LTB Nikolaus 3: Unterschied zwischen den Versionen

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| EDATUM = 12. November 2024
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*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''


==== Teil 1: Der Wunsch ====
==== Teil 2: Eine Welt ohne das Schwarze Phantom ====
{{I|I TL 3550-5}}
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*Originaltitel: Topolino nel mondo senza Macchia
*Originaltitel: Topolino nel mondo senza Macchia
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*Anmerkung: Diese Geschichte ist als zweiter Teil der vorherigen Geschichte abgedruckt und daher in diese hineingeschoben
*Anmerkung: Diese Geschichte ist als zweiter Teil der vorherigen Geschichte abgedruckt und daher in diese hineingeschoben
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
*'''Deutsche Erstveröffentlichung'''
==== Teil 1: Der Wunsch ====
Einst liebte Onkel Dagobert das Weihnachtsfest und bekam von seinem Vater sogar den Schuhputzkasten an diesem Tag zum Geschenk, mit dessen Hilfe er dann seine erste Münze verdienen sollte. Aber seit diesen glücklichen Kindertagen sind viele Jahrzehnte ins Land gegangen. Dagobert, der mürrische, älter gewordene Fantastilliardär, hasst das Weihnachtsfest und das, wofür es steht: all den Trubel, die bunten Freuden, die Wünsche nach dem Schenken und Beschenktwerden. Hinzu kommt, dass dieses Jahr sein heimlicher Wunsch, seine Jugendliebe Nelly vielleicht zum Fest einladen zu können, einen unsanften Dämpfer, nämlich eine Absage von ihr, erhalten hat. Frustriert und verärgert lehnt Dagobert in Folge auch die Bitte seiner Neffen ab, Weihnachten mit der Familie draußen bei Oma Duck zu verbringen. Verbittert und wütend geht er in den Park, um sich abzureagieren, gerät jedoch dort vom Regen in die Traufe, nämlich in den Weihnachtsmarkt. Als er sich in die Büsche schlägt und endlich einen Fleck des Parks abseits des ganzen Trubels findet, zieht Nebel auf. Dagobert gelangt zum Stand des Doktor Feder, der seine magischen Waren feilbietet, jede für einen Taler. Der Doktor hat auch etwas Spezielles für Dagobert im Angebot, das wertvollste Stück seiner Kollektion, eine Wunderlampe, die einem, wenn man einmal daran reibt, einen Wunsch erfüllt. Dagobert ist zunächst mehr als abgeneigt, einen Taler für diesen Firlefanz auszugeben und hält Doktor Feder überdies für einen Scharlatan, aber er entscheidet sich dann doch um, packt die Lampe und äußert in all seiner zornigen Verbitterung den Wunsch, dass es Weihnachten nie gegeben hat.
In der Nacht hat er den ersten Albtraum, in dem er dem Geist aus der Wunderlampe begegnet, der ihn auch in der folgenden Zeit heimsuchen wird. Denn ohne dass Dagobert dies für möglich gehalten hat, ist sein Wunsch in Erfüllung gegangen. Weihnachten und den 25. Dezember hat es nie gegeben, stattdessen feiert man am 32. Dezember Silvester. Aber die Auswirkungen dieses Verschwindens des wichtigsten Festes im Jahr sind noch viel gewaltiger: Da Dagobert einst zu Weihnachten seinen Schuhputzkasten bekam, hat er ihn in dieser neuen Realität, der Realität seines Wunsches, nie bekommen. Ergo hat er auch nie seinen Glückszehner verdient und nie ein Vermögen geschaffen. In dieser Realität lebt Dagobert nicht mehr im nicht existenten Geldspeicher, sondern in einem einfachen Häuschen neben dem Haus Donalds, züchtet Veilchen und ist Buchhalter. Abenteuer und weite Reisen sind ihm fremd. Als Dagobert dies sukzessive gewahr wird, bricht die Welt für ihn zusammen. Niemand, aber auch gar niemand in der Stadt erinnert sich mehr an Weihnachten. Und sein Geld ist und bleibt verloren. Der böse Geist aus der Lampe offenbart in einem weiteren Albtraum, dass es nur noch eine letzte Chance gibt, die gewohnte Realität wieder herzustellen: Dagobert müsste bis Mitternacht an Heiligabend Doktor Feder wiederfinden und nochmals an der Lampe reiben, ansonsten bleibt die Welt so, wie sie momentan ist.
==== Teil 2: Eine Welt ohne das Schwarze Phantom ====
Seit den Ereignissen auf der [[LTB 575#Phantom-Saga (Teil 3): Albtraum auf der Koralleninsel|Koralleninsel]] hat Micky fast jede Nacht Albträume von seinem Erzfeind, dem Schwarzen Phantom. Er hat das Gefühl, dass dadurch, dass sie beide für einige Zeit ihre Identitäten getauscht hatten, er und das Phantom durch ein bestehendes Band miteinander verbunden sind und dass ein Teil des Phantoms immer noch in ihm steckt. Noch dazu ist Micky immer stärker vom Wunsch beseelt, das Phantom endlich zu schnappen. Minnie ist ziemlich besorgt um ihren Verlobten und versucht, ihn so gut es geht abzulenken und hofft, dass die Albträume bald ein Ende finden. Mitnichten.
Der nächste Morgen scheint normal zu beginnen. Micky wacht nach einem seiner üblichen Albträume auf und erzählt Minnie, die ihn gerade besuchen kommt, davon. Minnie reagiert perplex, sie kennt kein Schwarzes Phantom. Und auch Rudi und Klarabella ist der Name neu. Micky ist zunächst verärgert und glaubt an eine neue Strategie, um ihn von seinen wiederkehrenden Albträumen abzulenken. Er eilt aufs Kommissariat, doch auch Kommissar Hunter und Inspektor Issel kennen das Phantom nicht. Mehr noch, sie kennen auch Micky nicht und setzen den in ihren Augen dahergelaufenen Spinner unsanft vor die Tür. Niemand in der ganzen Stadt kennt das Phantom, auch im Internet findet sich nichts. Micky begreift langsam, dass er in einer neuen Realität gelandet ist, in der das Phantom nicht existiert und er auch kein Detektiv ist und nicht für die Polizei arbeitet, da er Hunter damals im Zuge der ersten Auseinandersetzung mit dem Phantom erst kennengelernt hatte.
In zweiter Instanz erschließt sich ihm dann, dass es Weihnachten in dieser neuen Realität nicht gibt. Da ein Vorfahre des Phantoms an diesem Tag geboren wurde, ist das Phantom mit Dagoberts Wunsch ausgelöscht worden. Und nicht nur der Superkriminelle, auf den Micky vielleicht noch verzichten könnte, nein, auch Goofy hat dran glauben müssen. Zunehmend verzweifelt liest Micky sich in Paralleldimensionen ein und versucht herauszufinden, was eigentlich passiert ist. Eines Abends sieht er einen dunklen Schatten, den er für das Phantom hält. Er stellt den Schurken, doch es handelt sich nur um Kralle. Später im Kommissariat zeigt ihm Minnie eine Meldung, wonach Dagobert für Aufsehen gesorgt hat, weil er steif und fest behauptet hat, es würde ein Weihnachtsfest geben.


