Die Legende des ersten Phantomias – Charaktere
Hier werden alle nennenswerten Charaktere aus der Serie Die Legende des ersten Phantomias gelistet.
ACHTUNG! Die Charakterbeschreibungen können Spoiler zu noch nicht auf Deutsch veröffentlichten Geschichten enthalten!
Phantomias
Phantomias ist ein Gentlemandieb, der vor über 100 Jahren lebte. Er stiehlt den Adeligen und Reichen und gibt seine Beute den Armen. Unterstützung (vor allem technische) erhält er von Darendorf Düsentrieb, einem Vorfahren Daniel Düsentriebs. Er lebt in der Villa Rosa, in der er seinen Unterschlupf gebaut hat und seine Verkleidungen versteckt. Jedoch entwendet er auch Kulturgüter aus Museen und zerstört sogar Kulturgut (Chinesische Mauer), was dem Grundsatz eines Gentlemandiebes widerspricht. Später findet Donald im Nachlass sein Tagebuch und nimmt dessen Kostüm an, wodurch er zum nächsten Phantomias wird, der erste Phantomias ist also Vorbild des modernen Phantomias.
Erstmals erwähnt wird Phantomias in Die Verwandlung, auch der Erstauftritt des modernen Phantomias. Im Original trägt er den Namen Fantomius, wodurch er sich deutlich von Donalds Version Paperinik unterscheidet. Im deutschen hören beide auf den Namen Phantomias
→ Siehe auch Hauptartikel Urphantomias
John Quackett
Hinter Phantomias verbirgt sich Lord John Quackett. Er ist ein Adeliger im Entenhausen des vorigen Jahrhunderts und lebt in der Villa Rosa. Der Lord verkehrt in den besten Kreisen und ist mit Detta von Duz verlobt. Seine Mutter Marie Lamont lebte in Paris.
Nachts wird aus Lord Quackett niemand geringerer als Phantomias, der Gentlemandieb, was jedoch keiner vermutet, da er der geborene Schussel ist und keine von Phantomias' Fähigkeiten zu besitzen scheint. Tatsächlich ist Quackett nach außen hin ein trotteliger Nichtsnutz, der noch dazu adlige Pflichten verletzt und daher von einem Teil der Noblesse verachtet wird. Dennoch wird er sehr gut behandelt, da sein Stand derart hoch ist, dass er machen kann was er will und trotzdem nicht ausgeschlossen werden kann.
Ebenso wie Kommissar Pinkus und Darendorf Düsentrieb wurde Quackett von Marco Gervasio bereits vor dem Start der Serie erfunden. Er wurde in der Geschichte Der einzig wahre Phantomias erstmals als früherer Besitzer der Villa Rosa erwähnt (in der deutschen Übersetzung in LTB 316 fällt die Erwähnung weg). Seinen ersten tatsächlichen Auftritt hatte er in Vergangenheit ohne Zukunft (LTB 447), in der bestätigt wurde dass er tatsächlich der erste Phantomias war.
→ Siehe auch Hauptartikel John Quackett
Detta von Duz
Detta ist die Verlobte von Lord Quackett und heimliche Komplizin des ersten Phantomias. Sie trägt nicht nur ihn, sondern auch den Schlüssel zur Schatzkammer über ihrem Herzen. Detta ist eine ebenso geniale Diebin wie Phantomias und auch eine sehr gute Kämpferin, sodass sie die perfekte Ergänzung zum Gentlemandieb darstellt.
Detta von Duz wurde das erste mal bereits 1970 in der Geschichte Phantomias in Aktion (LTB 41) erwähnt, als sich Daisy auf einem Maskenball als sie verkleidet. Persönlich trat sie erstmals 2007 in der Geschichte Das verlorene Amulett (LTB 376) in Erscheinung, ihre wahre Identität 2012 in der Geschichte Vergangenheit ohne Zukunft (LTB 447). Im Original trägt sie im wahren Leben den Namen Dolly Papera und als Verbrecherin Dolly Paprika. Im deutschen war sie erst in beiden Identitäten als Detta von Duz bekannt, in Teil 17 (LTB 561) bekam sie jedoch den Namen „Phantomime“ für ihre Geheimidentität, wodurch sie wie schon bei Phantomias den gleichen Namen wie eine Figur der Gegenwart hat (siehe Phantomime).
