des Biestes gefordert. 1992 wurde außerdem Richard Kaufman und die Nürnberger Symphoniker für ihre Arbeit am Musikscore mit den Grammy als Best Pop Instrumental Performance ausgezeichnet. Der Film inspirierte außerdem die Symphonic-Metal-Band Nightwish zu ihrem Hit Beauty and Beast.
1992 folgte das 31. Meisterwerk mit dem Film Aladdin. Für die Musik waren Alan Menken, Howard Ashman und Tim Rice. Howard Ashman arbeitete während der Produktion von Die Schöne und das Biest auch bei Aladdin mit, als er starb übernahm seine Aufgabe Tim Rice. Howard Ashman schuf das Lied Arabian Nights. Für diesen Song gab es auch Kritik vom American-Arab Anti-Discrimination Committee, da die Textzeile "Where they cut off your ear, if they don't like your face. It's barbaric, but hey, it's home." (Wo sie deine Ohren abscheiden, wenn sie dein Gesicht mögen. Es ist barbarisch, aber hey dies dein Zuhause) als rassistisch ausgelegt werden konnte. Aus diesem Grund wurde das Lied später neuaufgenommen und in dieser Zeile wurde schließlich die Hitze als barbarisch bezeichnet. Gesungen wurde Arabian Nights von Bruce Adler in amerikanischen Fassung und von Bernd Klinzmann in der Deutschen Fassung. Hier wurde die als rassistisch geltende Textzeile gleich mit der Beschreibung der Hitze bei der Deutschlandpremiere abgewandelt.
Das Lied One Jump Ahead begleitet Aladdin bei seiner Diebestour durch den arabischen Markt und wird von Brad Kane gesungen. Geschrieben wurde es von Tim Rice, der sich an dem Lied für den Film geschriebene Lied Babkak, Omar, Aladdin, Kassim orientierte. Doch anders als One Jump Ahead fand das Lied Babkak, Omar, Aladdin, Kassim nicht in den Film.
Dschinni's (Robin Williams) Lied Friend Like Me von Howard Ashman wurde als letztes Lied aus der Feder von Howard Ashman für den Oscar für den Besten Original Song nomminiert. Für seine Arbeit an diesem Liede orientierte er sich an der Musik der Cab Calloway Band aus den 40er Jahren. Sie wurden durch Art und Weise wie sie musikalische Geschichten erzählen, für das Lied Friend Like Me entscheidend. Das Lied Prince Ali wurde wieder von Dschinni (Robin Williams) gesungen. Auch für dieses Lied war Howard Ashman verantwortlich. Hier wird ein Festzug abgehalten und Dschinni parodiert hier erstens die berühmte Sängerin Ethel Merman in dem er sich kurz mit einem Anzug und einem sich drehenden Poggostick präsentiert. Des weiteren parodiert er hier auch die Kommentatoren der Thanksgiving Parade in Amerika mit der Textstelle:"Don't they look lovely, June?" (Sie sind nicht toll, June?). Das Lied selbst wurde nochmals verwendet und von Tim Rice textlich umgearbeitet. Dieses mal singt Dschafar (Jonathan Freeman) seine Version des Liedes und enttarnt Aladdin mit einigen Zaubersprüchen.
Brad Kane und Lea Salonga sangen gemeinsam das Liebesduett A Whole New World, das von Alan Menken komponiert wurde und von Tim Rice den Text bekam. Später wurde das Duett von Peabo Bryson und Regina Belle im Studio aufgenommen und als Single verkauft. Diese Version schaffte es den Whitney Houston Hit I Will Always Love You nach 14 Wochen von Platz 1 der Amerikanischen Singlecharts zu verdrängen. In Deutschland bekam das Lied den Namen Ein Traum Wird Wahr und wurde von Peter Fessler und Sabine Hettlich gesungen. Indien ist das einzigste Land in dem das Lied nur von einem Sänger und nicht von einem Duett vertont wurde. In Indien sang Sonu Nigam die Liedversion Sapno Ka Jahan zu Deutsch Das Land der Träume. Die franzöische Filmversion wartete mit Paolo Domingo und Karine Costa auf. Hier sangen sie das Lied unter dem Titel Ce rêve bleu zu Deutsch Der blaue Traum.
