LTB 376

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 376

INDIANA GOOF in: Sturz ins Abenteuer
LTB 376.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 22. April 2008
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,70 €
A: 4,90 €
CH: sFr 8,90
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+376 LTB 376 Infos zu LTB 376 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt

Donald und der Stein der Weisen

D 2006-227

Ein Flohmarkt gibt so einiges her und sowohl Donald als auch Gundel sind auf der Suche nach verborgenen Schätzen und Kleinoden – Gundel allerdings verwandelt, damit sie keiner erkennt. Während Gundel sich gerade fragt, welcher der steinalten Schmöker wohl ihr Interesse wecken könnte, erfeilscht Donald eine wurmstichige Holztruhe. Gundel erkennt messerscharf, dass die Truhe das Objekt ihrer Begierde ist, das sie auf den Flohmarkt geführt hat. Als die Truhe kurz darauf kaputt geht, als Donald stolpert, finden die beiden darin ein Buch von Drögward Dumbrood, der seinerzeit versucht hat, den Stein der Weisen herzustellen, und im Buch auch eine Rezeptur dafür hinterlassen hat. Donald ist sogleich benebelt von der Vorstellung, er könne selber Gold herstellen und damit sogar reicher als Onkel Dagobert werden. Gundel hingegen bezweifelt das im Stillen sehr, galt doch Drögward Dumbrood in magischen Kreisen stets als Schaumschläger. Doch in ihrem Kopf reift ein Plan, wie sie den leichtgläubigen, dem Glanz des Goldes verfallenen Donald dazu benutzen kann, an Dagoberts Glückszehner heranzukommen. In ihrer Verkleidung dient sie sich Donald als Übersetzerin jener merkwürdigen Schriftzeichen in dem alten Buch an.

Tick, Trick und Track wundern sich in der nächsten Zeit sehr, dass Donald immer durchgeknallter wird und haufenweise Chemikalien herbeischleppt. Als sie ihm nachspionieren, entdecken sie, was er zu tun vorhat und informieren unverzüglich Onkel Dagobert. Dagobert beschließt, seinen Neffen mit möglichst viel Arbeit, d. h. Münzenpolieren, von seltsamen alchemistischen Spielereien abzuhalten. Doch Tick, Trick und Track werden von Nimmermehr abgelenkt, den Gundel kurzerhand in Donald verwandelt hat. Als sie endlich hinter den Schswindel kommen, hat Gundel den echten Donald, nun in der Gestalt Drögward Dumbroods höchstpersönlich, dazu gebracht, den Glückszehner zu entwenden. Sie schwindelt ihm vor, für den Abschluss der Prozedur benötige es noch einen Gegenstand, der dem reichsten Mann der Welt gehört, und dass dieser Gegenstand bei der Prozedur nicht zu Schaden käme. Kaum ist der Zehner durch einen anderen ausgetauscht, machen sich Donald – der den Glückszehner zu Gundels Ärger in einem Handtresor mit sich herumträgt – und die verkleidete Gundel auf den Weg zum Vesuv.

Viel zu spät kommt Onkel Dagobert drauf, was eigentlich gespielt wird, und setzt gemeinsam mit seinen Großneffen Gundel nach. Und auch Donald bemerkt erst in Gundels Hütte, wer sich hinter der Gestalt Drögward Dumbroods verbirgt. Dafür hat er inzwischen, Schussel, der er ist, doch den Zehner verschmissen. Rasend vor Wut verpasst ihm Gundel ein Paar Latschen aus Blei und macht sich auf den Weg, um den Tresor mit dem Zehner zu holen. Dieweilen kann Donald den Verlockungen des Steins der Weisen nicht widerstehen und beginnt erneut zu experimentieren. Zwar hat er keine Ahnung, was er eigentlich tut, aber mit erstaunlichem Glück gelingt es ihm tatsächlich, den begehrten Stein herzustellen und seine Bleilatschen in Gold zu verwandeln. Gundel ist hingerissen, als sie nach Hause kommt, und befreit Donald sofort von den Goldschuhen. Er entreißt ihr den Glückszehner und es kommt zu einer Verfolgungsjagd, in Folge derer der Stein im Vulkan landet. Der Vulkan bricht aus und überschüttet Gundels Hütte mit Lava. Die Hexe ist nicht mehr wehrfähig, als kurz darauf Onkel Dagobert eintrifft und nun erleichtert den Glückszehner wieder an sich nehmen kann.

