Onkel Dagobert – Die Anthologie

Aus Duckipedia
(Weitergeleitet von Anthologie-Reihe 5)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Disney Anthologien-Reihe

Band 5

Onkel Dagobert
Die reichste Ente der Welt

Dagobert Anthologie.png

(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 06. Dezember 2018
verantwortlicher Redakteur: Fabian Gross
Redaktion: Jano Rohleder
Lettering: Michael Möller
Gestaltung: Wolfgang Berger
Cover- und Rückenillustration: Ulrich Schröder
Koordination: Manuela Rudolph
Anzahl Geschichten: 21 Geschichten
Preis: € 30,00 (D), € 30,90 (A)
Format: 241 mm (Höhe) x 165 mm (Breite)
Bindung: 432 Seiten Hardcover
ISBN: 978-3-7704-4021-4

Inhalt[Bearbeiten]

Vorwort: Die reichste Ente der Welt[Bearbeiten]

Wie gewonnen, so zeronnen[Bearbeiten]

Der zählende Papagei[Bearbeiten]

Die Kunst, Geld auszugeben[Bearbeiten]

Der arme reiche Mann[Bearbeiten]

In seinem Geldspeicher versucht Onkel Dagobert, seinen Neffen Donald zum Sparen zu animieren – Reichtum sorgt für Ruhe und Erholung, denkt er. Diese Ruhe und Erholung wird allerdings durch zahlreiches Ungeziefer gestört, Motten, Mäuse und Spinnen. Plötzlich bemerkt er, dass auf dem Platz neben seinem Geldspeicher gebaut wird. Es sind die Panzerknacker, die nun ebenfalls sein Geld bedrohen. Dagobert wird ohnmächtig.

Als die Neffen ihn fragen, warum er eigentlich so sehr an seinem Geld hängt, dass er es gegen Ungeziefer und Panzerknacker verteidigen will, erzählt er, dass jede Münze für ihn eine eigene Geschichte hat. Sie erinnern ihn an seine glorreiche Jugend, als er Goldgräber am Klondike war oder Kupferschürfer… Und deshalb ist ihm das Geld so wichtig und er muss es um jeden Preis vor den Panzerknackern in Sicherheit bringen! Durch das Schwelgen in seinen Erinnerungen hat er wieder Kraft geschöpft und will sein Geld verlagern. Schließlich kommt er auf die Idee, denselben Trick anzuwenden, mit dem er schon die Straßenräuber in der Mongolei ausgetrickst hatte: Er schmuggelt sein Geld – unter dem Bauschutt der Panzerknacker getarnt – in Sicherheit. Das Geld wird in den alten Stausee am Kuckucksberg geschüttet und die Ganoven, als sie den Geldspeicher schließlich knacken, finden ihn leer vor. Die Verzweiflung der Panzerknacker ist groß.

→ Eine vollständige Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Der arme reiche Mann.

Porträt: Al Taliaferro[Bearbeiten]

Eine Woche mit Onkel Dagobert[Bearbeiten]

Geheime Wohltaten[Bearbeiten]

Porträt: Romano Scarpa[Bearbeiten]

Lob der Sparsamkeit[Bearbeiten]