1994 folgte der Film Der König der Löwen, der Musikscore wurde von Hans Zimmer geschrieben. Die Songs wurden von Elton John, Tim Rice und Lebo M geschrieben. Der Film selbst beginnt mit dem Lied Circle of Life das von Elton John und Tim Rice geschrieben wurde. Gesungen wurde das Lied von Carmen Twillie und Lebo M. Lebo M singt am Anfang des Films die isiZulu Laute. Circle of Life wurde für den Oscar für den Besten Original Song nomminiert. Ein Großteil seiner Mitbewerber stammte aus diesem Film Can You Feel the Love Tonight und Hakuna Matata. Das nächste große Lied aus diesem Film ist wurde von Jason Weaver, Laura Williams, Rowan Atkinson und einem großen Chor gesungen und hieß I Just Can't Wait to Be King. Das beschrieb die Ungeduld von Simba und wurde später von mehreren Fans parodiert. Die Ska und Funk Band Suburban Legends spielt diesen Song häufiger auf der Disneyland Tomorrowland Terrace.
Hakuna Matata wurde neben den bereits genannten Liedern für den Oscar als Besten Original Song nomminiert. Elton John und Tim Rice schrieben dieses fröhliche Lied das dazuanregt seine Sorgen auch mal zu vergessen Timon und Pumbaa auf den Leib. Diese wurden von in Amerika von Nathan Lane und Ernie Sabella vertont. In der deutschen Fassung wurden sie von Ilja Richter und Rainer Basedow synchronisiert. Der Song schaffte es auf den Platz 99 der Hundert beliebsten Filmsongs aller Zeiten. Der Spruch Hakuna Matata kommt aus der Swahili Sprache und bedeutet es gibt keine Sorgen. Während das Lied Hakuna Matata die fröhliche Seite des Lebens zeigte, zeigte das Lied Be Prepared wie Proganda funktioniert. Hier übernahm in der amerikanischen Fassung Jeremy Irons den Gesang des Bösewichts Scar. In Deutschen Fassung sang diesen Part Thomas Fritsch und schwor die mitsingenden Hyänen auf seine neue Herrschaft des Schreckens ein. In der Amerikanischen Fassung übernahmen hier die Cheech Marin, Jim Cummings und Whoopie Goldberg die Rolle der Hyänen. In der Deutschen Fassung übernahmen Frank Lenart, Hella von Sinnen und Jim Cummings ihre Rollen. Das stramme Marschieren der Hyänen ist dem deutschen Nazi-Proganda Film Triumph des Willens von Leni Riefenstahl nachempfunden und verdeutlicht nochmals wie stark die Macht von Scar über die Hyänen ist.
Das Lied Can You Feel the Love Tonight wurde schließlich mit einem Oscar und dem Golden Globe für den Besten Original Song ausgezeichnet. Niketa Calame, Kristle Edwards, Joseph Williams, Sally Dworsky, Nathan Lane und Ernie Sabella sangen das einfühlsame Lied im Film. Im Abspann übernimmt ihren Part Elton John. Auch Elton John wurde mit dem Grammy für die Best Male Pop Vocal Performance bedacht.
Der Musikscore von Hans Zimmer wurde mit dem Oscar für den Besten Original Score ausgezeichnet. Hans Zimmer schrieb hierfür die Stücke Under the Stars, ...To Die For und This Land.