Die Wunderbrause

I TL 2686-1

Für einen Wettbewerb wollen Goofy und seine vier Vettern eine neue Limonade kreieren, da das siegreiche Erfrischungsgetränk mit einer Million Taler prämiert wird. Dch irgendjemand scheint Jagd auf den selbsternannten „Klub der Genies“ zu machen, denn schon zwei von Goofys Vettern haben sich ganz merkwürdig verändert. Einer glaubt nun, er sei ein Flugzeug, der andere hält sich für ein Känguru. Goofy bittet verzweifelt seinen Freund Micky um Rat und er und die anderen beiden verbliebenen „Genies“ teilen dem schlauen Privatdetektiv auch gleich mit, wen sie als Schuldigen vermuten: Kater Karlo, der ebenfalls an einer neuen Brause arbeitet. Micky sofort zu Karlo und will ihn zur Rede stellen, doch dieser schwört, er habe nichts mit den Vorfällen zu tun. Als Micky wegfährt, wird Karlo klar, dass es einen Grund geben muss, warum jemand versucht, die Wunderbrause der Goofy-Vettern zu sabotieren.

Als Micky zu Goofys Haus zurückkehrt, stellt er entsetzt fest, dass nun auch der dritte Vetter, der eine zeit lang alleine war, den Verstand verloren hat. Außerdem wurde Goofys Labor zerstört, daher kann der Saboteur nicht Kater Karlo sein, denn dieser hatte ja gerade Besuch von Micky. Um noch die letzten beiden verbliebenen Mitglieder des „Klub der Genies“ zu schützen, lädt Micky seinen Freund Goofy und dessen Vetter Günsel zu sich nach Hause ein. Am nächsten Morgen steht Sonderagentin Uma vor Mickys Haustüre und als sie Günsel die Treppe hinunterkommen sieht, feuert sie mit einer Strahlenpistole auf ihn und lässt ihn zu einem Kleiderständer erstarren. Schließlich gelingt es jedoch Micky und Goofy, Uma außer Gefecht zu setzen.

(© Egmont Ehapa)

Als die hübsche Agentin schließlich wieder aufwacht, erzählt sie den beiden Freunden, dass sie aus dem Entenhausen des Jahres 2049 kommt. Sie wurde mit dem Auftrag in die Vergangenheit geschickt, den „Klub der Genies“ auszuschalten, da ihre Wunderbrause nicht nur eine Limonade, sondern auch ein besonders energiereicher Universaltreibstoff ist. Dank diesem konnte der Tyrann Goofy-Goofy zum finsteren Herrscher über die Welt werden. Micky versteht dank einer Postkarte, dass der Tyrann Goofy-Goofy in Wahrheit Kater Karlo ist. Der Gauner kommt auch in diesem Moment zu Mickys Tür herein. Er hat alles mitangehört und verlangt das Rezept der Wunderbrause, dann setzt er Micky, Goofy und Uma in Mickys Keller fest.

Dank Umas vortrefflicher Agentenausbildung können die drei entkommen. Sie verfolgen karlo, der sich auf den weg zum Patentamt macht. Unglücklicherweise stürzt Goofy just in dem Moment, als Uma den Bösewicht Kater Karlo auf dem Dach des Patentamts „zappen“ will. Erst hierdurch wird aus Karlo der spätere Tyrann Goofy-Goofy. Im Patentamt meldet dieser nun die Wunderbrause an und als die beiden Beamten eine Demonstration des Superkraftstoffs sehen wollen, lässt der Schurke Micky und Goofy die Brause zusammenrühren. Dabei bemerkt Uma, dass in der Formel einb Stück Zucker fehlt. Solcherart ist das Gebräu unbrauchbar, Karlo wird aus dem Patentamt geworfen und die Zukunft ist gerettet.

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Die Wunderbrause.

