LTB 447

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Lustiges Taschenbuch

Band 447

Auf zu den Sternen
LTB 447.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 15. Oktober 2013
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 12
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,50 €
A: 5,70 €
CH: sFr 10,50
Weiterführendes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+447 LTB 447 Infos zu LTB 447 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Auf zu den Sternen[Bearbeiten]

D 2012-132

Eigentlich will der faule Donald an diesem sonnigen Tag in aller Seelenruh in der Hängematte baumeln, doch der stadtbekannte Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb bittet ihn am heimischen Gartenzaun um einen Gefallen. Das Erfindergenie hat nämlich einen Materietransmitter erfunden und benötigt eine freiwillige Testperson, die zusammen mit ihm nach Gänsfurt reist. Der gesamte Telportationsvorgang soll nicht länger als fünf Minuten dauern und vollkommen ungefährlich sein. Auf dem Weg zu Herrn Düsentriebs Labor begegnen die beiden Daisy Duck, die sich ihnen spontan anschließt.

Während Herr Düsentrieb in seiner Erfinderwerkstatt die letzten Vorbereitungen trifft und den Materietransmitter kalibriert, nutzt Daisy die Gelegenheit, ihrem lieben Donald ein Medaillon zum Umhängen zu schenken, dass eine gemeinsame Fotographie des Paares beinhaltet. Nachdem sich Donald auch von Helferlein verabschiedet hat, setzen sich Donald, Daisy und Daniel Düsentrieb ihre Helme auf und verschwinden in einem grellen Lichtblitz.

Wie sie nach ihrer Landung jedoch feststellen müssen, befinden sie sich nicht in Gänsfurt und weder auf der Erde noch innerhalb der Milchstraße. Wie Herr Düsentrieb mit Schrecken diagnostiziert, befinden sich die drei Reisenden auf einem fremden Planeten in einer Lichtjahre entfernten Galaxie. Obwohl der Herr Ingenieur nur wenig Hoffnung hat, schnell wieder nach entenhausen zurückzukommen, macht er sich daran, ein Raumschiff zu bauen. Dafür verwendet er das Material aus dem Schrottlager, in dem sie gelandet sind.

Es dauert nicht lange, bis Donald und Daisy feststellen, dass der Planet bewohnt ist. Entgegen Daisys Warnungen wagt sich Donald zu weit vor und wird von den bewaffneten Wachen gefangengenommen. Die Soldaten bringen Donald zu ihrer wunderschönen Prinzessin, die schon seit Langem auf der Suche nach einem Gemahl aus adligem Hause ist, um endlich Königin zu werden. Der Prunk des Palastes lässt bei Donald alle Sicherungen durchbrennen und er verwandelt sich im Handumdrehen zu einem verwöhnten Narren, dem der Luxus zu Kopf gestiegen ist. Zum Glück macht sich Daisy schon auf die Suche nach ihm und erhält dabei Hilfe von dem freundlichen Roboter Otto, der sie in den Palast einschleusen kann. Erst als Donald beim Anblick seines Medaillons einsieht, dass er einen schweren Verrat an seiner geliebten Daisy begangen hat, kommt er zur Besinnung.

Die eifersüchtige Prinzessin gibt den Befehl, Donald in einer Arena einem hundeähnlichen Monster zum Fraß vorzuwerfen. Dank Daisy kann Donald entkommen und zu zweit verlassen sie den Palast, da Otto zurückbleibt, um die herannahenden Wachen aufzuhalten. Nun müssen Donald, Daisy und Herr Düsentrieb so schnell wie möglich die Flucht ergreifen, um dem Zorn der Prinzessin zu entgehen und wieder wohlbehalten nach Entenhausen zu gelangen.

Gespenstisches Halloween[Bearbeiten]

I TL 2710-6

Mit einer dampfenden Tasse Tee sitzt Micky Maus an einem grauen Oktobertag auf der Couch von Tante Linda und entdeckt vor dem Fenster einen geschnitzten Kürbis, der eine unheimliche Fratze zieht. Seine Tante Linda mag den neuen Brauch zu Halloween und freut sich über ihren Besucher. Daraufhin beginnt Micky von einem merkwürdigen Abenteuer zu berichten, das er und Minni Maus vor ein paar Jahren erlebt haben.