I TL 615-AP

Im Büro von Onkel Dagobert ist Donald schwer damit beschäftigt, die vielen Regale mit Aktenordnern und Folianten mit einem gebrauchten Staubwedel zu reinigen; eine Arbeit, die zwar nicht besonders anstrengend ist, der Donald dennoch zu gern entsagen würde. Da kommt es ihm gerade recht, dass Onkel Dagobert einen neuen Auftrag für seinen faulen Neffen hat: Der reichste Mann der Welt beauftragt Donald damit, umgehend und ohne zu zögern einen Brief von enormer Wichtigkeit zuzustellen. Schnurstracks läuft Donald in die Stadt und will den Brief in einen Briefkasten der Öffentlichen Post werfen, doch ihm fällt just in diesem Augenblick auf, dass sein knickeriger Onkel Dagobert es in der Eile versäumt haben muss, eine Briefmarke auf den Umschlag zu kleben. Glücklicherweise hat Donald gerade eine Briefmarke dabei, auch wenn deren Wert den des eigentlich zu entrichteten Portos geringfügig übersteigt. Donald klebt die Marke dennoch auf, wirft den Brief in den Postkasten und begibt sich zum Ausruhen nachhause. Dort sind seine wilden Neffen Tick, Trick und Track gerade in ein Cowboy-Spiel vertieft und üben lautstark mit ihren Lassos, was Donald zur Züchtigung seiner krakeelenden Neffen antreibt, die sich von ihrem Onkel ein echtes Pony oder ein anderes kleines Reittier wünschen. Selbstverständlich erteilt Donald dieser Schnapsidee eine Abfuhr und setzt sich aus einer Laune heraus in den Kopf, am nächsten Tag bei Onkel Dagobert zu kündigen.

Fehde der Pfennigfuchser (© Egmont Ehapa)

Entgegen der landläufigen Meinung ist Onkel Dagobert guter Laune, als er einen Telefonanruf bekommt, der ihn hellhörig werden lässt. Bevor Donald etwas sagen kann, wird er von Onkel Dagobert dazu verdonnert, ihn zur Geschäftsstelle der „IGSM“ zur begleiten – jener Organisation, an die Donald den Brief eigenhändig zustellen sollte. Auf dem Marsch durch die Stadt erklärt Onkel Dagobert, dass er der Ehre halber für die „Internationale Gesellschaft der Sparsamen Millionäre“ bei einer Weltmeisterschaft der Sparsamkeit für Entenhausen antreten will, die alsbald in Schottland ausgefochten werden soll. Seine Kandidatur hat Onkel Dagobert extra auf Baumrinde geschrieben und in einen unfrankierten, gebrauchten Umschlag gesteckt. Vor dem Eingang des Bürogebäudes stößt Onkel Dagobert unverrichteter Dinge mit seinem Rivalen Mac Moneysac zusammen, woraufhin sich die beiden Streithähne ein mannigfaltiges Wortgefecht liefern. Im Büro des Präsidenten der „IGSM“ eskaliert der Zwist schließlich, als es um die entscheidende Frage geht, wer Entenhausen nun bei dem internationalen Wettkampf vertreten soll. Die Chancen von Onkel Dagobert, der sich bereits als sicherer Teilnehmer wähnte, sind rapide dadurch gesunken, dass Donald den Briefumschlag mit Dagoberts Bewerbungsschreiben mit einer zu hohen Briefmarke frankiert hat. Es herrscht nach genauer Abwägung des Schiedsrichters ein Gleichstand zwischen Onkel Dagobert und Mac Moneysac.

Um für eine Entscheidung zu sorgen, schlägt der Präsident der „IGSM“ einen kleinen Wettkampf vor und tippt mit seinem Finger blindlings auf eine Stelle seines Globus. Zu diesem Ort sollen Onkel Dagobert und sein Kontrahent Moneysac möglichst kostengünstig reisen, dort ein typisches Souvenir besorgen und wieder zurückkehren. Als Zielort wird durch den Zufall das mexikanische Örtchen Quacquactepetl bestimmt. In Windeseile ersinnt Onkel Dagobert einen schlauen Plan, um aus der unfreiwilligen Reise nach Mexiko noch Profit zu schlagen. Er will mit einem altgedienten Reisebus zahlungswillige Touristen zum Spottpreis von 100 Talern mit nach Mexiko nehmen, um folglich sogar mit einem Gewinn aus dem Wettstreit hervorzutreten. Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track machen sich zusammen mit einem Dutzend Touristen auf den beschwerlichen Weg, ohne zu ahnen, dass sich der verkleidete Mac Moneysac unter die illustre Truppe geschlichen hat.