Ein Herz aus Gold

I TL 2522-5

Beim Aufräumen des Wohnwagens für eine kleine Feier anlässlich von Opa Knacks Geburtstag finden die Panzerknacker im Schrank ein altes Buch. Dieses stellt sich als das Tagebuch von Opa Knack heraus und enthält allerlei Erinnerungen an längst vergessene Zeiten. Einer der Ganoven findet darin die Information, dass Opa Knack vor genau fünfzig Jahren das erste Mal versucht hat, den Geldspeicher von Dagobert Duck zu knacken. Sicher wäre es für ihn das schönste Geburtstagsgeschenk, wenn einer der Coups auf den Speicher endlich einmal von Erfolg gekrönt wäre. Aus diesem Grund sprechen die Panzerknacker bei Onkel Dagobert vor, schwenken die weiße Fahne und treten mit ihm in Verhandlungen. Nicht zuletzt aufgrund des Zuspruchs von Butler Baptist willigt Onkel Dagobert ein, für ein paar Stunden die Alarmanlage auszuschalten und nicht einzugreifen. Die Panzerknacker und Opa Knack machen sich wenig später voller Freude ans Werk, doch vor der Eingangstür des Geldspeichers machen sie Halt. Opa Knack appelliert an die Ganovenehre und verschont seinen Rivalen Dagobert.

In der Ruhe liegt die Kraft!

(© Egmont Ehapa)

D 2007-264

Während Oma Duck Besorgungen in der Stadt macht, holen zwei Gläubiger ihren Traktor ab. Zu Franz' Überraschung ist seine Chefin mit diesem vier Raten in Rückstand, und auch der Hof habe bereits große Schulden. Der sonst so faule Knecht bekommt ein gewaltig schlechtes Gewissen und fährt selbst per Bus in die Stadt, um etwas zusätzliches Geld zu verdienen. In Entenhausen angekommen versucht er sich als Aushilfe in der Bäckerei Gugel, doch als er zum Ausfegen Energie in Form der verkauften Kuchen und Torten tankt, ist er diesen Job schon wieder los. Also ruht er unter einem Baum im Emil-Erpel-Park aus. Auf der Bank daneben sind zwei gestresste Börsenspekulanten, die sich über die Entspanntheit des Knechtes wundern. Sie befragen ihn ein wenig, und Franz fasst seine Lebens-Philosophie zusammen: „Wenn ich ruhe, ruhe ich. Und wenn ich esse, dann esse ich. Der Rest kommt irgendwann von allein.“ Unter den Aktienhändlern verbreitet sich der "Franzismus" wie ein Lauffeuer und bald lassen alle Spekulanten im Park fünfe gerade sein. Mit der Fernsehübertragung des neuen Phänomens kommt auch auch Buch-Deal unter einem Ghostwriter.

Dorette, Dagobert und der Rest der Familie sorgt sich inzwischen auf dem Bauernhof um Franz, doch dieser kehrt schließlich triumphierend mit dem Traktor und einem Anhänger voll Geld auf den Hof zurück. Oma ist vor Dankbarkeit gerührt und schließlich wird Franz' Geburtstag gefeiert.

Das verlorene Amulett

I TL 2675-1

(© Egmont Ehapa)

Der maskierte Gentlemandieb Phantomias und seine Begleiterin Detta von Duz kehren nach einem erfolgreichen Beutezug in die Villa Rosa zurück, nachdem es ihnen gelungen ist, einen Einbruch in die Villa der Gräfin Grusa van Gnauseren zu verüben und die Polizei abzuhängen. Als Detta zu Hause ankommt, stellt sie fest, dass sie einen wertvollen Anhänger verloren hat, der zum Öffnen des geheimen Tresors benötigt wird, in dem die beiden Diebe ihre Beute verstecken.

Es gibt einen großen Zeitsprung und wir kehren in die Gegenwart zurück. Im Geldspeicher ist Onkel Dagobert gerade dabei, ein buch zu lesen, in dem Dettas wertvollees Amulett beschrieben wird. Kurz darauf trifft Gitta Gans ein und lädt ihren Geliebten zu einer Maskenparty mit anschließender Schatzsuche im Haus der Gräfin Gulda van Gnauseren ein (der Nichte der Gräfin, die einst von dem Verbrecherduo ausgeraubt wurde). Als Preis wird ausgerechnet Dettas legendärer Anhänger ausgewählt. Angelockt von der Möglichkeit, sein Vermögen weiter zu vermehren, nimmt Onkel Dagobert die Einladung an und ruft seinen Neffen Donald Duck an, damit dieser den Geldspeicher während seiner Abwesenheit bewacht. Weil Donld sich zähneknirschend seinem Onkel hingibt und nicht widerspricht, begleitet ausgerechnet der eitle Geck Gustav Gans die neugierige Daisy zu der Party. Gustav trägt ein Kostüm wie Phantomias, während Daisy wie Detta von Duz gekleidet erscheint.