==== Teil 3: Unerwarteter Besuch ====
==== Teil 3: Unerwarteter Besuch ====
Dagobert wird von seinem Brötchengeber einbestellt, in dieser Realität Klaas Klever, der reichste Mann der Welt. Er denkt schon, schlechter könne es nicht mehr werden, aber da irrt er sich. Klever entlässt ihn, da Dagobert ein öffentliches Ärgernis sei und überall herumlaufe und Leute angehe. Das hinterlässt in diesem ein ganz scheußliches Gefühl. Aber nun hat er ja genug Zeit, um zumindest zu versuchen, die verworrene Angelegenheit wieder ins Lot zu bringen. Von Primus erfährt er Näheres über den ominösen Alchemisten und Hexenmeister Doktor Feder, der seit Äonen auf dem kaum besteigbaren Gipfel des Monte Golem in der abgelegenen Meyrink-Bergkette leben soll, in einer Villa, die das „Haus am Ende der Welt“ genannt wird und die noch nie ein Mensch gesehen hat. Ausgerechnet dieses rätselhafte, von vielen als Mär betrachtete Gebäude soll Ex-Buchhalter Dagobert nun finden. Doch die kaum lösbare Aufgabe wird durch Anderes aus seinen Gedanken vertrieben: Zufällig findet er in dieser Realität in der Stadt Entenhausen Nelly wieder. Da er in dieser Realität nie am Klondike war, kennt Nelly ihn noch nicht, dennoch freunden sie sich an und gewinnen sich schnell lieb. Dagobert verlebt einige Tage privaten Glücks.
Eines Tages steht auf einmal Micky frühmorgendlich vor Dagoberts Türe und erzählt ihm, dass er sich aufgrund der Verbindung zum nun nicht mehr vorhandenen Schwarzen Phantom an alles erinnern kann, was einmal war. Er ist gekommen, um Dagobert zu helfen, die Normalität wieder herzustellen. Dieser ist begeistert. Nachdem er sich schweren Herzens von der wehmütigen Nelly verabschiedet hat, fahren beide nach Abronsio am Fuße der Meyrink-Bergkette ein. Dort müssen sie erfahren, dass die Einheimischen alle viel zu viel Angst vor dem Monte Golem haben, als dass sie sie zu diesem führen würden. Nur eine Dame ist gewillt, dies zu machen, die einen ebenso schlechten Ruf wie der Berg hat – Gundel.