Mit Pocahontas kam das 33. Meisterwerk in die Kinos. Für die Musik zeigte Alan Menken verantwortlich. Hierbei gelang es den Verantwortlichen mit dem Stück Chorstück The Virginia Company Mel Gibson zum Singen zu bringen. Ein weiteres bekanntes Lied des Films Colors of the Wind das von Judy Kuhn gesungen wurde. Dieses Lied wurde mit dem Oscar für den Besten Song ausgezeichnet. Es wurde vom Komponisten Alan Menken und dem Musiktexter und Komponisten Stephen Schwartz in Zusammenarbeit geschrieben. Im Abspann ist die Stimme von Vanessa Williams zu hören, die mit diesem Lied eine Goldene Schallplatte in Empfang nehmen durfte. Das Lied Savages wurde in 2 Teile gestückelt und von den Indianern und Weißen gesungen. Im Film wird hierbei auf das Rassenproblem hingewiesen, währenddessen in späteren Singleauskoppelungen der Text etwas umgeändert wurde. Das Lied If I Never Knew You ist das große Liebeslied des Films und stellt eine Brücke zwischen den Kulturen dar. Dieses Lied war im Film eigentlich auch als Musikscore zu hören. Der Musikscore stammt komplet aus der Feder von Alan Menken. Ein besonders wichtiges Stücke hieraus ist Grandmother Willow. Hier wird veranschautlicht wie Pocahontas mit dem Geist von Großmutter Weide spricht.
Der Glöckner von Notre Dame kam 1996 in die Kinos. Alan Menken und Stephen Schwartz ließen sich vom Gregorianischen Choral Gesang in der Römisch-katholischen Kirche leiten und verwendeten für ihren Musikscore das Grundschema, dieses Chorals. Es besteht aus einstimmigen, unbegleiteten, liturgischen Gesang in Lateinischer Sprache. Dadurch wirkte die Musik des Films düsterer. Die Melodie des ersten Liedes Die Glocken von Notre Dame, das in der deutschen Fassung von Heinz Rennhack und einem großen Chor gesungen wurde bildet den Grundstein für zwei weitere Lieder. Das erste Lied wird von Quasimodo mit Himmelslicht besungen. Das zweite Lied wird vom Erzbischof und Richter Frollo (Tony Jay)übernommen. Er besingt in dem Lied Hellfire die für ihn verbotene Liebe zu Esmeralda und das Höllenfeuer das über sie herabbrechen soll. Dabei verwendet er die Lateinischen Begriffe Mea Culpa, dass auf Deutsch so viel wie meine Schuld bedeutet. Dies ist somit das erste Meisterwerke indem die Sakrale und lateinische Sprache ihren Einzug gefunden hat.
Das Lied Out There ist ein Duett zwischen Frollo und Quasimodo. Hier versucht Frollo, dass Vertrauen von Quasimodo zu erschleichen. Das Lied beginnt mit Frollos Worten:" Die Welt ist schlecht. Die Welt ist böse. In ganz Paris kannst du nur mir allein vertrauen. Ich bin dein einzger Freund." In der Deutschen Fassung singen hier Klausjürgen Wussow und Hendrik Bruch gemeinsam über Paris und über das Vertrauen. In der amerikanischen Fassung sind Tony Jay und Tom Hulce zu hören.
Das Lied Gott deine Kinder beschreibt, um was die Gemeindemitglieder einer Kirche bitten und um was Esmeralda bittet. Sie betet in Fürbitte für die Hungrigen und Geächteten und fragt ob Gott auch die Zigeuner liebt. Heidi Mollenhauer sang in der amerikanischen Fassung dieses Lied, allerdings wird die Deutsche Fassung von zahlreichen Disney-Fans als schönste Version überhaupt gewertet. Sie wurde von Ute Lemper gesungen. Zu den wenigen fröhlichen Liedern des Films gehört das Lied Topsy Turvy das von Clopin (Paul Kandel) gesungen wurde, zeigt wie ganz Paris den größten Narren feiert und wie Quasimodo zu diesem Narren ausgewählt wird. Der Musikscore wurde mit dem BMI Film Music Award ausgezeichnet und für den Oscar und den Golden Globe nomminiert.