→ Siehe auch Hauptartikel Detta von Duz
Darendorf Düsentrieb
Was Q für James Bond ist, ist Darendorf für Phantomias. Er ist der Vater von Dübel, Großvater von Dankwart und Urgroßvater von Daniel Düsentrieb und wird meistens einfach mit „Herr Düsentrieb“ oder „Herr Ingenieur“ angesprochen. Darendorf ist, wie alle aus seiner Familie, ein genialer Erfinder. Mit seinen Erfindungen unterstützte er Phantomias von Anfang an. Zu seinen bedeutendsten Kreationen zählen die Sprungstiefel, die auch der moderne Phantomias verwendet, sowie diverse Fluggeräte und sonstige Fahrzeuge, mit denen Phantomias und Detta auf Raubzug gehen und gegebenenfalls auch fliehen können, vom Hebeschrauber über die Motorskier bis zum riesigen U-Boot. Darendorf war früher zusammen mit seinem ebenso genialen Zwillingsbruder Dankmar auf der Universität. Während dieser sich jedoch dem Bösen zuwandte, blieb Darendorf immer auf der guten Seite.
Ebenso wie Lord Quackett und Kommissar Pinkus wurde Darendorf von Marco Gervasio bereits vor dem Start der Serie erfunden. Er wird erstmals in der Geschichte Geschichte Das Geheimnis des ersten Phantomias (LTB 435) als Phantomias Helfer erwähnt, und hat seinen ersten Auftritt in Vergangenheit ohne Zukunft (LTB 447). In Kapitel 14 (LTB 541) wurde sein Vorname fälschlich Dahrendorf (also mit einem h) geschrieben.
→ Siehe auch Hauptartikel Darendorf Düsentrieb
Dankmar Düsentrieb
Er ist der böse Zwillingsbruder von Darendorf Düsentrieb. Dankmar war zusammen mit seinem Bruder auf der Universität, allerdings wurde er auf ihn neidisch (da alle meinten, Darendorf sei genialer als er) und wandte sich dem Bösen zu. Er wollte Phantomias benutzen, um den Schatz des Dogen zu finden. Sein Plan war perfekt, dennoch schaffte Phantomias es, ihn zu überlisten, sodass er wütend Rache schwor und nun einer seiner härtesten Gegner ist. Sein Labor und Unterschlupf ist in der Drei-Zinnen-Burg (auch genannt „Drei-Türme-Kastell“).
Er erschien erstmals in Kapitel 11 (LTB 529), seinen Namen erfährt man jedoch erst in Kapitel 14 (LTB 541).
→ Siehe auch Hauptartikel Dankmar Düsentrieb
Kommissar Pinkus
Der Kommissar jagt vergeblich hinter Phantomias nach. Einige Male war er ihm dicht auf den Fersen, aber Phantomias ist immer 2 Schritte voraus. Pinkus wirkt etwas trottelig und zuhause hat auch seine Frau Adele die Hosen an. Der Kommissar ist sehr pflichtbewusst, manchmal siegt aber auch seine weiche Seite. So lässt er in Das achte Weltwunder Phantomias, Detta und Düsentrieb den Riesenaffen Gonk in seine Heimat zurückbringen, obwohl es seine Pflicht wäre, sie aufzuhalten. Er ist regelrecht davon besessen, Phantomias zu fangen und springt dafür, sehr zum Leid seiner Frau Adele, auch mal mitten in der Nacht plötzlich aus dem Bett, um sich auf die Verfolgung zu machen.
Ebenso wie Lord Quackett und Darendorf Düsentrieb wurde Pinkus von Marco Gervasio bereits vor dem Start der Serie erfunden, und erschien zuvor in den Geschichten Das Geheimnis des ersten Phantomias (LTB 435) und Vergangenheit ohne Zukunft (LTB 447).
→ Siehe auch Hauptartikel Kommissar Pinkus
Adele Pinkus
Adele Pinkus ist die Frau von Kommissar Pinkus. Meist hat sie zuhause die Hosen an. Sie versteht sich außerdem sehr gut mit Detta von Duz, der Verlobten von Lord Quackett. Sie liebt ihren Mann und ist stolz auf ihn, doch manchmal hasst sie ihn auch wegen seiner Schusseligkeit und seiner Phantomias-Obsession (wie übrigens auch ihre Mutter, die Adele immer vorhält, ihr einziger Fehler sei ihr Mann). Adele verkehrt gerne in gehobenem Milieu und verhält sich wie eine Adelige.
