Onkel Dagobert – Die Anthologie: Unterschied zwischen den Versionen

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===Lob der Sparsamkeit===
===Lob der Sparsamkeit===
{{I|I TL  615-AP}}
*Originaltitel: Paperino e i candidati al CIAO
*Story: [[Guido Martina]]
*Story: [[Guido Martina]]
*Zeichnungen: [[Giovan Battista Carpi]]
*Zeichnungen: [[Giovan Battista Carpi]]
*[[Storycode]]: I TL  615-AP
*Erstveröffentlichung: 10.09.1967
*Seitenanzahl: 58
*Genre: Wettkampf, Abenteuer, Gagstory
*Produktionsjahr: 1967
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Mac Moneysac]]
*Übersetzer: [[Gudrun Penndorf]]
*Seiten: 58
*Vorkommende Charaktere: [[Donald Duck]], [[Mac Moneysac]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick Trick und Track]]
*Nachdruck aus: [[LTB 20]]
 
Im Büro von Onkel Dagobert ist Donald schwer damit beschäftigt, die vielen Regale mit Aktenordnern und Folianten mit einem gebrauchten Staubwedel zu reinigen; eine Arbeit, die zwar nicht besonders anstrengend ist, der Donald dennoch zu gern entsagen würde. Da kommt es ihm gerade recht, dass Onkel Dagobert einen neuen Auftrag für seinen faulen Neffen hat: Der reichste Mann der Welt beauftragt Donald damit, umgehend und ohne zu zögern einen Brief von enormer Wichtigkeit zuzustellen. Schnurstracks läuft Donald in die Stadt und will den Brief in einen Briefkasten der Öffentlichen Post werfen, doch ihm fällt just in diesem Augenblick auf, dass sein knickeriger Onkel Dagobert es in der Eile versäumt haben muss, eine Briefmarke auf den Umschlag zu kleben. Glücklicherweise hat Donald gerade eine Briefmarke dabei, auch wenn deren Wert den des eigentlich zu entrichteten Portos geringfügig übersteigt. Donald klebt die Marke dennoch auf, wirft den Brief in den Postkasten und begibt sich zum Ausruhen nachhause. Dort sind seine wilden Neffen Tick, Trick und Track gerade in ein Cowboy-Spiel vertieft und üben lautstark mit ihren Lassos, was Donald zur Züchtigung seiner krakeelenden Neffen antreibt, die sich von ihrem Onkel ein echtes Pony oder ein anderes kleines Reittier wünschen. Selbstverständlich erteilt Donald dieser Schnapsidee eine Abfuhr und setzt sich aus einer Laune heraus in den Kopf, am nächsten Tag bei Onkel Dagobert zu kündigen.
[[Datei:LTB 20-7.png|400px|mini|rechts|Fehde der Pfennigfuchser (© Egmont Ehapa)]]
Entgegen der landläufigen Meinung ist Onkel Dagobert guter Laune, als er einen Telefonanruf bekommt, der ihn hellhörig werden lässt. Bevor Donald etwas sagen kann, wird er von Onkel Dagobert dazu verdonnert, ihn zur Geschäftsstelle der „IGSM“ zur begleiten – jener Organisation, an die Donald den Brief eigenhändig zustellen sollte. Auf dem Marsch durch die Stadt erklärt Onkel Dagobert, dass er der Ehre halber für die „Internationale Gesellschaft der Sparsamen Millionäre“ bei einer Weltmeisterschaft der Sparsamkeit für Entenhausen antreten will, die alsbald in Schottland ausgefochten werden soll. Seine Kandidatur hat Onkel Dagobert extra auf Baumrinde geschrieben und in einen unfrankierten, gebrauchten Umschlag gesteckt. Vor dem Eingang des Bürogebäudes stößt Onkel Dagobert unverrichteter Dinge mit seinem Rivalen Mac Moneysac zusammen, woraufhin sich die beiden Streithähne ein mannigfaltiges Wortgefecht liefern. Im Büro des Präsidenten der „IGSM“ eskaliert der Zwist schließlich, als es um die entscheidende Frage geht, wer Entenhausen nun bei dem internationalen Wettkampf vertreten soll. Die Chancen von Onkel Dagobert, der sich bereits als sicherer Teilnehmer wähnte, sind rapide dadurch gesunken, dass Donald den Briefumschlag mit Dagoberts Bewerbungsschreiben mit einer zu hohen Briefmarke frankiert hat. Es herrscht nach genauer Abwägung des Schiedsrichters ein Gleichstand zwischen Onkel Dagobert und Mac Moneysac.
 
