LTB 290

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 290

Die Monster vom Schlork
LTB290.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 11. September 2001
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Peter Daibenzeiher, Susanne Walter, Eckart Sackmann, Michael Nagula

Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
Besonderheiten:
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+290 LTB 290 Infos zu LTB 290 beim I.N.D.U.C.K.S.


Walt Disneys Lustiges Taschenbuch Nr. 290 erschien am 11. September 2001 unter dem Titel „Die Monster vom Schlork“ und enthält mit der Titelgeschichte die erste Story aus der Reihe Organisation zur Abwehr von Monstern aller Art. In diesem Jahr wurde der 100. Geburtstag von Walt Disney gefeiert, was auf allen 13 Ausgaben anhand eines goldenen Logos erkennbar ist. Außerdem sind in diesem Band 16 Seiten mit klassischen Comicstrips von Bob Karp und Al Taliaferro abgedruckt.

Inhalt

Der erste Fall für O.M.A.: Die Monster vom Schlork

D 2000-060

Donald und Dussel werden Agenten der O.M.A., der Organisation zum Kampf gegen Monster aller Art. Donald ist dem Ganzen eher wegen der großzügigen Bezahlung zugeneigt, doch als die beiden mit der Agentin Katrina Kolik einen „Schlork“ einfangen müssen, kann er nicht mehr kneifen. Dummerweise wächst der Schlork immer weiter, in dem er sich Dinge im wahrsten Sinne des Wortes einverleibt. Der eine Schlork verbindet sich mit vielen anderen, die wie Regentropfen in Entenhausen „gelandet“ sind. Die Agenten der O.M.A., die zu Donald und Dussel stoßen, wollen helfen, den monströsen Schlork zu zerstören. Der Schlork, der mittlweile so groß wie ein Hochhaus ist, könnte ansonsten die ganze Erde vernichten. Als keine Waffe nützt, klaut Donald von einer Baustelle einen Laster voll hochexplosivem Nitroglyzerin und rast mit ihm in den Schlork, der durch die Explosion in tausende kleine Teilchen gesprengt wird. Die Agenten der O.M.A. packen sie schnell in spezielle Gläser, welche die Schlorks sich nicht einverleiben können, da sie Gegenstände dafür umhüllen müssten. Aus Donalds Traum, nun als Retter der Welt zu gelten, wird leider nichts, da die Mission genau wie die Existenz der O.M.A. geheim bleiben muss.


Notlandung im Nordmeer

I TL 2341-6

Diese Geschichte spielt im Jahr 1927, wo Onkel Dagobert mit Donald und dessen Neffen mit Hilfe eines Zeppelins von Daniel Düsentrieb sein Geld vor dem Börsencrash in Sicherheit bringen will. Onkel Dagobert ist der Einzige, der diesen vorhersieht. Allerdings werden die Ducks von den Panzerknackern verfolgt und stürzen über dem Nordpol ab, wo sie das Geld deponieren wollten. Die Panzerknacker durchsuchen das Gepäck von Onkel Dagobert und scheinen fündig zu werden. Als die Gauner jedoch weg sind, kommt Daniel Düsentrieb per Flugzeug zu den Ducks und erklärt den verdutzten Neffen zusammen mit Onkel Dagobert, dass der Absturz am Nordpol geplant war, die Panzerknacker Falschgeld gestohlen haben und das echte Geld sich in der Hülle des Zeppelins befand, die Herr Düsentrieb schon längst geborgen hat.


Ordnung muss sein!

I TL 2295-02

In diesem Einseiter döst Micky im Bett und versucht, durch das Zählen von Schafen, die über einen Zaun springen, einzuschlafen. Als Pluto das sieht, scheucht er die Schafe mit lautem Bellen zurück in ihre Koppel. Pluto kann jetzt zufrieden schlafen, im Gegensatz zu Micky, der entsetzt seinen Hund anblickt.