==== Teil 4: Das Haus am Ende der Welt ====
==== Teil 4: Das Haus am Ende der Welt ====
Auf dem Weg durch Eis und Schnee, über Gletscher und vorbei an unzähligen Gefahren erzählt Gundel den beiden Herren ihre Geschichte: Sie wurde von ihrer Tante Karoline (in dieser Übersetzung steht hier „Oma Caraldine“) aufgezogen, die ihr auch das Zaubern beibrachte. Doch Gundel war nie eine fleißige Schülerin und konnte der Idee, eine Hexe so wie ihre Tante zu werden, nicht viel abgewinnen. Oft war sie ziemlich niedergeschlagen. Sobald sie älter wurde, beschloss sie daher, ihr Leben völlig umzukrempeln und übersiedelte zu den Meyrink-Bergen. Dort konnte sie mit der Zeit zur besten Bergführerin der Gegend werden, hat die Hexerei aber nie ganz an den Nagel gehängt.
Dank Gundels kundiger Führung gelangen die wackeren Abenteurer bis zum Fuß des Monte Golem. Allerdings ist bereits der 24. Dezember angebrochen, das heißt, es bleibt nur noch ein Tag, um den Berg zu besteigen, Feders Haus zu finden und den verhängnisvollen Wunsch rückgängig zu machen, bevor die Welt für immer so bleibt, wie sie momentan ist. Es wäre wohl machbar – doch da bricht plötzlich wie aus heiter hellem Himmel eine Lawine aus und reißt Dagobert und Micky in die Tiefe. Dagobert kann sich gerade noch am Rand einer Gletscherspalte festklammern. Gundel greift nach ihm, um ihn und Micky wieder herauszuziehen, da durchfährt sie ein Schreck und laut schreiend lässt sie Dagoberts Hand los. Die beiden Gefährten stürzen nun endgültig viele, viele Meter weit in die Tiefe in diese Gletscherspalte. Aufgrund des schweren Schicksalsschlages hat Micky alle Hoffnung verloren, doch Dagobert will nicht aufgeben. Mit einem Mal zieht dichter Nebel auf, wie damals im Park, und plötzlich stehen die beiden vor dem „Haus am Ende der Welt“. Es befindet sich nämlich hier, in dieser tiefen Gletscherspalte, und nicht oben auf dem Gipfel.
Im Haus werden sie von Doktor Feder begrüßt. Die Wunderlampe befindet sich hier, hinter einer verschlossenen Tür, und sie können nur zu ihr gelangen, wenn sie sein Rätsel lösen. Dies gelingt Micky, da ihm das Phantom in seinen nächtlichen Albträumen die richtige Antwort verraten hat. Nun gelangen sie in die Kammer mit allen magischen Gegenständen des Doktors. Aber gerade als Dagobert die Wunderlampe in die Hand nimmt, platzen Klaas Klever und seine Helfershelfer herein. Diese haben Dagobert nämlich beschattet, um den Grund für dessen seltsames Benehmen herauszufinden. Klever lässt Dagobert und Micky festhalten und nimmt die wertvolle Lampe an sich. In diesem Augenblick ertönt eine geisterhafte Stimme, die androht, Klever zu verfluchen. Dieser und seine Kumpanen flüchten. Dagobert kann die Wunderlampe endgültig an sich nehmen und nachdem er noch kurz zögert und an Nelly denkt, mit der er in dieser Realität endlich sein Glück gefunden hat, tut er das einzig Richtige und wünscht in allerletzter Minute, dass es Weihnachten wieder gibt.
Er wacht in seinem Bett im Geldspeicher auf, die Welt ist wieder in Ordnung. Für ihn wie auch für Micky, der sich unendlich freut, dass es Goofy wieder gibt. Dagobert hat nun seine Lektion hinsichtlich Weihnachten gelernt und feiert das Fest bei Oma, wie es sich gehört. Er hat sogar Gundel eingeladen, denn sie war es, die Klever in die Flucht geschlagen hat. Und sogar Nelly ist gekommen, denn Tick, Trick und Track haben sie darum gebeten.


=== Theos Weihnachtsbrief ===
=== Theos Weihnachtsbrief ===
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*Nachdruck aus: [[LTB Weihnachten 6]]
*Nachdruck aus: [[LTB Weihnachten 6]]


Die eifrigen Mitglieder des Fähnlein Fieselschweif bereiten sich auf das große Weihnachtsfest vor und sammeln eifrig Spenden. Dem sanften Theo fällt plötzlich ein, dass er ja seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann noch gar nicht abgeschickt hat und eilt unter dem Spott der anderen Fieselschweiflinge, die längst nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben, von dannen. Der Oberstwaldmeister möchte den Wunschzettel lesen und besorgt sich Theors Brief bei der Post wieder. Nun arbeiten alle Fieselschweiflinge heimlich zusammen, um Theos teure Wünsche, die er vor allem für seine Freunde notiert hat, Wahrheit werden zu lassen. Dazu betteln die Jungs sogar bei Onkel Dagobert und Klaas Klever, müssen allerdings selbst für die nötigen Einnahmen sorgen. Schlussendlich werden sie erfinderisch und trickreich, um Theo in dem Glauben zu lassen, dass der Weihnachtsmann all seine Wünsche erfüllt habe.
Die eifrigen Mitglieder des Fähnlein Fieselschweif bereiten sich auf das große Weihnachtsfest vor und sammeln eifrig Spenden. Dem sanften Theo fällt plötzlich ein, dass er ja seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann noch gar nicht abgeschickt hat und eilt unter dem Spott der anderen Fieselschweiflinge, die längst nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben, von dannen. Der Oberstwaldmeister möchte den Wunschzettel lesen und besorgt sich Theos Brief bei der Post wieder. Nun arbeiten alle Fieselschweiflinge heimlich zusammen, um Theos teure Wünsche, die er vor allem für seine Freunde notiert hat, Wahrheit werden zu lassen. Dazu betteln die Jungs sogar bei Onkel Dagobert und Klaas Klever, müssen allerdings selbst für die nötigen Einnahmen sorgen. Schlussendlich werden sie erfinderisch und trickreich, um Theo in dem Glauben zu lassen, dass der Weihnachtsmann all seine Wünsche erfüllt habe.