Um für eine Entscheidung zu sorgen, schlägt der Präsident der „IGSM“ einen kleinen Wettkampf vor und tippt mit seinem Finger blindlings auf eine Stelle seines Globus. Zu diesem Ort sollen Onkel Dagobert und sein Kontrahent Moneysac möglichst kostengünstig reisen, dort ein typisches Souvenir besorgen und wieder zurückkehren. Als Zielort wird durch den Zufall das mexikanische Örtchen Quacquactepetl bestimmt. In Windeseile ersinnt Onkel Dagobert einen schlauen Plan, um aus der unfreiwilligen Reise nach Mexiko noch Profit zu schlagen. Er will mit einem altgedienten Reisebus zahlungswillige Touristen zum Spottpreis von 100 Talern mit nach Mexiko nehmen, um folglich sogar mit einem Gewinn aus dem Wettstreit hervorzutreten. Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track machen sich zusammen mit einem Dutzend Touristen auf den beschwerlichen Weg, ohne zu ahnen, dass sich der verkleidete Mac Moneysac unter die illustre Truppe geschlichen hat.
 
Nach einigen Strapazen und dem kläglichen Versuch, die von Moneysac aufgestachelte Meute mit einem sehr speziellen lokalen Gericht zu verköstigen, machen sich Onkel Dagobert, Donald und die Neffen auf die Suche nach einem passenden Souvenir. Ausgerechnet einen mit einem Steckbrief gesuchten Kampfhahn, der auf den klangvollen Namen Attila hört, will Onkel Dagobert wieder einfangen und die versprochene Belohnung von 500 Pesos einstreichen. Da seine Vorbesitzer ihn nicht mehr haben wollen, darf der glückliche Finder den angriffswütigen Hahn behalten. Schlussendlich sind es Tick, Trick und Track, die den Hahn Attila mit ihren Lassos einfangen und zur Strecke bringen können, nachdem ein Versuch Donalds kläglich gescheitert ist. Mittlerweile hat sich Mac Moneysac gegenüber den Ducks zu erkennen gegeben und will in einer alten Tempelanlage nach etwas Wertvollem suchen. Von Onkel Dagobert aufgewiegelt versperrt Familie Duck den einzigen Zugang zu der Tempelruine mit einem Felsbrocken und fordert von Moneysac ein Lösegeld, auch wenn diese Prozedere gar nicht nach dem Geschmack von Tick, Trick und Track ist.
 
Wieder in Entenhausen angekommen müht sich Onkel Dagobert damit ab, so schnell wie möglich im Hauptquartier der „IGSM“ zu erscheinen, um den Hahn Attila abzugeben und sich damit seine Kandidatur zu sichern. Jedoch ist Onkel Dagobert über allen Maßen verblüfft, als er abermals auf Mac Moneysac trifft, der zu einer List gegriffen hat, um als blinder Passagier nach Entenhausen zurückzukehren, ohne dafür einen Kreuzer entrichten zu müssen. Allerdings hat auch Mac Moneysac zwei funkelnde Mitbringsel aus Mexiko mitgebracht, was Onkel Dagobert grün vor Neid werden lässt. Am Ende des Abenteuers sind es Tick, Trick und Track, die sich zu recht belohnen dürfen, wogegen die Erwachsenen in weitere Wuttiraden verfallen.


===Onkel Dagobert und die Geschichte des Geldes===
===Onkel Dagobert und die Geschichte des Geldes===

Version vom 30. April 2024, 17:32 Uhr

Disney Anthologien-Reihe

Band 5

Onkel Dagobert
Die reichste Ente der Welt

Dagobert Anthologie.png

(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 06. Dezember 2018
verantwortlicher Redakteur: Fabian Gross
Redaktion: Jano Rohleder
Lettering: Michael Möller
Gestaltung: Wolfgang Berger
Cover- und Rückenillustration: Ulrich Schröder
Koordination: Manuela Rudolph
Anzahl Geschichten: 21 Geschichten
Preis: € 30,00 (D), € 30,90 (A)
Format: 241 mm (Höhe) x 165 mm (Breite)
Bindung: 432 Seiten Hardcover
ISBN: 978-3-7704-4021-4