Donald will sich jedoch nicht mit seinem Schicksal abfinden. In Onkel Dagoberts Buch erfährt auch er von Detta von Duz‘ kleinem Schatz und fühlt sich als moderner Phantomias im Vorteil. Nachdem er Gustavs Auto sabotiert hat, ersetzt er seinen Vetter, indem er sich ebenfalls als Phantomias verkleidet und Daisy zu der Party begleitet. Dort hält jeder den maskierten Dieb für Gustav Gans, sodass sich Donald auf Kosten seines Vetters amüsieren kann. Die Schatzsuche beginnt. Nach verschiedenen Hinweisen gelangen die Spieler zunächst zum stillgelegten Leuchtturm, der seit langem verlassen ist, dann zum berühmten Entenhausener Münster, das angeblich von einem Geist heimgesucht werden soll. Schließlich erreicht die Gruppe die Villa Rosa, wo das verlorene Amulett von Detta von Duz in den Ruinen gefunden wird. Onkel Dagobert beeilt sich mit Donald, die Treppen hinab in eine unterirdische Geheimkammer zu steigen, wo hinter einem Gemälde von Detta von Duz die Schatzkammer liegt. Diese ist jedoch zur Verzweiflung von Onkel Dagoberts gähnend leer.

Donald nutzt die Verzweiflung seines Onkels aus, um mit dem Anhänger durch einen Nebenausgang zu entkommen, so dass der echte Gustav, dem es gerade gelungen war, die Villa Rosa zu erreichen, für das Scheitern des Rennens verantwortlich gemacht wird. Zufrieden mit seiner Rache an seinem zynischen Onkel, der eifersüchtigen Daisy und Vetter Gustav, liest Donald eines der Tagebücher von Phantomias. Darin erzählt der Gentlemandieb, dass er einen weiteren Ersatzschlüssel hatte und den gesamten Schatz in eine andere Geheimkammer verbracht hatte, wobei er den neuen Schlüssel Detta anvertraute. Diesmal handelte es sich jedoch um einen Ring mit einem großen Brillanten, den Detta für immer bei sich tragen soll.

Sturz ins Abenteuer

I TL 2609-1

(© Egmont Ehapa)

Eines Tages zeigt sich Micky Maus freudig überrascht, als plötzlich sein alter Freund Indiana Goof zu Besuch kommt. Eigentlich sollte dieser sich laut Mickys Erinnerng irgendwo auf Feuerland befinden, doch der abenteuerlustige Archäologe hat einen Abstecher über Australien gemacht und sich dort einen formschönen Bumerang zugelegt. Viel Zeit zum Plaudern bleibt Indiana allerdings nicht, denn er ist drauf und dran, in die Wüste Gobi zu reisen, um dort dem Schatz der Mongolen nachzujagen, bevor sein alter Rivale Dr. Krantz Wind von der delikaten Sache bekommt. Allerdings ist Indiana Goof nach Mickys Eindruck gerade nicht auf der Höhe, da er mit seinen Gedanken immer schon beim nächsten großen Abenteuer ist. Indiana verwechselt Karten, Tickets und findet nicht einmal mehr den richtigen Weg aus dem Haus. So kann es nicht weitergehen, daher diagnostiziert Micky seinem Kumpel, dass Indiana dringend einen schönen Urlaub braucht, um der Hektik seines Alltags zu entfliehen.

Aus diesem Grund fahren Micky und Indiana Goof an einen idyllisch gelegenen See zu einem Angelausflug. Allerdings langweilt sich Indiana schnell, was Micky durchschaut. Beim Besuch eines Antiquitätenmarkts freundet sich Indiana mit dem Indianer Weiße Wolke an. Von diesem erhält Indiana eine mysteriöse Karte, welche dieser lieber vor Micky geheimhält. Doch der Detektiv ist mit allen Wassern gewaschen und bekommt mit, wie Indiana Goof des Nachts heimlich im See einen Tauchgang startet, um einen versunkenen Totempfahl zu suchen. Da sie hier am See keine Ruhe mehr finden, fahren Micky und Indiana nun in die Berge, wo sie ein gemütliches Holzhaus beziehen. Doch auch hier startet Indiana ein billiges Ablenkungsmanöver, um sich aus der Affäre zu ziehen und heimlich alte Höhlenmalereien zu studieren, die er entdeckt hat.