Nach einigen Strapazen und dem kläglichen Versuch, die von Moneysac aufgestachelte Meute mit einem sehr speziellen lokalen Gericht zu verköstigen, machen sich Onkel Dagobert, Donald und die Neffen auf die Suche nach einem passenden Souvenir. Ausgerechnet einen mit einem Steckbrief gesuchten Kampfhahn, der auf den klangvollen Namen Attila hört, will Onkel Dagobert wieder einfangen und die versprochene Belohnung von 500 Pesos einstreichen. Da seine Vorbesitzer ihn nicht mehr haben wollen, darf der glückliche Finder den angriffswütigen Hahn behalten. Schlussendlich sind es Tick, Trick und Track, die den Hahn Attila mit ihren Lassos einfangen und zur Strecke bringen können, nachdem ein Versuch Donalds kläglich gescheitert ist. Mittlerweile hat sich Mac Moneysac gegenüber den Ducks zu erkennen gegeben und will in einer alten Tempelanlage nach etwas Wertvollem suchen. Von Onkel Dagobert aufgewiegelt versperrt Familie Duck den einzigen Zugang zu der Tempelruine mit einem Felsbrocken und fordert von Moneysac ein Lösegeld, auch wenn diese Prozedere gar nicht nach dem Geschmack von Tick, Trick und Track ist.

Wieder in Entenhausen angekommen müht sich Onkel Dagobert damit ab, so schnell wie möglich im Hauptquartier der „IGSM“ zu erscheinen, um den Hahn Attila abzugeben und sich damit seine Kandidatur zu sichern. Jedoch ist Onkel Dagobert über allen Maßen verblüfft, als er abermals auf Mac Moneysac trifft, der zu einer List gegriffen hat, um als blinder Passagier nach Entenhausen zurückzukehren, ohne dafür einen Kreuzer entrichten zu müssen. Allerdings hat auch Mac Moneysac zwei funkelnde Mitbringsel aus Mexiko mitgebracht, was Onkel Dagobert grün vor Neid werden lässt. Am Ende des Abenteuers sind es Tick, Trick und Track, die sich zu recht belohnen dürfen, wogegen die Erwachsenen in weitere Wuttiraden verfallen.

Onkel Dagobert und die Geschichte des Geldes[Bearbeiten]

Hintergrund: Dagobert im Film[Bearbeiten]

Eine Herzensangelegenheit[Bearbeiten]

Die Wasserschlacht[Bearbeiten]

Kreative Klauattacken[Bearbeiten]

I TL 1070-A

Copyright Egmont Ehapa

Wie fast jede Nacht in Entenhausen gibt es einen lautstarken Angriff der Panzerknackerbande auf Dagobert Ducks Geldspeicher, der die ganze Stadt aufweckt und die müden Anwohnerinnen und Anwohner aus ihrem wohlverdienten Schlaf reißt. Der Überfall, der recht heftig ausfällt und von dem schießwütigen Onkel Dagobert nach allen Regeln der Kriegsführung abgewehrt wird, bringt Onkel Dagobert Duck und Opa Knack nach einem heftigen Zusammenstoß schließlich in ein Krankenhaus. Nach einer Inspektion der beiden Patienten beschließt der Arzt, die jeweilige psychische Krise von Dagobert und Opa Knack zu beheben, indem er die Patienten "zu ihren Ursprüngen" zurückführt. Das bedeutet im Klartext, dass die vielen elektronischen Instrumente, die für die Angriffe auf den Geldspeicher verwendet werden, mit zunehmender Nutzung die Gehirne der beiden schädigen und sie folglich in den Wahnsinn treiben. Durch die Abwendung von moderner Technologie und aktuellen Waffen sollen sich die beiden Streithammel wieder beruhigen. Der Doktor erklärt Donald und den Panzerknackern, dass die verordnete Kur vierzehn Tage andauern soll und lässt seine Patienten eine Verpflichtungserklärung unterzeichnen.