Inhalt

Vorwort: Die reichste Ente der Welt

Wie gewonnen, so zeronnen

Der zählende Papagei

Die Kunst, Geld auszugeben

Der arme reiche Mann

Porträt: Al Taliaferro

Eine Woche mit Onkel Dagobert

Geheime Wohltaten

Porträt: Romano Scarpa

Lob der Sparsamkeit

I TL 615-AP

Im Büro von Onkel Dagobert ist Donald schwer damit beschäftigt, die vielen Regale mit Aktenordnern und Folianten mit einem gebrauchten Staubwedel zu reinigen; eine Arbeit, die zwar nicht besonders anstrengend ist, der Donald dennoch zu gern entsagen würde. Da kommt es ihm gerade recht, dass Onkel Dagobert einen neuen Auftrag für seinen faulen Neffen hat: Der reichste Mann der Welt beauftragt Donald damit, umgehend und ohne zu zögern einen Brief von enormer Wichtigkeit zuzustellen. Schnurstracks läuft Donald in die Stadt und will den Brief in einen Briefkasten der Öffentlichen Post werfen, doch ihm fällt just in diesem Augenblick auf, dass sein knickeriger Onkel Dagobert es in der Eile versäumt haben muss, eine Briefmarke auf den Umschlag zu kleben. Glücklicherweise hat Donald gerade eine Briefmarke dabei, auch wenn deren Wert den des eigentlich zu entrichteten Portos geringfügig übersteigt. Donald klebt die Marke dennoch auf, wirft den Brief in den Postkasten und begibt sich zum Ausruhen nachhause. Dort sind seine wilden Neffen Tick, Trick und Track gerade in ein Cowboy-Spiel vertieft und üben lautstark mit ihren Lassos, was Donald zur Züchtigung seiner krakeelenden Neffen antreibt, die sich von ihrem Onkel ein echtes Pony oder ein anderes kleines Reittier wünschen. Selbstverständlich erteilt Donald dieser Schnapsidee eine Abfuhr und setzt sich aus einer Laune heraus in den Kopf, am nächsten Tag bei Onkel Dagobert zu kündigen.

Fehde der Pfennigfuchser (© Egmont Ehapa)

Entgegen der landläufigen Meinung ist Onkel Dagobert guter Laune, als er einen Telefonanruf bekommt, der ihn hellhörig werden lässt. Bevor Donald etwas sagen kann, wird er von Onkel Dagobert dazu verdonnert, ihn zur Geschäftsstelle der „IGSM“ zur begleiten – jener Organisation, an die Donald den Brief eigenhändig zustellen sollte. Auf dem Marsch durch die Stadt erklärt Onkel Dagobert, dass er der Ehre halber für die „Internationale Gesellschaft der Sparsamen Millionäre“ bei einer Weltmeisterschaft der Sparsamkeit für Entenhausen antreten will, die alsbald in Schottland ausgefochten werden soll. Seine Kandidatur hat Onkel Dagobert extra auf Baumrinde geschrieben und in einen unfrankierten, gebrauchten Umschlag gesteckt. Vor dem Eingang des Bürogebäudes stößt Onkel Dagobert unverrichteter Dinge mit seinem Rivalen Mac Moneysac zusammen, woraufhin sich die beiden Streithähne ein mannigfaltiges Wortgefecht liefern. Im Büro des Präsidenten der „IGSM“ eskaliert der Zwist schließlich, als es um die entscheidende Frage geht, wer Entenhausen nun bei dem internationalen Wettkampf vertreten soll. Die Chancen von Onkel Dagobert, der sich bereits als sicherer Teilnehmer wähnte, sind rapide dadurch gesunken, dass Donald den Briefumschlag mit Dagoberts Bewerbungsschreiben mit einer zu hohen Briefmarke frankiert hat. Es herrscht nach genauer Abwägung des Schiedsrichters ein Gleichstand zwischen Onkel Dagobert und Mac Moneysac.

Um für eine Entscheidung zu sorgen, schlägt der Präsident der „IGSM“ einen kleinen Wettkampf vor und tippt mit seinem Finger blindlings auf eine Stelle seines Globus. Zu diesem Ort sollen Onkel Dagobert und sein Kontrahent Moneysac möglichst kostengünstig reisen, dort ein typisches Souvenir besorgen und wieder zurückkehren. Als Zielort wird durch den Zufall das mexikanische Örtchen Quacquactepetl bestimmt. In Windeseile ersinnt Onkel Dagobert einen schlauen Plan, um aus der unfreiwilligen Reise nach Mexiko noch Profit zu schlagen. Er will mit einem altgedienten Reisebus zahlungswillige Touristen zum Spottpreis von 100 Talern mit nach Mexiko nehmen, um folglich sogar mit einem Gewinn aus dem Wettstreit hervorzutreten. Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track machen sich zusammen mit einem Dutzend Touristen auf den beschwerlichen Weg, ohne zu ahnen, dass sich der verkleidete Mac Moneysac unter die illustre Truppe geschlichen hat.