Der reinste Traumterror

I TL 2280-6

Donald wird von Albträumen geplagt, sodass er kaum zur Ruhe kommt. Einmal begegnet er mehreren Onkel Dagoberts, mal seinen Gläubigern. Durch die Hilfe von Daniel Düsentrieb versucht er, den Albträumen zu entgehen, aber es wird nur schlimmer. Erst als Herr Düsentrieb ihm ein Kaleidoskop gibt, das seine Fantasie anregt, legen sich die Albträume. Aber jetzt findet Donald seine Träume zu langweilig und beschwert sich bei Herrn Düsentrieb, der das gar nicht lustig findet.


Unten am Fluss

I TL 2339-4

Auf der Flucht nach einem erfolgreichen Beutezug übernachten die Panzerknacker auf einer alten Flussfähre. Der Kapitän derselben erleichtert sie noch in der gleichen Nacht um ihre Beute und löst ein Schiffstau, sodass das Schiff flussabwärts treibt. Dummerweise hatte Opa Knack vorsichtshalber am Ufer übernachtet und fängt den Kapitän bei seiner Flucht. Die Panzerknacker zerstören unabsichtlich so ziemlich alles, was ihnen vor die Fähre kommt, bis sie das Schiff mithilfe ihres Opas, des Kapitäns und einer Brücke zum Stehen bekommen. Sie erfahren, dass der Käpt'n das Geld nur stehlen wollte, um einen neuen Motor für seine Fähre kaufen zu können. Wundersamerweise gelingt es Opa Knack jedoch, den alten Motor zu reparieren, sodass ein neuer nicht von Nöten ist. Zu ihrem eigenen Unglück verlieren die Panzerknacker ihre Beute jedoch, als ein ungeschickter Angler diese mit seinem Angelhaken zu fassen bekommt und in den sumpfigen Fluss schleudert.


Drei windige Wissenschaftler

D 99061

Das Gaunertrio aus den Professoren Ecks, Doublex und Triplex haben ein Wandler-Tor entwickelt, das jeden zum guten Menschen macht. Erst für die Verbrecher in Entenhausen erdacht, bekommen die drei Wissenschaftler dank des großen Erfolges vom Bürgermeister die Erlaubnis, alle Menschen nett zu machen. Erst wird ein kostenloses Konzert veranstaltet, sodass alle Besucher durch die Musik „gewandelt“ werden. Im Anschluss werden überall Wandlertore postiert, die den gleichen Effekt haben. Der Nachteil an der Sache: Die noch nicht „gewandelten“ Menschen nutzen die Netten gnadenlos aus. Als Micky erfährt, dass Ecks, Doublex und Triplex vorhaben, mithilfe ihrer Erfindung die Welt zu beherrschen, greift er ein. Minni hat das Konzert auf Kassette aufgenommen und Micky kommt auf die Idee, die Wissenschaftler mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Indem er die Kassette vor ihnen abspielt, werden sie ebenfalls nett und verraten, wie man den Wandler-Effekt rückgängig machen kann. Indem man die Musik einfach in Dur statt in Mol abspielt, werden alle Bürger „geheilt“ und in ihren ursprünglichen Gemütszustand zurückversetzt.


Seltsame Gebärden

I TL 2344-5

Donald erhält von einem Doktor ein Buch gegen sein andauernd auftretendes Pech. Das Buch enthält einige Formeln, die direkt nach dem Eintreten eines Unglücks ausgesprochen werden müssen – begleitet von wilden und gleichermaßen peinlichen Gebärden. In Onkel Dagoberts Auftrag soll Donald den Mimen Sir Olirence vom Flughafen abholen und seinen Diener spielen. Pech für Donald, dass der abergläubische Schauspieler Sir Olirence an diesem einen Tag versucht, möglichst viel Unglück auf einmal zu haben. Er denkt, dass es ihn dann das restliche Jahr in Frieden lässt. Donald soll ihm dabei helfen, was automatisch dazu führt, dass er ebenfalls viel Unglück „abbekommt“. Bei der folgenden „Unglückstour“ befolgt Donald nach jedem Unglück die Regeln des Buches. Einem Auftritt von Sir Olirence muss Donald beiwohnen, aber als er dort eine peinliche Gebärde vollführen muss, gerät der Schauspieler aus dem Takt und vergisst seinen Text. Er weigert einen sich, den Vertrag mit Onkel Dagobert zu unterschreiben. Doch Donald hat Glück und gerät in Besitz eines Koffers mit einem Lotterielos, mit dessen Gewinn sich Donald eine Kreuzfahrt finanziert.