1997 kam mit Hercules das 35. Meisterwerk in die Kinos. Die Musik stammt aus der Feder von Alan Menken und David Zippel. The Gospel Truth ist das Intro des Films und späterer Produktionen. Hier besingen die Musen Hercules Lebensgeschichte. Alan Menken schrieb für den Film das Lied Go the Distance das im Film von Michael Bolton gesungen. In der spanischen Fassung übernahm Ricky Martin den Gesang. In der deutschen Fassunng ist Dominik Auer zu hören. Bei der Oscarverleihung wurde das Lied von My Heart will go on aus dem Film Titanic knapp geschlagen. Megara singt hier I Won't Say (I'm in Love) und bringt damit ihre Liebe für Hercules zum Ausdruck. Allerdings möchte sie dies aus Angst vor Hades nicht zugeben. Ursprünglich wurde das Lied von Susan Egan, später wurde ihre Version von Belinda Carlisle und The Cheetah Girls gecovert. Das Lied A Star Is Born zeigt die Marketing-Maßnahmen rund um den Helden Hercules. Der letzte bekannte Song ist im Abspann mit dem Lied Shooting Star von Boyzone zu finden.
Mulan basiert auf der Legende von Hua Mulan, die während des Krieges wie Fa Mulan, als Mann kleidete und anstelle ihres Vaters in den Krieg zog. Die Musik zu diesem Film schrieb Jerry Goldsmith, der hier den kompletten Musikscore übernahm.
Das Lied Reflection wurde im Film von Lea Salonga gesungen. Für die Popversion des Liedes wurde Christina Aguilera engagiert. Das Lied I'll Make a Man Out of You wurde von Matthew Wilder und David Zippel geschrieben. Hier wird musikalisch beschrieben wie aus armseligen Memmen, wahre Männer werden können. Gesungen wurde das Lied im Chor wobei die Stimme von Li Shang hier den größten Teil als Drillmeister einnahm. In der Deutschen Fassung übernahm seinen Part Stefan Erz, während er in der chinesischen Fassung von Jackie Chan synchronisiert wurde. Das Lied True to Your Heart wurde von Stevie Wonder und 98 Degrees vertont.
1999 kam Tarzan in die Kinos. Für den Musikscore war Mark Mancina zuständig, die Filmsongs wurden von Phil Collins geschrieben und gesungen. Er sang die Lieder auch in Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch ein. Das bekannteste Lied hieraus ist Two Worlds. Hier wird die Verbindung zwischen Tarzan und den Kulturen der Menschen und der Affen beschrieben. Das zweite Lied You’ll Be In My Heart landete in Amerikanischen Singlecharts auf Platz 21 und konnte sich dort ganze 20 Wochen lang halten. In Großbritannien blieb der Song auf Platz 17 für 6 Wochen. Phil Collins schrieb das Lied Trashin' The Camp, hier werden sehr einfache Elemente wie das Tippen einer Schreibmaschine und das Klirren von Geschirr als Melodie verwendet. Der Text besteht hauptsächlich aus Doo Bad Shi Doo. Zwei Szenen während dieses Liedes verweißen auf andere Musikalische Disneyproduktionen. Die erste Szene ist das einblenden der leblosen Teekanne Madame Pottine aus dem Film Die Schöne und das Biest, die andere Referenz ist das kurz auftauchende Skelett aus dem Cartoon The Skeleton Dance. Das Lied wurde Phil Collins und *NSYNC neuaufgenommen und vermarket. Das Lied Strangers Like Me, beschreibt wie Tarzan sich unter den Menschen fühlt, einsam wie ein Fremder. Auch Jane Porter fühlt sich in der Welt von Tarzan nicht wohl. Das Lied landtete in deutschen Singlecharts auf Platz 29 und konnte sich dort für 11 Wochen halten.
Das Jahr 2000 gehörte auf dem Sektor der Meisterwerke voll und ganz der Musik. Es wurde der Film Fantasia 2000 produziert, der die Ideen des ersten Films fortsetzen sollte. Roy E. Disney regte diese Fortsetzung bereits 1990 an. Zusammen James Levine suchte er die Musik für den zweiten Teil aus. So kam eine unverkennbare Mischung heraus, die auf dem Geschmack von Roy E. Disney und James Levine basiert. Während im ersten Teil, kein einziges Klavier vorkommt, ist es in Fantasia 2000 gleichmehrfach zu hören. Musikalisch unterstützt wurden sie vom Chicago Symphony Orchestra. In fast allen Kurzfilmen übernahm James Levine den Posten des Dirigenten. In den Kurzfilmen mit Micky und Donald ist aber die Dirigentenarbeit von Peter Schickele zu hören. Für die Anmoderation der einzelenen Stücken wurden Künstler wie Steve Martin, Bette Middler, Quincy Jones und Angela Lansbury engagiert.