Nach einigen Strapazen und dem kläglichen Versuch, die von Moneysac aufgestachelte Meute mit einem sehr speziellen lokalen Gericht zu verköstigen, machen sich Onkel Dagobert, Donald und die Neffen auf die Suche nach einem passenden Souvenir. Ausgerechnet einen mit einem Steckbrief gesuchten Kampfhahn, der auf den klangvollen Namen Attila hört, will Onkel Dagobert wieder einfangen und die versprochene Belohnung von 500 Pesos einstreichen. Da seine Vorbesitzer ihn nicht mehr haben wollen, darf der glückliche Finder den angriffswütigen Hahn behalten. Schlussendlich sind es Tick, Trick und Track, die den Hahn Attila mit ihren Lassos einfangen und zur Strecke bringen können, nachdem ein Versuch Donalds kläglich gescheitert ist. Mittlerweile hat sich Mac Moneysac gegenüber den Ducks zu erkennen gegeben und will in einer alten Tempelanlage nach etwas Wertvollem suchen. Von Onkel Dagobert aufgewiegelt versperrt Familie Duck den einzigen Zugang zu der Tempelruine mit einem Felsbrocken und fordert von Moneysac ein Lösegeld, auch wenn diese Prozedere gar nicht nach dem Geschmack von Tick, Trick und Track ist.

Wieder in Entenhausen angekommen müht sich Onkel Dagobert damit ab, so schnell wie möglich im Hauptquartier der „IGSM“ zu erscheinen, um den Hahn Attila abzugeben und sich damit seine Kandidatur zu sichern. Jedoch ist Onkel Dagobert über allen Maßen verblüfft, als er abermals auf Mac Moneysac trifft, der zu einer List gegriffen hat, um als blinder Passagier nach Entenhausen zurückzukehren, ohne dafür einen Kreuzer entrichten zu müssen. Allerdings hat auch Mac Moneysac zwei funkelnde Mitbringsel aus Mexiko mitgebracht, was Onkel Dagobert grün vor Neid werden lässt. Am Ende des Abenteuers sind es Tick, Trick und Track, die sich zu recht belohnen dürfen, wogegen die Erwachsenen in weitere Wuttiraden verfallen.

Onkel Dagobert und die Geschichte des Geldes

Hintergrund: Dagobert im Film

Eine Herzensangelegenheit

Die Wasserschlacht

Kreative Klauattacken

I TL 1070-A

Wie fast jede Nacht in Entenhausen gibt es einen lautstarken Angriff der Panzerknackerbande auf Dagobert Ducks Geldspeicher, der die ganze Stadt aufweckt und die müden Anwohnerinnen und Anwohner aus ihrem wohlverdienten Schlaf reißt. Der Überfall, der recht heftig ausfällt und von dem schießwütigen Onkel Dagobert nach allen Regeln der Kriegsführung abgewehrt wird, bringt Onkel Dagobert Duck und Opa Knack nach einem heftigen Zusammenstoß schließlich in ein Krankenhaus. Nach einer Inspektion der beiden Patienten beschließt der Arzt, die jeweilige psychische Krise von Dagobert und Opa Knack zu beheben, indem er die Patienten "zu ihren Ursprüngen" zurückführt. Das bedeutet im Klartext, dass die vielen elektronischen Instrumente, die für die Angriffe auf den Geldspeicher verwendet werden, mit zunehmender Nutzung die Gehirne der beiden schädigen und sie folglich in den Wahnsinn treiben. Durch die Abwendung von moderner Technologie und aktuellen Waffen sollen sich die beiden Streithammel wieder beruhigen. Der Doktor erklärt Donald und den Panzerknackern, dass die verordnete Kur vierzehn Tage andauern soll und lässt seine Patienten eine Verpflichtungserklärung unterzeichnen.

So kommt Onkel Dagobert auf den Gedanken, vor den Toren der Stadt einen Geldspeicher aus einfachem Stein zu errichten und sich zusammen mit Donald mit schlichten Waffen wie Steinbrocken zum Werfen auszustatten. Gleichzeitig ist es nun auch den Panzerknackern um ihren Anführer Opa Knack verboten, mit elektronischen Mitteln wie Radar, Bulldozern oder Bohrern anzugreifen. Gleich in der nächsten Nacht wird der Geldspeicher angegriffen, allerdings nicht auf eine besonders umsichtige Art und Weise. Die Panzerknacker, die Dagobert für völlig unbewaffnet halten, rennen wie wild auf die Festung zu. Sobald Onkel und Neffe dies bemerken, beginnen sie, die Angreifer mit Steinen zu bewerfen und können dadurch den ersten Angriff abzuwehren. Die Panzerknacker ziehen sich zurück, um einen neuen Plan zu schmieden.