===Ein ruhiges Fest ===
===Ein ruhiges Fest ===
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*Erstveröffentlichung: 01.12.2017
*Erstveröffentlichung: 01.12.2017
*Genre: [[Weihnachten]]
*Genre: [[Weihnachten]]
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Franz Gans]], [[Gustav Gans]], [[Oma Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]], [[Zanker]]
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Zanker]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]], [[Daisy Duck]], [[Oma Duck]], [[Franz Gans]], [[Gustav Gans]], [[Weihnachtsmann]]  
*Seiten: 24
*Seiten: 24
*Nachdruck aus: [[LTB Weihnachten 24]]
*Nachdruck aus: [[LTB Weihnachten 24]]
Es hat den Anschein, als wäre Donald für das diesjährige Weihnachtsfest perfekt vorbereitet. Im verschneiten Entenhausen freut sich der beseelte Erpel auf den gemeinsamen Heiligabend im Kreise seiner Familie. Denn dieses Jahr soll das große Fest der Ducks bei Donald und den Jungs stattfinden. Hierfür hat Donald das Haus geschmückt, einen Baum aufgestellt und allerlei Geschenke besorgt. Dabei hat er seinen sonst so streitsüchtigen Nachbarn Zanker links liegen gelassen, da der sich von dem Miesepeter das Fest nicht verderben lassen will.
Jedoch sagen immer mehr Familienmitglieder ihre Teilnahme ab: Onkel Dagobert hat nur seine Geschäfte im Kopf, Daisy muss zu einer Chorprobe, Oma Duck und Franz Gans müssen sich um ihre Tiere kümmern und Vetter Gustav hat eine Kreuzfahrt gewonnen. Um Weihnachten nicht allein feiern zu müssen, lädt Donald kurzerhand Nachbar Zanker ein, um die alten Gräben zwischen den beiden Nachbarn wenigtens an einem Tag im Jahr zu überwinden. Allerdings reagiert Zanker misstrauisch und glaubt, Donald wolle ihm einen Streich spielen. Daher schleicht er sich in Donalds Haus, während dieser trotz geschlossener Geschäfte noch nach einem Geschenk für Zanker sucht, und bereitet einige explosive Fallen vor, die Donald gehörig den Spaß an Weihanchten verderben sollen. Viel zu spät erkennt Zanker, dass es Donald wirklich ernst gemeint hatund sich tatsächlich mit ihm versöhnen wollte. Jetzt kann nur noch ein echtes Weihnachtswunder helfen!


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 1. Dezember 2024, 10:28 Uhr

Lustiges Taschenbuch Sonderband
Nikolaus
Band 3
LTB Nikolaus 3.png
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 12. November 2024
Redaktion:

Janine Eck

Übersetzung:

Michael Bregel

Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 260
Preis: D: 8,99 €
A: 9,50 €
CH: 16,50 SFR
Weiterführendes
Liste aller LTB Sonderbände
Ind.PNG Infos zur Ausgabe beim Inducks

Inhalt[Bearbeiten]

Missing Christmas: Die Wunderlampe[Bearbeiten]

I TL 3550-1P


I TL 3550-5

Teil 1: Der Wunsch[Bearbeiten]