So kommt Onkel Dagobert auf den Gedanken, vor den Toren der Stadt einen Geldspeicher aus einfachem Stein zu errichten und sich zusammen mit Donald mit schlichten Waffen wie Steinbrocken zum Werfen auszustatten. Gleichzeitig ist es nun auch den Panzerknackern um ihren Anführer Opa Knack verboten, mit elektronischen Mitteln wie Radar, Bulldozern oder Bohrern anzugreifen. Gleich in der nächsten Nacht wird der Geldspeicher angegriffen, allerdings nicht auf eine besonders umsichtige Art und Weise. Die Panzerknacker, die Dagobert für völlig unbewaffnet halten, rennen wie wild auf die Festung zu. Sobald Onkel und Neffe dies bemerken, beginnen sie, die Angreifer mit Steinen zu bewerfen und können dadurch den ersten Angriff abzuwehren. Die Panzerknacker ziehen sich zurück, um einen neuen Plan zu schmieden.

Wenig später beginnen die Halunken, unterirdische Tunnel zu graben, um mit einfachen Spitzhacken in den Geldspeicher einzudringen. Aber Onkel Dagobert ist sprichwörtlich mit allen Wassern gewaschen und bereitet bereits den Gegenschlag vor: Mit der Hilfe von Donald pflanzt er einen Hydranten in den Boden, und als er die Wasserhähne öffnet, werden die armen Panzerknacker vom Wasser überrascht und fortgeschwemmt. Einige Zeit später greifen die Panzerknacker wieder an. Durch das Aufhängen von Ambossen an Luftballons gelingt es den Panzerknackern, diese in Richtung des Geldspeichers zu bewegen, um die Ballons über dem Ziel mit ihren Blasrohren zum Platzen zu bringen. Doch der gerissene Dagobert baut einen Ventilator, der dank der Muskelkraft von Donald betriebsbereit ist. So werden die Ambosse durch den vom Propeller erzeugten Wind in Richtung der Panzerknacker zurückgeschickt und mit Donalds Schleuder auf deren Köpfe fallen gelassen.

In der nächsten Nacht wachen Onkel Dagobert und Donald wegen eines seltsamen Geruchs im Geldspeicher auf und begreifen schlagartig, dass sie Opfer eines feigen Stinkangriffs geworden sind. Die Panzerknacker bombardieren die Geldspeicherfestung mit verfaultem Kohl, bis die Verteidiger von dem Geruch ohnmächtig werden. Nachdem sie Gasmasken aufgesetzt haben, betritt die Bande den Geldspeicher, aber als sie im Tresorraum ankommen, müssen sie feststellen, dass dieser vollkommen leer ist. Onkel Dagobert nutzt die Gelegenheit, um die Panzerknacker zu überraschen und sie alle zu fesseln. Entschieden protestiert Opa Knack gegen das harsche Vorgehen und unterstellt Onkel Dagobert, dass dieser sich nicht an die Regeln gehalten habe. Dieser lüftet das Geheimnis um den Verbleib seines Geldes, wenngleich er laut Donald eine Winzigkeit nicht bedacht hat.

Die Rückkehr des Münstermännchens[Bearbeiten]

Neuanfang am Klondike[Bearbeiten]

I TL 1382-A

Ein durch Mark und Bein gehender Schrei, der aus dem Geldspeicher kommt, macht die Ruhe im alltäglichen Entenhausen zunichte. Ohne zu zögern marschieren Donald Duck und Tick, Trick und Track zu Onkel Dagobert, um der Sache auf den Grund zu gehen. Im Büro des Geldspeichers erfahren sie von Dagoberts Oberbuchhalter, dass der reichste Mann der Welt Post vom Finanzamt bekommen hat und eine saftige Steuerstrafe auf ihn wartet. Die zu entrichtende Summe ist derartig hoch, dass sie nicht nur Onkel Dagobert in den sicheren Ruin treiben würde, sondern wahrscheinlich auch ganz Entenhausen in Armut stürzen würde. Der Buchhalter rechnet noch einmal nach, aber die Situation bessert sich nicht entscheidend. In der Zwischenzeit ist auch der der dröge Finanzbeamte erschienen, um die säumigen Steuern ohne Aufschub und zuzüglich Zinsen einzuziehen.