Wenig später beginnen die Halunken, unterirdische Tunnel zu graben, um mit einfachen Spitzhacken in den Geldspeicher einzudringen. Aber Onkel Dagobert ist sprichwörtlich mit allen Wassern gewaschen und bereitet bereits den Gegenschlag vor: Mit der Hilfe von Donald pflanzt er einen Hydranten in den Boden, und als er die Wasserhähne öffnet, werden die armen Panzerknacker vom Wasser überrascht und fortgeschwemmt. Einige Zeit später greifen die Panzerknacker wieder an. Durch das Aufhängen von Ambossen an Luftballons gelingt es den Panzerknackern, diese in Richtung des Geldspeichers zu bewegen, um die Ballons über dem Ziel mit ihren Blasrohren zum Platzen zu bringen. Doch der gerissene Dagobert baut einen Ventilator, der dank der Muskelkraft von Donald betriebsbereit ist. So werden die Ambosse durch den vom Propeller erzeugten Wind in Richtung der Panzerknacker zurückgeschickt und mit Donalds Schleuder auf deren Köpfe fallen gelassen.

In der nächsten Nacht wachen Onkel Dagobert und Donald wegen eines seltsamen Geruchs im Geldspeicher auf und begreifen schlagartig, dass sie Opfer eines feigen Stinkangriffs geworden sind. Die Panzerknacker bombardieren die Geldspeicherfestung mit verfaultem Kohl, bis die Verteidiger von dem Geruch ohnmächtig werden. Nachdem sie Gasmasken aufgesetzt haben, betritt die Bande den Geldspeicher, aber als sie im Tresorraum ankommen, müssen sie feststellen, dass dieser vollkommen leer ist. Onkel Dagobert nutzt die Gelegenheit, um die Panzerknacker zu überraschen und sie alle zu fesseln. Entschieden protestiert Opa Knack gegen das harsche Vorgehen und unterstellt Onkel Dagobert, dass dieser sich nicht an die Regeln gehalten habe. Dieser lüftet das Geheimnis um den Verbleib seines Geldes, wenngleich er laut Donald eine Winzigkeit nicht bedacht hat.

Die Rückkehr des Münstermännchens

Neuanfang am Klondike

Auf den Leim gegangen

Hintergrund: Nach den goldenen Jahren

Der schreckliche Perfekto

Die Anti-Stress-Kur

Von seinen vielen geschäftlichen Telefonaten und seiner ständigen Erreichbarkeit als Chef seines weltumspannenden finanzimperiums ist Onkel Dagobert so gestresst, dass er sich nicht mehr konzentrieren kann und regelrechte Ausfallerscheinungen hat. Ein herbeigerufener Doktor weist ihn daraufhin an, eine Kur zu machen und sich zu entspannen. Um Kosten für eine teure Rehabilitationsmaßnahme zu sparen, teilt Onkel Dagobert in den nächsten Tagen den erlebnisreichen Alltag seiner Familienmitglieder. Zuerst checkt er mit Glückskind Gustav Gans für lau in einem Luxushotel ein, das noch nie einen echten Gast hatte, weil sich niemand die extremen Preise leisten kann. Die ständige Verschwendungssucht Gustavs bereitet Onkel Dagobert derartig Übelkeit, dass er sich nachts im wahrsten Sinne des Wortes abseilt und am nächsten Tag lieber mit seinem Neffen Donald angeln geht. Zunächst hat es den Anschein, als könnte Onkel Dagobert tatsächlich zur Ruhe kommen, doch die fehlenden Erfolgserlebnisse und das ewige Pech, das Donald wie ein Magnet anzieht, strapazieren das Nervenkostüm des reichsten Mannes der Welt. Im Anschluss findet Onkel Dagobert auch bei seiner im Shoppng-Wahn befindlichen Nichte Daisy und seinen drei abenteuerlustigen Pfadfinder-Großneffen Tick, Trick und Track keine Gelegenheit, sich wirklich zu entspannen. Wieder zuhause im Geldspeicher besinnt sich Dagobert darauf, dass es ihm im Grunde großen Spaß macht, ein erfolgreicher Unternehmer zu sein und schwingt sich daher zu seiner eigenen Freude wieder hinter seine Telefone.

Sein goldenes Jubiläum

Porträt: Don Rosa

Was wurde eigentlich aus ... Dagobert Duck?

Weblinks