Einst liebte Onkel Dagobert das Weihnachtsfest und bekam von seinem Vater sogar den Schuhputzkasten an diesem Tag zum Geschenk, mit dessen Hilfe er dann seine erste Münze verdienen sollte. Aber seit diesen glücklichen Kindertagen sind viele Jahrzehnte ins Land gegangen. Dagobert, der mürrische, älter gewordene Fantastilliardär, hasst das Weihnachtsfest und das, wofür es steht: all den Trubel, die bunten Freuden, die Wünsche nach dem Schenken und Beschenktwerden. Hinzu kommt, dass dieses Jahr sein heimlicher Wunsch, seine Jugendliebe Nelly vielleicht zum Fest einladen zu können, einen unsanften Dämpfer, nämlich eine Absage von ihr, erhalten hat. Frustriert und verärgert lehnt Dagobert in Folge auch die Bitte seiner Neffen ab, Weihnachten mit der Familie draußen bei Oma Duck zu verbringen. Verbittert und wütend geht er in den Park, um sich abzureagieren, gerät jedoch dort vom Regen in die Traufe, nämlich in den Weihnachtsmarkt. Als er sich in die Büsche schlägt und endlich einen Fleck des Parks abseits des ganzen Trubels findet, zieht Nebel auf. Dagobert gelangt zum Stand des Doktor Feder, der seine magischen Waren feilbietet, jede für einen Taler. Der Doktor hat auch etwas Spezielles für Dagobert im Angebot, das wertvollste Stück seiner Kollektion, eine Wunderlampe, die einem, wenn man einmal daran reibt, einen Wunsch erfüllt. Dagobert ist zunächst mehr als abgeneigt, einen Taler für diesen Firlefanz auszugeben und hält Doktor Feder überdies für einen Scharlatan, aber er entscheidet sich dann doch um, packt die Lampe und äußert in all seiner zornigen Verbitterung den Wunsch, dass es Weihnachten nie gegeben hat.

In der Nacht hat er den ersten Albtraum, in dem er dem Geist aus der Wunderlampe begegnet, der ihn auch in der folgenden Zeit heimsuchen wird. Denn ohne dass Dagobert dies für möglich gehalten hat, ist sein Wunsch in Erfüllung gegangen. Weihnachten und den 25. Dezember hat es nie gegeben, stattdessen feiert man am 32. Dezember Silvester. Aber die Auswirkungen dieses Verschwindens des wichtigsten Festes im Jahr sind noch viel gewaltiger: Da Dagobert einst zu Weihnachten seinen Schuhputzkasten bekam, hat er ihn in dieser neuen Realität, der Realität seines Wunsches, nie bekommen. Ergo hat er auch nie seinen Glückszehner verdient und nie ein Vermögen geschaffen. In dieser Realität lebt Dagobert nicht mehr im nicht existenten Geldspeicher, sondern in einem einfachen Häuschen neben dem Haus Donalds, züchtet Veilchen und ist Buchhalter. Abenteuer und weite Reisen sind ihm fremd. Als Dagobert dies sukzessive gewahr wird, bricht die Welt für ihn zusammen. Niemand, aber auch gar niemand in der Stadt erinnert sich mehr an Weihnachten. Und sein Geld ist und bleibt verloren. Der böse Geist aus der Lampe offenbart in einem weiteren Albtraum, dass es nur noch eine letzte Chance gibt, die gewohnte Realität wieder herzustellen: Dagobert müsste bis Mitternacht an Heiligabend Doktor Feder wiederfinden und nochmals an der Lampe reiben, ansonsten bleibt die Welt so, wie sie momentan ist.

Teil 2: Eine Welt ohne das Schwarze Phantom[Bearbeiten]

Seit den Ereignissen auf der Koralleninsel hat Micky fast jede Nacht Albträume von seinem Erzfeind, dem Schwarzen Phantom. Er hat das Gefühl, dass dadurch, dass sie beide für einige Zeit ihre Identitäten getauscht hatten, er und das Phantom durch ein bestehendes Band miteinander verbunden sind und dass ein Teil des Phantoms immer noch in ihm steckt. Noch dazu ist Micky immer stärker vom Wunsch beseelt, das Phantom endlich zu schnappen. Minnie ist ziemlich besorgt um ihren Verlobten und versucht, ihn so gut es geht abzulenken und hofft, dass die Albträume bald ein Ende finden. Mitnichten.

Der nächste Morgen scheint normal zu beginnen. Micky wacht nach einem seiner üblichen Albträume auf und erzählt Minnie, die ihn gerade besuchen kommt, davon. Minnie reagiert perplex, sie kennt kein Schwarzes Phantom. Und auch Rudi und Klarabella ist der Name neu. Micky ist zunächst verärgert und glaubt an eine neue Strategie, um ihn von seinen wiederkehrenden Albträumen abzulenken. Er eilt aufs Kommissariat, doch auch Kommissar Hunter und Inspektor Issel kennen das Phantom nicht. Mehr noch, sie kennen auch Micky nicht und setzen den in ihren Augen dahergelaufenen Spinner unsanft vor die Tür. Niemand in der ganzen Stadt kennt das Phantom, auch im Internet findet sich nichts. Micky begreift langsam, dass er in einer neuen Realität gelandet ist, in der das Phantom nicht existiert und er auch kein Detektiv ist und nicht für die Polizei arbeitet, da er Hunter damals im Zuge der ersten Auseinandersetzung mit dem Phantom erst kennengelernt hatte.

In zweiter Instanz erschließt sich ihm dann, dass es Weihnachten in dieser neuen Realität nicht gibt. Da ein Vorfahre des Phantoms an diesem Tag geboren wurde, ist das Phantom mit Dagoberts Wunsch ausgelöscht worden. Und nicht nur der Superkriminelle, auf den Micky vielleicht noch verzichten könnte, nein, auch Goofy hat dran glauben müssen. Zunehmend verzweifelt liest Micky sich in Paralleldimensionen ein und versucht herauszufinden, was eigentlich passiert ist. Eines Abends sieht er einen dunklen Schatten, den er für das Phantom hält. Er stellt den Schurken, doch es handelt sich nur um Kralle. Später im Kommissariat zeigt ihm Minnie eine Meldung, wonach Dagobert für Aufsehen gesorgt hat, weil er steif und fest behauptet hat, es würde ein Weihnachtsfest geben.