Der Film beginnt episch mit Ludwig van Beethoven's 5. Sinfonie in c-Moll. Hier bewegen sich abstrakte Papierschmetterlinge durch die Lüfte und reagieren nach Mickey-Mousing-Prinzip auf die Musik. Der zweite Filmteil ist dem Lied Die Pinien von Rom von Ottorino Respighi gewidmet. Dieses Lied wurde beispielsweise von Roy E. Disney ausgesucht. Hier schwimmt eine Buckelwalfamilie durch das Meer und durch die Lüfte. Die Musik erhebt diese Giganten des Meeres förmlich in die Höhen.
Das Lied Rhapsody in Blue aus der Feder von George Gershwin, ist ursprünglich die Vermischung zweier Musikgenres die sich eigentlich beißen. Nämlich zwischen der Klassik und dem Jazz. Geschrieben wurde das Lied 1924 und galt damals bahnbrechend. Genauso wurde bahnbrechend wurde die Geschichte der Figuren dieses Segments ausgearbeitet. Die Geschichte spielt während der Wirtschaftskrise während der 30er Jahre und begleitet einige Figuren durch ihren Alltag. Der Zeichenstil wurde an die Zeichnungen von Al Hirschfield angepasst.
Die Geschichte Der Standhafte Zinnsoldat von Hans Christian Andersen wurde mit der Musik aus dem Klavierkonzert Nr. 2 in F-Dur op. 102 von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch untermalt. Das Karneval der Tiere Finale stammt aus der Feder von Camille Saint-Saëns und ist eine Hommage an das Stück Tanz der Stunden aus dem ersten Teil. Während im Tanz der Stunden Nilpferde durch die Gegend tanzten, spielen hier Flammingos mit einem Jojo und bringen damit ihre Artgenossen in Rage. Nach diesem fröhlichen Auftritt der Flammingos wird The Sorcerer's Apprentice aus Fantasia nochmals wiederholt. Danach bekommt auch Donald Duck seinen großen Auftritt. Er spielt hier Noah und versucht die Arche Noah mit Tieren zu befüllen. Dabei verliert er seine große Liebe Daisy Duck aus den Augen. Diese Sequenz wird mit der Marschmusik der Pomp and Circumstance Marches – Märsche 1, 2, 3 und 4 von Edward Elgar untermalt.
Der letzte Teil des Films beschäftigt sich mit dem Leben und Sterben des Frühlings. Ursprünglich sollte die Musik der Feuervogel Suite von Igor Strawinski bereits für Fantasia verwendet werden. Die Rechte hierfür wurden damals auch gekauft. Aber dieser Teil wurde damals noch nicht realisiert. Später wurde mit Hilfe des Computers einige Zeit vor Toy Story diese Sequenz gefertigt. Die Geschichte erzählt von einem Frühlingsgeist und ihrem Freund dem Rothirsch. Dieser Frühlingsgeist erweckt aus purer Neugierde einen Feuerdämon, der sie fast vernichtet.
2001 folgte der Kinofilm Ein Königreich für ein Lama. Der Musikscore wurde von John Debney komponiert. Der Song My Funny Friend and Me wurde von Sting und David Hartley geschrieben. Dieser Song wurde auch für den Oscar als bester Filmsong nomminiert. Um ein Haar wäre Sting von diesem Projekt abgesprungen, da er ein aktiver Naturschützer ist und wenn letzte Szene des Films so geblieben wäre, wie sie geplant war. Geplant war das Kuzco einen Regenwald für seinen neuen Palast abgeholzt hat. Damit war Sting nicht einverstanden und die Szene wurde auf eine kleine Hütte geändert. König Kuzco hat einen Titelsong Fuzzi der in der amerikanischen Fassung von Tom Jones synchronisiert wird. In der deutschen Fassung tut dies Nino de Angelo. Seine Aufgabe ist den König mit Musik zu unterhalten.