Kurzerhand geht es für Micky und Indiana daher an den Strand. In einem Luxushotel der Extraklasse kann Micky so richtig entspannen und es hat den Anschein, als würde auch Indiana Goof endlich abschalten. Allerdings ist Indiana per Funk mit seinem alten Freund Pedro verbunden, der in einer Bibliothek eines Klosters nach Hinweisen auf den Schatz des Korsaren Goldbart sucht. Ein erfolgversprechender Hinweis genügt, um Indianas Goldfieber zu entfachen. Schließlich sieht Micky ein, dass er seinemm Freund wohl oder übel helfen muss, den Schatz zu finden, damit er selbst den Urlaub genießen kann. Am Ende der Geschichte finden Indiana Goof und Micky doch noch einen Ort, wo sich Indiana wie zuhause fühlt und die Dinge tun kann, die er liebt.

Entführung zu dritt

I TL 2678-5

(© Egmont Ehapa)

In Entenhausen gibt es ein neues Komikerduo namens Flip und Flop, die mit ihren Shows die Zuschauer unterhalten. Unter ihnen sind auch Donald Duck und Dussel Duuck, die bemerken, dass das Duo bisher nur in kleinen Theatern auftritt und sicher gerne eine große Bühne hätte, um bei einem noch breiten Publikum bekannt zu werden. Kurzerhand bittet Donald daher Onkel Dagobert, sie in einem seiner Theater zu engagieren. Nachdem Dagobert sich freudig zeigt und die drei Ducks einen Auftritt von Flip und Flop gesehen hat, stimmt Onkel Dagobert zu und verhandelt heftig mit ihrem Manager, dem knallharten Kasimir Knausel. Am Ende wird ein Vertrag unterzeichnet, der besagt, dass das Duo nur zwei Wochen später mit einer neuen Show im Duck-Theater debütieren wird.

Die Ankündigung der Veranstaltung provoziert die Reaktion eines eher unbekannten Komikers, dem widerwärtigen Freddo Furioso, der Flip und Flop hasst und sie beschuldigt, seinen berühmtesten Gag gestohlen und zu ihrem Markenzeichen gemacht zu haben. In der Zwischenzeit warnt Onkel Dagobert seine beiden Neffen vor, dass sie für den Fall, dass Flip und Flop nicht auftauchen, einspringen müssen. So sehen sich Donald und Dussel gezwungen, das halbgare Skript zu lernen. Dabei macht es Dussel seinem Vetter nicht gerade leicht und auch Donald hat ein ungutes Gefühl bei der Sache. Währenddessen gehen Flip und Flop spazieren und denken über eine Idee für die neue Show nach, als sie einen überempfindlichen Fan von ihnen namens Minna Moll treffen. Die gute Frau hat einen eigenen Fanklub gegründet und will jede Sekunde mit ihren beiden Idolen verbringen.

Ein paar Tage später überbringt Baptist seinem Chef eine schlechte Nachricht: Flip und Flop sind verschwunden! Der Fantastilliardär kündigt gegenüber seinen Neffen, die noch lange nicht bereit sind, an, die Stars zu ersetzen. Die Nachricht landet in allen Zeitungen und Onkel Dagobert ist überzeugt, dass es sich um eine Entführung handelt. Der Kommissar macht drei Verdächtige ausfindig: den Manager Kasimir Knausel , den neidischen Künstler Freddo Furioso und die herrische Mollie. Nachdem die Verhöre ergebnislos verlaufen sind, bringt der Kommissar sie zu einer Konfrontation zusammen und fordert die Schuldigen auf, zu gestehen. Am Ende legen merkwürdigerweise alle drei ein Geständnis ab. Es stellt sich heraus, dass jeder von ihnen Flip und Flop ohne das Wissen der anderen entführt hat und die Komiker geradezu „durchgereicht“ worden sind.

Als Flip und Flop schließlich aus einem Keller befreit werden, erklärten sie, dass sie ihren jeweiligen Entführern nichts von den anderen Kidnappern erzählt hatten, weil sie die Situation so sehr zum Lachen gebracht hat. Die drei Entführungen haben sie sogar auf eine Idee für die neue Show gebracht. Das neue Bühnenprogramm „Entführung zu dritt“ findet im Duck-Theater statt und ist ein großer Erfolg. Donald und Dussel sitzen in der ersten Reihe und genießen die Show. Sie atmen auf und freuen sich, dass Flip und Flop nicht angezeigt haben, um sie ins Gefängnis zu bringe. Stattdessen spielen sie sich auf den Brettern, die die Welt bedeuten, einfach selbst.