Teil 3: Unerwarteter Besuch[Bearbeiten]

Dagobert wird von seinem Brötchengeber einbestellt, in dieser Realität Klaas Klever, der reichste Mann der Welt. Er denkt schon, schlechter könne es nicht mehr werden, aber da irrt er sich. Klever entlässt ihn, da Dagobert ein öffentliches Ärgernis sei und überall herumlaufe und Leute angehe. Das hinterlässt in diesem ein ganz scheußliches Gefühl. Aber nun hat er ja genug Zeit, um zumindest zu versuchen, die verworrene Angelegenheit wieder ins Lot zu bringen. Von Primus erfährt er Näheres über den ominösen Alchemisten und Hexenmeister Doktor Feder, der seit Äonen auf dem kaum besteigbaren Gipfel des Monte Golem in der abgelegenen Meyrink-Bergkette leben soll, in einer Villa, die das „Haus am Ende der Welt“ genannt wird und die noch nie ein Mensch gesehen hat. Ausgerechnet dieses rätselhafte, von vielen als Mär betrachtete Gebäude soll Ex-Buchhalter Dagobert nun finden. Doch die kaum lösbare Aufgabe wird durch Anderes aus seinen Gedanken vertrieben: Zufällig findet er in dieser Realität in der Stadt Entenhausen Nelly wieder. Da er in dieser Realität nie am Klondike war, kennt Nelly ihn noch nicht, dennoch freunden sie sich an und gewinnen sich schnell lieb. Dagobert verlebt einige Tage privaten Glücks.

Eines Tages steht auf einmal Micky frühmorgendlich vor Dagoberts Türe und erzählt ihm, dass er sich aufgrund der Verbindung zum nun nicht mehr vorhandenen Schwarzen Phantom an alles erinnern kann, was einmal war. Er ist gekommen, um Dagobert zu helfen, die Normalität wieder herzustellen. Dieser ist begeistert. Nachdem er sich schweren Herzens von der wehmütigen Nelly verabschiedet hat, fahren beide nach Abronsio am Fuße der Meyrink-Bergkette ein. Dort müssen sie erfahren, dass die Einheimischen alle viel zu viel Angst vor dem Monte Golem haben, als dass sie sie zu diesem führen würden. Nur eine Dame ist gewillt, dies zu machen, die einen ebenso schlechten Ruf wie der Berg hat – Gundel.

Teil 4: Das Haus am Ende der Welt[Bearbeiten]

Auf dem Weg durch Eis und Schnee, über Gletscher und vorbei an unzähligen Gefahren erzählt Gundel den beiden Herren ihre Geschichte: Sie wurde von ihrer Tante Karoline (in dieser Übersetzung steht hier „Oma Caraldine“) aufgezogen, die ihr auch das Zaubern beibrachte. Doch Gundel war nie eine fleißige Schülerin und konnte der Idee, eine Hexe so wie ihre Tante zu werden, nicht viel abgewinnen. Oft war sie ziemlich niedergeschlagen. Sobald sie älter wurde, beschloss sie daher, ihr Leben völlig umzukrempeln und übersiedelte zu den Meyrink-Bergen. Dort konnte sie mit der Zeit zur besten Bergführerin der Gegend werden, hat die Hexerei aber nie ganz an den Nagel gehängt.

Dank Gundels kundiger Führung gelangen die wackeren Abenteurer bis zum Fuß des Monte Golem. Allerdings ist bereits der 24. Dezember angebrochen, das heißt, es bleibt nur noch ein Tag, um den Berg zu besteigen, Feders Haus zu finden und den verhängnisvollen Wunsch rückgängig zu machen, bevor die Welt für immer so bleibt, wie sie momentan ist. Es wäre wohl machbar – doch da bricht plötzlich wie aus heiter hellem Himmel eine Lawine aus und reißt Dagobert und Micky in die Tiefe. Dagobert kann sich gerade noch am Rand einer Gletscherspalte festklammern. Gundel greift nach ihm, um ihn und Micky wieder herauszuziehen, da durchfährt sie ein Schreck und laut schreiend lässt sie Dagoberts Hand los. Die beiden Gefährten stürzen nun endgültig viele, viele Meter weit in die Tiefe in diese Gletscherspalte. Aufgrund des schweren Schicksalsschlages hat Micky alle Hoffnung verloren, doch Dagobert will nicht aufgeben. Mit einem Mal zieht dichter Nebel auf, wie damals im Park, und plötzlich stehen die beiden vor dem „Haus am Ende der Welt“. Es befindet sich nämlich hier, in dieser tiefen Gletscherspalte, und nicht oben auf dem Gipfel.