Mit dem Film Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt sollte der 100. Geburtstag von Walt Disney gefeiert werden. James Newton Howard sorgte für den Musikscore des Films. Der Film selbst beinhaltet keinen einzigen Song. Im Abspann der deutschen Fassung des Films sind die No Angles und Donovan mit dem Lied Atlantis 2000. Das Lied selbst eine Coverversion Donovan Hits Atlantis. In der amerikanischen Fassung ist das Lied Where the Dream Takes You von Mya zu hören.
Lilo & Stitch erschien im Jahr 2002. Für den Musikscore war Alan Silvestri verantwortlich. Für die aufwendigen Werbetrailer wurde das Lied Back In Black von AC/DC verwendet. Im Film selbst sind viele Songs Elvis Presley enthalten. Einige Beispiele hierfür die Songs Stuck on You, Heartbreak Hotel, Rock-A-Hula Baby und Suspicious Minds. Das die Musik von Elvis Presley in den Film eingebaut wurde verdanken sie dem Umständen das viele Menschen Elvis mit Hawaii verbinden und das Thomas Schumacher eine Szene sah in der Stitch traurig einen Elvis Song abspielte. Das Lied Burning Love, das ebenfalls zu den Werken von Elvis Presley gehört, wurde für den Abspann von Wynonna Judd gecovert. Dieses Cover wurde von Chris Montan vorgeschlagen. Das Lied Hound Dog das ebenfalls zu den Elvis-Songs des Films gehört, ist eine Coverversion des Originals des Bluessängers Willie Mae "Big Mama" Thornton. Die He Mele No Lilo und Hawaiian Roller Coaster Ride wurden von Mark Kealiʻi Hoʻomalu und Alan Silvestri geschrieben. Gesungen wurden sie von Mark Keali'i Ho 'omalu und dem North Shore Children's Choir. Zu dieser Arbeit sagte Thomas Schumacher:"Zu erst denkt man an Steel Drums und Ukulelen, aber es gibt auch einheimische Musik, die Chöre mit einbezieht. Diese Töne sind besonders rhythmisch und klingen sehr rein und hoffnungsvoll."
Mit dem Film Der Schatzplanet kam das 43. Meisterwerk in die Kinos. Beim ganzen Film galt es die richtige Mischung aus Film und Musik zusammenzustellen, so wurde die 70/30 Regel verwendet.
Der Musikscore stammt von James Newton Howard. Bei der Arbeit zur Filmmusik ließ er sich von mehreren Motiven leiten. Zu einem durch die Musik der Komponisten Erich Wolfgang Korngold, Dimitri Tiomkin und Max Steiner und zum anderen durch die Keltische Musik und durch den Musikscore von Star Wars. Das Lied I'm Still Here (Jim's Theme) stammt von den The Goo Goo Dolls und wurde von John Rzeznik und der Rockgruppe BBMak gesungen. Der schottische Geigenspieler Alasdair Fraser lieferte für den Film das Lied Silver Leaves.
Der Film Bärenbrüder kam im Jahr 2003 in die Kinos. Phil Collins und Mark Mancina arbeiteten an der Musik des für das erste vorletzten von handezeichneten Meisterwerks. Hierfür schrieb er das Lied Look Through My Eyes, in dem er beschreibt wie Kenai die Welt eigentlich sehen soll. Mit dem Lied Great Spirits besang Tina Turner die Großen Geister, die Schönheit der Natur und die Freundschaft. Das Lied Welcome wurde wieder von Phil Collins gesungen und später für die Walt Disney's Parade of Dreams in Disneyland verwendet. Außerdem gibt es im Film eine zweite Version des Liedes, dieses Mal beteiligten sich die Blind Boys of Alabama, Oren Waters und Phil Collins am Song. Ein weiterer bekannter Song ist No Way Out von Phil Collins. Der Song Transformation wurde zuerst vom Bulgarian Women's Choir und dann von Phil Collins gesungen. Das Lied The Fishing Song wurde für eine nicht verwendete Szene geschrieben und später auf dem Soundtrack Album Brother Bear verwendet. Im Musikscore sind die Lieder Three Brothers, Awakes as a Bear und Wilderness of Danger and Beauty zu hören.