Bei ihrem Erstauftritt in Kapitel 2 (LTB 454) wird sie noch „Walpurga“ genannt, seitdem hat sich jedoch der Name „Adele“ eingebürgert. Sie taucht in den Teilen 2 (LTB 454), 3 (LTB 455), 5 LTB 457), 7 (LTB 472), 11 (LTB 529), 14 (LTB 541) und 19 (LTB 568) auf.
Hercule Pierrot
Er ist ein cleverer belgischer Privatdetektiv, der in Paris lebt. Pierrot ist selbstverliebt und selbstbewusst und eigentlich auch sehr genial, dennoch schafft er es nicht, hinter Phantomias' Identität zu kommen, da er von dem immer wieder hinters Licht geführt wird. Trotzdem stellt er für ihn eine deutlich größere Gefahr dar, als zum Beispiel Pinkus.
Hercule Pierrot erscheint in den Kapiteln 4 (LTB 456), 8 (LTB 476) und 20 (LTB 571). Er ist eine Parodie auf den Detektiv Hercule Poirot. Die meisten seiner Eigenschaften sind von Poirot übernommen, so zum Beispiel seine Statue, seine Liebe zu seinem Vaterland Belgien oder seine Angewohnheit, mit seinem Schnurrbart herumzuspielen. An dem Schwan-Gehstock erkennbar, welche David Suchet als Filmrequisite bei sich trug, ist davon auszugehen, dass die Comicfigur vor allem durch seine Inkarnation inspieriert wurde.
Jen Yu alias Lady Safran
Die Chinesin war eine frühere Komplizin von Phantomias, bevor er Detta von Duz kennenlernte. Die beiden waren zusammen und gingen auch gemeinsam auf Raubzüge. 1914 verriet sie ihren Komplizen allerdings in Wien: Die beiden stehlen die Ringe des Cagliostro, doch als sie die in ihren Besitz gebracht haben, flieht sie alleine mit den Ringen. 1922 geraten die beiden wieder aneinander, als sie erneut nach den Ringen und einen Schatz suchen. Man hat manchmal das Gefühl, dass sie eifersüchtig auf Phantomias' neue Kumpanin Detta ist, tatsächlich bietet sie Phantomias sogar an, wieder zusammenzukommen. Der lehnt allerdings ab.
Lady Safran verbündet sich zuerst mit Doktor Fu Man Haptschu und arbeitet später für Dankmar Düsentrieb. Sie ist eine der gefährlichsten Gegnerinnen Phantomias', da sie durch ihre Vergangenheit dessen Geheimidentität kennt. Sie erscheint in den Kapiteln 9 (LTB 487), 13 (LTB 538), 23 (LTB 584) sowie 27 bis 29.
→ Siehe auch Hauptartikel Jen Yu
Herlock Sholmes und Doktor Whatson
Er ist ein britischer Privatdetektiv, der zusammen mit seinem Assistenten Dr. Whatson in der Londoner Baker Street 221B lebt. Durch seine besondere Art zu denken, kam er hinter die Identität Phantomias', behält diese Information aber erst einmal für sich (mit Ausnahme von Dr. Whatson, seinem Assistenten dem er das Geheimnis verrät).
Sholmes und Whatson erscheinen in den Kapiteln 8 (LTB 476), 10 (LTB 489), 20 (LTB 571) und 25. Natürlich handelt es sich bei ihnen um eine Parodie auf Sherlock Holmes und Dr. Watson, wobei er nicht immer ganz so durchblickend ist wie sein Vorbild und häufiger mal scheitert. (Allerdings hat sich rund um die Figur des "Herlok Sholmes" ein Fehler eingeschlichen. So hat er zum Beispiel bei seinem Erstauftritt graue Haare und in den folgenden Geschichten schwarze.)