Merkwürdige Moden

I TL 2668-6

Als stolzer Besitzer einer eigenen Fernsehanstalt hofft Onkel Dagobert, dass seine neue Talent-Show gigantische Gewinne abwerfen wird. Doch er muss feststellen, dass alle Kandidaten der Show entweder völlig belanglose Ideen haben oder die Kreationen derart extravagant sind, dass die dreiköpfige Jury niemanden zum Sieger küren möchte. Als es der als Bühnen-Requisiteur eingespannte Donald nach einer Werbepause nicht mehr rechtzeitig hinter die Bühne schafft, findet er sich kurzerhand live als Kandidat der Show im Fernsehen wieder und hat nichts anderes dabei als seine Flasche Wasser. Die Jury interpretiert Donalds kreatives werk als edles Parfum, dass völlig farblos, geschmacklos und geruchlos ist. Im Handumdrehen wird Donald zum Gewinner der Show gekürt und muss bei Onkel Dagobert einen Vertrag unterzeichnen. Schon am nächsten Tag gibt es das „Eau de Rien“ in allen Duck′schen Parfümerien zu kaufen und findet reißenden Absatz. Donalds Name ist nun so bekannt, dass er wegen des Vertrages von Onkel Dagobert aufgefordert wird, weitere Produkte unter seinem Label auf den Markt zu bringen. Wenig später gibt es also auch Brillen ohne Brillengläser und Bücher ohne bedruckte Seiten unter Donalds Markennamen. Tick, Trick und Track überzeugen Donald, dass seine Produkte schnell an Reiz verlieren werden. Aber Onkel Dagobert und Klaas Klever sind bereits in einen erbitterten Wettstreit eingetreten und bringen immer neue Variationen der Gegenstände auf den Markt. Irgendwann platzt die Blase tatsächlich.

Schwer verdaulicher Reichtum

I TL 558-A

(© Egmont Ehapa)

Kleider machen nicht immer Leute, zumindest denkt das Dagobert in seinem alten, löchrigen Bürofrack. Doch der reich behangene Emir Alibaba hält ihn bei seinem Rundgang in der Stadt für einen Bettler, was den Stolz des reichsten Manns der Welt kränkt. Als er am nächsten Tag auch noch liest, dass der Emir Alibaba im Orient eine Partnerschaft an seine Ölquellen demjenigen anbietet, der sie verdient, saust er mit seine wertvollsten Perlenkette am Zylinder in den Orient. Dort bemerkt Dagobert das, was die Drillinge durch Blick ins Schlaue Buch auch befürchten: Emir Alibaba gibt es nicht, in Wirklichkeit sind es die Panzerknacker, die hinter dem wertvollen Schmuckstück her sind. Doch der Lieblingsvogel des tatsächlich im Orient lebenden Emirs schluckt gierig die Perlen, was Panzerknacker und Dagobert statt zu gegenseitigen nun zu gemeinsamen Handgreiflichkeiten animiert. Der Emir zeigt sich wenig begeistert und verdonnert die Vogel-Verdrescher zu Strafarbeiten. Daheim konnten die Drillinge Donald überreden, zum falschen Emir zu fliegen und dort Dagobert zu warnen, doch als sie diesen beim Steineklopfen finden, erklärt er die Notlage. Den Drillingen gelingt es, insgeheim dem Vogel die Kette aus dem Leib zu klopfen, doch der malträtierte Vogel sorgt dafür, dass die drei samt Kette zu Dagobert in den Knast landen. Mit Lichtzeichen warnen sie Donald, der sie befreien soll. Doch statt kräftigen Schlucken Wasser greift er zum Hustensaft und wird bald selbst gefasst. Dem entperlten Vogel geht es indes besser, weshalb der Emir alle Gefangenen vorzeitig entlassen möchte. Aus Furcht vor den ebenfalls bald entlassenen Knackern lässt Dagobert nun Donald die Perlen schlucken und hinterlässt dem Emir einen Brief. Durch das offenkundige Verschwinden der Perlen bleiben die Gauner länger im Orient, während sich die Familie Duck verdrückt. Der Emir entdeckt den Brief, in dem er als alter Trottel beleidigt wird, und lässt seinen Zorn an den Panzerknackern aus. Unterdessen angeln die Drillinge wortwörtlich die Kette aus Donalds Hals zu Dagoberts Freude und Donalds blankem Zorn.

Siehe auch