Eine Frage der Ehre

I TL 2329-4

Dagobert Duck steht im Gegensatz zu Klaas Klever nicht in der neuesten Ausgabe der Enzyklopädie „Bedeutende Zeitgenossen“. Um ebenfalls einen Eintrag zu bekommen, macht er sich auf die Suche nach Etwas, das er entdecken, entziffern oder ersteigen könnte. Am Ende gelingt es ihm, als er von einem Berg in die Tiefe stürzt und sich dabei nur im letzten Moment an einer Pflanze festhalten kann. Diese war bis dato unbekannt, was Onkel Dagobert einen Eintrag in der Enzyklopädie einbringt.


Außer Betrieb!

I TL 2330-3

Als Donald in sein Geheimversteck will, um sich auf eine Nacht als Phantomias vorzubereiten, bleibt der Aufzug stecken, der von seinem Schlafzimmerschrank dorthin führt. Er ruft mit seinem Mobiltelefon bei Herrn Düsentrieb an, der ihm erzählt, dass sich am Aufzug eine Klappe mit Werkzeug befindet. Donald macht sich daran, den verschraubten Boden zu öffnen, aber da es sich jedoch um mehrere Dutzend Schrauben handelt, braucht Donald viel Zeit. Daher muss Herr Düsentrieb Phantomias bei der Jagd nach Verbrechern ersetzen, während Donald sich durch den Boden schraubt. Das gelingt Herrn Düsentrieb eher schlecht als recht. Da Donald nachdem er den Boden aufgeschraubt hat, mitsamt demselben den Aufzugsschacht hinunterstürzt und sich verletzt, muss Daniel Düsentrieb eine Woche lang den Phantomias spielen.


Schlaflos im Schlafsack

I TL 2335-01

Bei einem Ausflug mit Donald liegt Onkel Dagobert in seinem Zelt und zählt Münzen, um Einschlafen zu können – allerdings mit der Registrierkasse, was seinem Neffen im Zelt neben ihm gar nicht passt.


Postbote im Härtetest

D 98336

Donald will ein von allen bewunderter Postbote werden. Dazu muss er es aber schaffen, eine handvoll Briefe zuzustellen, die 50 Jahre unentdeckt in einem Tornister lagen. Er hilft einer alten Dame, deren Brief ein Sparbuch enthält, mit dessen Hilfe sie ihr Haus vor dem Abriss retten kann. Sein nächster Brief führt Donald nach Afrika, wo er ihn einem Forscher übergibt, der dort lebt, seitdem seine Frau ihn verlassen hatte. Der Brief enthält die Bitte der Frau, doch zu ihr zurückzukommen. Der Zielort seines nächsten Briefes ist die vor 50 Jahren gesunkene „Gigantic“. Für Donald kein Problem, denn er taucht einfach hinunter und legt den Brief in das Postfach des Schiffes. Sein nächster Fall ist schwerer, da der Empfänger verstorben ist. Aber per „Geistertelefon“ überbringt er die Nachricht doch noch, jedoch ist der Geist von Frau Knotterbeck wenig erfreut über die Stromrechnung. Sein letzter Brief geht an seinen Onkel, den er schon zu Beginn abliefern wollte. Allerdings hatte sich Onkel Dagobert geweigert, das fällige Strafporto zu zahlen. Nachdem er Donald erfolglos bis nach Afrika gefolgt war, um ihn abzufangen, freut er sich nun, den Brief doch noch zu bekommen. Dagobert bemerkte, welch „enormen“ Wert die sich darauf befindende Briefmarke hat.


Klassik-Comics

Die Ausgabe enthält innerhalb der 16 Extraseiten „Die Dailies 1955“ von Bob Karp und Al Taliaferro aus dem Zeitraum des 22. März 1955 bis 16. April 1955.

100 Jahre Walt Disney – Teil 2

Die Ausgabe enthält einen vierseitigen redaktionellen Teil zum Jubiläum „100 Jahre Walt Disney“, der von Wolfgang J. Fuchs verfasst wurde.

Siehe auch