Doktor Fu Man Haptschu
Fu Man Haptschu ist ein schurkischer Doktor, der eine Parodie auf den Schurken Fu-Manchu aus dem Film Die Maske des Fu-Manchu darstellt. Wie seine Vorlage will er die Maske des Dschingis Khan (oder Dschingis Wan) in seinen Besitz bringen, da er damit die ganze Welt unter seine Macht bringen kann. Während sein Vorbild damit allerdings große und gefährliche Pläne hat wie die Eroberung der Welt, will Haptschu lediglich allen Menschen einen Schnupfen geben. Tatsächlich leidet er selber unter chronischem Schnupfen (daher auch sein Name) und will, dass die ganze Welt sein Leid teilt. Er hat ein großes und prunkvolles Lager voller Fallen im chinesischen Untergrund. Am Ende seines Ersuaftrittes in Die Maske des Fu Man Haptschu (Teil 9 der Reihe) kündigt er an, sich mithilfe von Lady Safran, die dessen Geheimidentität kennt an Phantomias rächen zu wollen. Diese hat jedoch in dieser Episode kurz das Gedächtnis verloren (sodass sie ihm nicht helfen kann) und danach verlässt sie ihn und arbeitet für jemand anderes. Daher kam Fu Man Haptschu bisher in noch keiner anderen Geschichte richtig vor. In Kapitel 20 wird er als Skulptur dargestellt. Das ist sein einzig echter letzter Auftritt. Bleibt noch zu erwähnen, dass seine Geschichte in der Übersetzung der Neuauflage in LTB Premium 35 leicht geändert wird, so will er sich hier nur selber von seinem Heuschnupfen befreien und nicht der ganze Welt Schnupfen geben, wie im Original.
Henry Quackett
Er ist der ältere Bruder von John Quackett und steckt hinter der Maske des Münstermännchens. Anders als sein Bruder hat er sich mit dem Adel und den damit verbundenen Pflichten abgefunden. Als sein Bruder mal wieder nicht zu einem Maskenball gehen will und meint, echte Helden wie Robin Hood würden keine Masken tragen, ist er es, der ihm das Buch Die Maske des Zorro zeigt. Somit ist er es, der John den Hass zu Masken nimmt und somit der, der die Weichen für den späteren Phantomias legt. 1916 begibt er sich auf eine Weltreise. Dabei entdeckt er Atlantis, das eigentlich vom Sand der Sahara verdeckt wurde. Da er schnell ein sehr gutes Verhältnis zur dortigen Königin hat, beschließt er, dort zu bleiben und niemandem etwas zu sagen, um das Königreich zu beschützen.
Im Jahr 1924 stürzt die Silbermine über Atlantis ein, sodass die meisten Gebäude zerstört wurden. Die Atlantiden benötigen sehr viel Geld zum Wiederaufbau ihres unterirdischen Paradises, sodass Henry mit seinen Mitbewohnern nach Entenhausen kommt. Gemeinsam leben sie in der unterirdischen Halle unter dem Entenhausener Münster, von wo aus sie Raubzüge begehen, um das nötige Geld zu sammeln. Henry wird in dieser gleichnamigen Geschichte als das „Gespenst von Notre Duck“ bezeichnet, als Anspielung an das Münstermännchen aus Carl Barks' Das Münstermännchen. Tatsächlich ist es wahrscheinlich, dass Henry zumindest dessen Vorgänger ist, da auch sein Aussehen der Barks-Figur entspricht, sowie seine Beschäftigung, das Münster aus Münzen nachzubauen.
Er erscheint in den Kapiteln 12 (LTB 533), 15 (LTB 543) und 18 (LTB 566).
Andrew Quackett
Andrew Quackett ist der Vater von John und Henry Quackett. Anders als seine Söhne ist er stolz darauf, adlig zu sein. Er mag es nicht, wenn sein Sohn Sachen wie Robin Hood liest („hast du vergessen, dass wir die Reichen sind?“) und scheut auch vor der Prügelstrafe nicht zurück, um seinen Sohn zu angemessenem Verhalten zu zwingen.
Er erscheint in den Kapiteln 11 (LTB 529), 12 (LTB 533), 15 (LTB 543), 16 (LTB 558) und 25.
Ducklas Fairbarks
Ducklas Fairbarks ist ein berühmter Filmstar. Der Stummfilmschauspieler übernimmt unter anderen die Rolle des Phantomias im Stummfilm über den Gentlemandieb. Die Figur ist eine Anspielung auf den realen Schauspieler Douglas Fairbanks, seine Name spielt außerdem auf den legendären Zeichner Carl Barks an. Ducklas ist hoffnungslos in Gloria Squackson verliebt, doch leider ist er sehr tollpatschig (im Gegensatz zum realen Fairbanks, der unter anderem für seine waghalsigen Stunts bekannt war). Die Figur des Ducklas Fairbanks erschien erstmals im Kapitel 5 (LTB 457) und tritt in den Kapiteln 17 (LTB 561) (Bilder) und 23 (LTB 584) wieder in Erscheinung.