Das Zustandekommen des Vorwurfs der angeblichen Steuerhinterziehung erläutert der sture Beamte wie folgt: Onkel Dagobert hat beim großen Goldrausch 1898 eine Steuer von tausend Talern für eine Mine, die ihm am Klondike gehörte, nicht gezahlt. Im Laufe der Jahre hat sich die Summe durch Bußgelder, Zinsen und dergleichen zu einem enormen Betrag angehäuft, wie die elektronische Rechenmaschine errechnet habe. Allerdings ist der ehrbare Onkel Dagobert jedoch davon überzeugt, dass er seinen finanziellen Verpflichtungen nachgekommen ist. Am nächsten Tag beschließt er, in das Yukon Territorium zu fahren, um sich vor Ort zu vergewissern. Mit dabei sind selbstverständlich auch Donald und die Jungs, die von dem sparsamen Onkel Dagobert lernen, wie man auch heutzutage kostengünstig sein Ziel erreicht.

Sie kommen in Dawson an, das heute eine verlassene Geisterstadt ist, und statten dem verfallenen Black Jack Saloon einen Besuch ab. Wie Familie Duck weiß, lernte der junge Dagobert hier vor vielen Jahrzehnten den Stern des Nordens in Person der einnehmenden Sängerin Nelly kennen. Jetzt ist Dagoberts alte Freundin einem Pensionat für Goldsucher im Ruhestand untergebracht, wie Dagobert weiß. Doch der alte Zylinder irrt: Wie sich bei der Rückkehr zu Onkel Dagoberts Hütte an dessen Claim herausstellt, hat Nelly dort mittlerweile Unterschlupf gefunden, weil es ihr im Altersheim schlicht und ergreifend zu langweilig war. Da sie die Neuankömmlinge zuerst nicht wiedererkennt, bereitet sie ihnen einen schießwütigen Empfang, bis sich das Missverständnis aufklärt.

Die etwas in die Tage gekommene Nelly erklärt nach dem freudigen Wiedersehen, dass sie niemand geringeres als den durchtriebenen Klaas Klever erwartet hat, der offenbar gerade dabei ist, ganz Dawson zu Spottpreisen aufzukaufen und aus der einstigen Goldschürferstadt einen Touristen-Hotspot zu machen. Für den Blackjack Saloon hat der zweitreichste Mann der Welt der rüstigen Nelly die lächerliche Summe von 1.000 Talern angeboten, was diese rigoros abgelehnt hat.

Nun kommt Onkel Dagobert eine Idee, um dafür zu sorgen, dass Klaas Klever das Kaufangebot deutlich nach oben setzt und Nelly damit ein gesundes Auskommen ermöglicht wird. Den erzielten Erlös wollen sich Dagobert und Nelly teilen. Dazu leiht sich Onkel Dagobert das erste Nugget, welches Nelly in seiner ehemaligen Mine gefunden hat und das Nelly für kein Geld der Welt veräußern würde. Mit einem altgedienten Automobil tuckert Onkel Dagobert zurück nach Dawson, um sich vor aller Öffentlichkeit nach einem sicheren Bankschließfach zu erkundigen, in dem er das goldige Nugget einlagern kann. Da alle Anwesenden glauben, Dagobert habe das Nugget soeben erst gefunden, bricht ein zweiter Goldrausch am Klondike aus und die Menschen strömen in Heerscharen herbei.

Als Klaas Klever zurückkehrt und von dieser spektakulären Nachricht erfährt, verfolgt er in aller Heimlichkeit den munteren Onkel Dagobert, um herauszufinden, was geschehen ist. So beobachtet Klever, wie Onkel Dagobert seine einst in der Hütte zurückgelassene Goldgräberausrüstung holt und folgt ihm in die Nähe von Nellys Mine, wo sich der hinterhältige Klever jedoch damit begnügen muss, in einiger Entfernung hinter Felsen versteckt zu bleiben, ohne den Eingang der Mine deutlich sehen zu können. Als Onkel Dagobert nach einiger Zeit den Heimweg antritt, hat er einen gefüllten Sack in der Hand, sodass Klaas Klever glaubt, es seien Nuggets darin. Daraufhin stellt er seinen Rivalen zur Rede und erfährt, dass dieser ein Geschäft mit Nelly machen will. In dem Glauben, dass es um den Kauf der Mine geht, sperrt er Onkel Dagobert unter einem Vorwand in das Kohlendepot eines Zuges und kauft Nelly den Saloon mitsamt der Mine für die stattliche Summe von 500.000 Talern ab.