Mit dem Film Die Kühe sind los aus dem Jahre 2004 endet für die Disney Meisterwerke eine Ärea, denn es sollte vorerst das letzte handgezeichnete Meisterwerk werden. Die Ankündigung, des Films wurde unter dem Werbebanner:" Disneys letztes Handgezeichnetes Meisterwerk" angekündigt. Die Musik stammt von Alan Menken und Glenn Slater. Der Film beginnt mit dem Lied (You Ain't) Home On The Range das von einem Chor gesungen wird. Das Herzstück ist allerdings das Lied Little Patch Of Heaven das in der amerikanischen Fassung von K. D. Lang gesungen wurde. In der deutschen Fassung sang Corinna May über Unsere kleine Farm. Ein weiteres Musikalisches Highlight ist das Jodellied Yodle-Adle-Eedle-Idle-Oo. Das Jodeln übernahmen hierbei Randy Erwin und Kerry Christenson. Any Time you need a Friend wird zuerst von The Beu Sisters und dann schließlich von Komponist Alan Menken gesungen.
Mit "Himmel und Huhn" begann für die Disney, 2005, die Arä der computer-animierten Filme im Meisterwerk-Sektor. John Debney war für den Musikscore verantwortlich. Hierfür schrieb er unter anderen der Stücke The Sky Is Falling, Chase to Cornfield und Driving with Dad. Die Musik für den Film besteht größtenteils aus Coverversionen verschiedener Pophits. So singt z.B. Zach Braff seine eigene Version von "We are the Champions". Der R.E.M. Hit "It's the End of the World as We Know It (And I Feel Fine)" wurde von der Band für den Film nochmals aufgenommen. Auch der Spice Girls Hit Wannabe wurde von Joan Cusack und Steve Zahn gecovert. The Cheetah Girls präsentieren ihre Version von Shake a Tail Feather und Diana Ross singt nochmals ihren Hit Ain't No Mountain High Enough.
2007 folgte der Film "Triff die Robinsons" mit dem Musikscore von Danny Elfman und Rufus Wainwright. Für den intensiven Musikscore schrieben sie unter Anderem die Stücke The Prologue, To the Future! und The Evil Plan. Das Lied "There's a Great Big Beautiful Tomorrow" aus der Feder der Sherman-Brothers wird von They Might Be Giants gecovert. Das Lied Little Wonders wurde von Rob Thomas geschrieben und gesungen. Die Jonas Brothers sangen im Studio die Coverversion von Kim Wildes Hit Kids of the Future ein und veröffentlichten zum Film ein Musikvideo. Der Song selbst ist nicht im Film enthalten. Jamie Cullum singt den von Rufus Wainwright geschriebenen Song Where is Your Heart At?
2008 kam der computer-animierte Spielfilm "Bolt – Ein Hund für alle Fälle" in die Kinos. Die Musik wurde von John Powell komponiert. Dieser ließ sich für das Musikstück Barking at the Moon von Ozzy Osbourne's Lied Bark at the Moon inspirieren. Das Lied wird von Jenny Lewis gesungen. John Travolta und Miley Cyrus sangen im Duett das Lied I Thought I Lost You. Ein bekannter Musikscore hieraus ist das Stück Friend in Need.
Mit dem Jahr 2009 kehrten die handgezeichneten Meisterwerke, erstmals nach 2004, in die Kinos zurück. Der Film "Küss den Frosch" wurde mit der Musik von Komponist Randy Newman und dem Texter Glenn Slater ausgestattet. Die Songs "Down in New Orleans" (gesungen von Randy Newmanmit der Dirty Dozen Brass Band) und "Almost There" wurden für die Oscars 2010 in der Kategorie Bester Filmsong nominiert.
2010 wird das 50. Meisterwerk "Tangled" in die Kinos kommen. Hierfür werden Alan Menken und Glenn Slater die Arbeit an der Musik übernehmen.