Gloria Squackson
Auch Gloria Squackson ist eine berühmte Stummfilmschauspielerin. Im Film über Phantomias rutscht sie in die Rolle von Detta. Sie ist eine Anspielung auf die reale Schauspielerin Gloria Swanson, die wie Fairbanks einer der großen Stars der Stummfilm-Ära war. Sie kommt in den gleichen Kapiteln der Reihe vor wie Ducklas Fairbarks
Howard Drake
Howard ist der letzte Nachfahre des Freibeuters Sir Francis Drake. Er versucht durch ein Komplott an den Schatz des Richard Quacketts zu gelangen, der diesen wiederum Sir Francis Drake gestohlen hat. Er wird am Ende verhaftet. Howard Drake kommt das erste und letzte Mal in Kapitel 14 (LTB 541) vor.
Lucrezia
Lucrezia ist die beste Freundin von Detta von Duz. Anders als sie kommt Lucrezia jedoch sehr gut mit den Sitten der Noblesse klar und heiratet selber einen typischen Adeligen. Sie ist es, die Detta voraussagt, dass sie auf Phantomias treffen wird. Ihren ersten Auftritt hat Lucrezia in Teil 17 (LTB 561), außerdem taucht sie noch in den Teilen 20 (kurz am Ende, LTB 571) und 21 (LTB 573) auf.
Dagobert Duck
Dagobert Duck dürfte dem einen oder anderen bekannt sein. Natürlich ist er eine der bedeutendsten Charaktere in den Geschichte rund um das aktuelle Entenhausen, doch Dagobert ist alt und schon zur Zeit des ersten Phantomias trieb er auf der Erde sein Unwesen. Laut Don Rosas Der gewissenlose Geschäftsmann aus Entenhausen war er in den 1920ern, in denen die Abenteuer des ersten Phantomias spielen, gerade auf Weltreise, während sein Geldspeicher von seinen Schwestern Dortel und Mathilda verwaltet wird. Darauf gibt es in Die Legende des ersten Phantomias zahlreiche Anspielungen. Allerdings lässt Gervasio ihn im 16. Kapitel (LTB 558) kurz zurückkehren, da er von Phantomias gehört hat und Angst um sein Vermögen hat. Dabei wird er von Dankmar ausgetrickst, allerdings kommt ihm ausgerechnet Phantomias zur Hilfe. Der schwört daraufhin, seinen Geldspeicher nur anzugreifen, wenn Dagobert wieder endgültig in Entenhausen sei. Schlau wie er ist, kehrt Dagobert erst endgültig zurück, als Phantomias in den Ruhestand gegangen ist. Erst in Kapitel 22, 27, 28 (Photo) und 29 tritt er wieder in Erscheinung. Sonst kennen wir ihn aus zahlreichen anderen Geschichten...
Mac Moneysac
Wo Dagobert Duck ist ist Mac Moneysac nicht weit. Auch er spielt im aktuellen Entenhausen eine Rolle, in Die Legende des ersten Phantomias jedoch eine noch Größere. Tatsächlich stellt sich heraus, dass er in vielen Fällen der Strippenzieher war. Er ist ein hartnäckiger und äußerst gefährlicher Gegner Phantomias', letztendlich schafft er es sogar, die Herrschaft über Entenhausen an sich zu reißen.
Kapitel mit Mac Moneysac:
- Kapitel 21: Die Nacht der Kronjuwelen (LTB 573)
- Kapitel 22: Doppelt HELD besser (LTB 575)
- Kapitel 23: Die siebte Kunst (LTB 584)
- Kapitel 24: Sulle tracce di Copernico
- Kapitel 27: L'inizio e la fine
Donald Duck alias Phantomias
Und noch eine berühmte Figur! Doch was hat die hier zu suchen? Sehr viel, denn Donald alias Phantomias spielt auch in der Legende des ersten Phantomias eine nicht unbedeutende Rolle. Durch Zeitreisen trifft er mehrmals mit dem ersten Phantomias zusammen und besteht mit ihm so manch Abenteuer. So sieht der erste Phantomias, was wirklich in ihm steckt, sodass er beschließt, Donald zu seinem Erben zu machen. Allerdings sieht man ihn auch auf einem Bild in seinem Phantomias Kostüm in Teil 4 (LTB 456). Möglicherweise hängt das auch mit Zeitspielereien zusammen.