Im Haus werden sie von Doktor Feder begrüßt. Die Wunderlampe befindet sich hier, hinter einer verschlossenen Tür, und sie können nur zu ihr gelangen, wenn sie sein Rätsel lösen. Dies gelingt Micky, da ihm das Phantom in seinen nächtlichen Albträumen die richtige Antwort verraten hat. Nun gelangen sie in die Kammer mit allen magischen Gegenständen des Doktors. Aber gerade als Dagobert die Wunderlampe in die Hand nimmt, platzen Klaas Klever und seine Helfershelfer herein. Diese haben Dagobert nämlich beschattet, um den Grund für dessen seltsames Benehmen herauszufinden. Klever lässt Dagobert und Micky festhalten und nimmt die wertvolle Lampe an sich. In diesem Augenblick ertönt eine geisterhafte Stimme, die androht, Klever zu verfluchen. Dieser und seine Kumpanen flüchten. Dagobert kann die Wunderlampe endgültig an sich nehmen und nachdem er noch kurz zögert und an Nelly denkt, mit der er in dieser Realität endlich sein Glück gefunden hat, tut er das einzig Richtige und wünscht in allerletzter Minute, dass es Weihnachten wieder gibt.

Er wacht in seinem Bett im Geldspeicher auf, die Welt ist wieder in Ordnung. Für ihn wie auch für Micky, der sich unendlich freut, dass es Goofy wieder gibt. Dagobert hat nun seine Lektion hinsichtlich Weihnachten gelernt und feiert das Fest bei Oma, wie es sich gehört. Er hat sogar Gundel eingeladen, denn sie war es, die Klever in die Flucht geschlagen hat. Und sogar Nelly ist gekommen, denn Tick, Trick und Track haben sie darum gebeten.

Theos Weihnachtsbrief[Bearbeiten]

I GM 11-1

Die eifrigen Mitglieder des Fähnlein Fieselschweif bereiten sich auf das große Weihnachtsfest vor und sammeln eifrig Spenden. Dem sanften Theo fällt plötzlich ein, dass er ja seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann noch gar nicht abgeschickt hat und eilt unter dem Spott der anderen Fieselschweiflinge, die längst nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben, von dannen. Der Oberstwaldmeister möchte den Wunschzettel lesen und besorgt sich Theos Brief bei der Post wieder. Nun arbeiten alle Fieselschweiflinge heimlich zusammen, um Theos teure Wünsche, die er vor allem für seine Freunde notiert hat, Wahrheit werden zu lassen. Dazu betteln die Jungs sogar bei Onkel Dagobert und Klaas Klever, müssen allerdings selbst für die nötigen Einnahmen sorgen. Schlussendlich werden sie erfinderisch und trickreich, um Theo in dem Glauben zu lassen, dass der Weihnachtsmann all seine Wünsche erfüllt habe.

Ein ruhiges Fest[Bearbeiten]

I PK 63-1

Phantomias erwischt auf seiner nächtlichen Runde mehrere „alte Bekannte“ bei ihren unerlaubten nächtlichen Geschäften. Da aber Weihnachten ist, drückt er mehr als ein Auge zu und lässt die Gauner laufen. Als er merkt, dass seine Gutmütigkeit ausgenutzt wird, schlägt er der Entenhausener Unterwelt einen Waffenstillstandspakt bis Weihnachten vor. Da die Gauner jedoch auch von etwas leben müssen, erwarten sie eine Ausgleichstätigkeit. Phantomias macht sich daraufhin bei der Entenhausener Geschäftswelt für die Gangster stark, doch erlebt bei der Unterwelt nur Ablehnung der von ihm eingeholten Arbeitsangebote. Die Verhandlungen drohen zu scheitern, als auf einmal eine unerwartete Einbruchswelle durch Entenhausen geht, doch die Entenhausener Ganoven beteuern, dass sie daran keinerlei Schuld haben. Der Pate der Entenhausener Unterwelt schaltet sich ein, und gemeinsam machen sie den Dieb dingfest. Am Ende bewachen die Gangster die Geschäfte, da sie schließlich ihre künftige Beute beschützen müssen.

Schöne Bescherung[Bearbeiten]

I TL 2456-01

Während Daisy bei ihm zuhause ist, ärgert sich Donald zusehends darüber, dass er die Hilfe von Dussel Duck angenommen hat, seinen Weihnachtsbaum zu schmücken.