Während die Ducks zusammen mit Nelly jubeln, läuft Klaas Klever geradewegs zur alten Mine, um seinen Kauf zu begutachten, stellt aber vor Ort fest, dass der Eingang zum Schacht schon seit Jahren fest verschlossen ist und Dagobert dort kein Gold gefunden haben kann. Klever kehrt zu seinem cleveren Widersacher zurück und es kommt zu der üblichen Schlägerei, an deren Ende Onkel Dagobert seinem Feind eines seiner Bücher über Gold schenkt. Klaas Klever lehnt es wütend ab und wirft es Onkel Dagobert an den Kopf, woraufhin aus dem Buch die gesuchte Quittung für die Steuer auf die Mine fällt, die tatsächlich ordnungsgemäß bezahlt worden war.

Zurück in Entenhausen erhält Onkel Dagobert eine weitere Genugtuung: Mit der historischen Quittung wird er bei dem pingeligen Steuereintreiber vorstellig und bringt ihn dazu, das Elektronengehirn erneut zu konsultieren. Aus dem „unfehlbaren Elektronengehirn“ kommt ein langer Streifen Papier heraus, auf dem steht: "Stimmt, ich hatte mich geirrt!“.

Auf den Leim gegangen[Bearbeiten]

Hintergrund: Nach den goldenen Jahren[Bearbeiten]

Der schreckliche Perfekto[Bearbeiten]

Die Anti-Stress-Kur[Bearbeiten]

Von seinen vielen geschäftlichen Telefonaten und seiner ständigen Erreichbarkeit als Chef seines weltumspannenden finanzimperiums ist Onkel Dagobert so gestresst, dass er sich nicht mehr konzentrieren kann und regelrechte Ausfallerscheinungen hat. Ein herbeigerufener Doktor weist ihn daraufhin an, eine Kur zu machen und sich zu entspannen. Um Kosten für eine teure Rehabilitationsmaßnahme zu sparen, teilt Onkel Dagobert in den nächsten Tagen den erlebnisreichen Alltag seiner Familienmitglieder. Zuerst checkt er mit Glückskind Gustav Gans für lau in einem Luxushotel ein, das noch nie einen echten Gast hatte, weil sich niemand die extremen Preise leisten kann. Die ständige Verschwendungssucht Gustavs bereitet Onkel Dagobert derartig Übelkeit, dass er sich nachts im wahrsten Sinne des Wortes abseilt und am nächsten Tag lieber mit seinem Neffen Donald angeln geht. Zunächst hat es den Anschein, als könnte Onkel Dagobert tatsächlich zur Ruhe kommen, doch die fehlenden Erfolgserlebnisse und das ewige Pech, das Donald wie ein Magnet anzieht, strapazieren das Nervenkostüm des reichsten Mannes der Welt. Im Anschluss findet Onkel Dagobert auch bei seiner im Shoppng-Wahn befindlichen Nichte Daisy und seinen drei abenteuerlustigen Pfadfinder-Großneffen Tick, Trick und Track keine Gelegenheit, sich wirklich zu entspannen. Wieder zuhause im Geldspeicher besinnt sich Dagobert darauf, dass es ihm im Grunde großen Spaß macht, ein erfolgreicher Unternehmer zu sein und schwingt sich daher zu seiner eigenen Freude wieder hinter seine Telefone.

Sein goldenes Jubiläum[Bearbeiten]

Porträt: Don Rosa[Bearbeiten]

Was wurde eigentlich aus ... Dagobert Duck?[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]