Weihnachten in Quackhausen[Bearbeiten]

I TL 2457-5

Die Kinder im verschneiten Quackhausen verkürzen sich die Wartezeit auf den Weihnachtsmann mit einer zünftigen Schneeballschlacht. Der dicke Guido hat es vor allem auf den schrillen Donni Duck abgesehen, der sich mit seinen Freunden in einer Schneeburg verschanzt hat und Angriff für die beste Verteidigung hält. Auch die anderen Bewohner von Quackhausen sind in Weihnachtsstimmung und treffen die letzten Vorbereitungen für das Fest der Liebe. Während der zurückhaltende Sheriff Schiefer die freundliche Lehrerein Fräulein Lätizia einlädt, macht sich Oma Duck auf den Weg, um noch einige Besorgungen zu erledigen. Sie sucht für Donni noch ein neues Paar Stiefel, da der Junge dringend neue Schuhe benötigt und mit den alten ständig ausrutscht. Derweil beabsichtigt der selbstbewusste Bürgermeister Bückling, im Weihnachtsmannkostüm alles für seine Wiederwahl zu tun und kleine Geschenke zu verteilen, um seinen Ruf zu verbessern. Der junge Donni hält den Bürgermeister für den echten Weihnachtsmann und weicht ihm daher voller Vergnügen keine Sekunde von der Seite.

Durch ein Missgeschick fallen am Ende des Tages die Stiefel von Bürgermeister Bückling aus dem Fenster und landen vor den Füßen von Donni und seinen Freunden. Für die Kinder ist der Fall klar: Der Weihnachtsmann hat Donni Duck vorzeitig ein Paar neue Stiefel geschenkt, damit die Kinder nun die Erwachsenen beschenken können. Leider haben Donni, Dennis, Guido, Biggi und Rafaela nicht gerade viel übrig für die meisten Erwachsenen und schaufeln ihnen stattdessen lieber schmutzige Kohlebriketts in die Wohnzimmer. Die erzürnten Bürger lassen ihre Wut an Bürgermeister Bückling aus, der zu Recht keine Ahnung hat, was eigentlich vor sich geht. Am Ende bekommt Donni doch noch die richtigen Stiefel und behält gegenüber Guido die Oberhand bei der nächsten Schneeballschlacht.

Magie der Weihnacht[Bearbeiten]

I TL 2665-3

Am Weihnachtstag staunt Rudi Ross nicht schlecht über einen überraschenden Besucher, der dringend seine Hilfe braucht. Niemand geringeres als der Weihnachtsmann steht vor seiner Tür und bittet Rudi inständig darum, den demolierten Rentierschlitten so schnell wie möglich zu reparieren. Damit Rudi den magischen Schlitten überhaupt mit seinen Werkzeugen bearbeiten kann, stattet der Weihnachtsmann den fleißigen Handwerker mit einer gehörigen Portion Weihnachtszauber aus. Im Handumdrehen schafft es Rudi, den Schlitten wieder instand zu setzen und verabschiedet sich vom dankbaren Weihnachtsmann. Doch kurze Zeit später bemerkt Rudi, dass in ihm noch immer der Zauber der Weihnacht schlummert und er magische Kräfte besitzt, wenn er seiner Arbeit nachgeht. Er fasst den Plan, bei Micky Maus bis Mitternacht zu warten, bis der Weihnachtsmann den Jungs Mack und Muck die Geschenke unter den Weihnachtsbaum legt. Sein Freund Micky ist verwundert über Rudis zeitiges Eintreffen und staunt darüber, dass Rudi sich angeblich die Hand verstaucht hat und nichts Reparieren kann. Um Mitternacht erläutert der Weihnachtsmann, dass Rudis Zauberkräfte sowieso nur von kurzer Dauer waren und zur Geisterstunde verflogen sind.

Explosive Weihnacht[Bearbeiten]

I PM 450-1

Es hat den Anschein, als wäre Donald für das diesjährige Weihnachtsfest perfekt vorbereitet. Im verschneiten Entenhausen freut sich der beseelte Erpel auf den gemeinsamen Heiligabend im Kreise seiner Familie. Denn dieses Jahr soll das große Fest der Ducks bei Donald und den Jungs stattfinden. Hierfür hat Donald das Haus geschmückt, einen Baum aufgestellt und allerlei Geschenke besorgt. Dabei hat er seinen sonst so streitsüchtigen Nachbarn Zanker links liegen gelassen, da der sich von dem Miesepeter das Fest nicht verderben lassen will.

Jedoch sagen immer mehr Familienmitglieder ihre Teilnahme ab: Onkel Dagobert hat nur seine Geschäfte im Kopf, Daisy muss zu einer Chorprobe, Oma Duck und Franz Gans müssen sich um ihre Tiere kümmern und Vetter Gustav hat eine Kreuzfahrt gewonnen. Um Weihnachten nicht allein feiern zu müssen, lädt Donald kurzerhand Nachbar Zanker ein, um die alten Gräben zwischen den beiden Nachbarn wenigtens an einem Tag im Jahr zu überwinden. Allerdings reagiert Zanker misstrauisch und glaubt, Donald wolle ihm einen Streich spielen. Daher schleicht er sich in Donalds Haus, während dieser trotz geschlossener Geschäfte noch nach einem Geschenk für Zanker sucht, und bereitet einige explosive Fallen vor, die Donald gehörig den Spaß an Weihanchten verderben sollen. Viel zu spät erkennt Zanker, dass es Donald wirklich ernst gemeint hatund sich tatsächlich mit ihm versöhnen wollte. Jetzt kann nur noch ein echtes Weihnachtswunder helfen!

Weblinks[Bearbeiten]