Alles beginnt damit, dass Minni den äußerst bewanderten Botaniker Gert Grünzig kennengelernt hat, der einen eigenen botanischen Garten betreibt und dabei immer auf die freundliche Hilfe von Minni zählen kann. Auch Micky ist sichtlich angetan von den vielen seltenen Pflanzen und den monströsen Kürbissen, die Gert voller Leidenschaft und Hingabe züchtet. Sein großer Garten befindet sich in unmittelbarer Nähe eines alten verfallenen Anwesens, welches in der Vergangenheit der eingewanderten Familie der McMagan gehört hat und nun vor sich hin rottet. Gert, der für ein paar Tage verreisen will, überlässt die Obhut über seinen Garten Minni, die verspricht, auf alles acht zu geben. In Wahrheit beabsichtigt Gert jedoch, die Villa der McMagans von dem mafiösen Immobilienhai Raffinger zu kaufen. Der Gauner weiß jedoch um den besonderen Grund, weswegen Gert Grünzig das Grundstück kaufen will und verdoppelt kurzerhand den Preis. Infolgedessen zieht Gert wütend ab und beschließt, einen Plan auszuhecken.

Wie gewohnt verschenkt Gert vor Halloween den Großteil seiner Kürbisse an alle Anwohnerinnen und Anwohner des Stadtviertels, die die riesigen Züchtungen freudestrahlend in ihre Fenster stellen. In kürzester Zeit nimmt eine Welle von geisterhaften Erscheinungen seinen Lauf, die sämtliche Leute zu Tode erschreckt und in die Flucht treibt. Kommissar Hunter sieht sich gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen. Währenddessen entdecken Micky und Minni, die als Einzige in ihrem Haus keine Gespenster bemerkt hat, dass jemand in Gerts Botanischem Garten eine mysteriöse Pflanze entwendet hat. Am Tatort stößt Micky auf ein seltsames rotes Pulver, dessen Wirkung er noch nicht zu deuten vermag. Gemeinsam nehmen Micky und Minni die Ermittlungen auf und stoßen infolgedessen auf ein verborgenes Laboratorium und ein lang gehütetes Familiengeheimnis. Nachdem Micky seine Erzählung beendet hat, ist Tante Linda von der Geschichte fasziniert und schenkt erst einmal neuen Tee aus.

Raubzug unter Tage[Bearbeiten]

I TL 2851-5

(© Egmont Ehapa)

In der Emil-Erpel-Schule ist ein Team von fachkundigen Höhlenforschern zu Gast und informiert die Schülerinnen und Schüler über die Geheimnisse der Speläologie. Nicht nur Tick, Trick und Track finden dieses Gebiet hochgradig interessant, auch ihre Schulkameradin Penny Knack ist hellauf begeistert darüber, dass die Klasse am nächsten Tag selbst zu einer geführten Exkursion in den Untergrund steigen darf. Zuhause im Wohnwagen hören die Panzerknacker und Opa Knack dem Bericht ihrer Nichte gar nicht richtig zu, zeigen jedoch Interesse an dem detaillierten Plan des Untergrundes von Entenhausen. Die Panzerknacker steigen nun selbst in das Höhlensystem unter der Gumpenmetropole und ahnen nicht, dass sie von Penny beobachtet werden, die sich schon denken kann, dass ihre Onkels einen kriminellen Plan verfolgen. Außerdem hat sie ihre Freunde Tick, Trick und Track informiert, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen wollen.

Die Panzerknacker wagen sich erneut in den Untergrund vor und besteigen ein Bohr-Fahrzeug, um in einer großen Höhle das Fundament des Geldspeichers anzubohren. Das erst kleine Löchlein entwickelt sich zu einem riesigen Riss, bis der gesamte Boden des Geldspeichers in die Tiefe stürzt und die vielen Taler ebenfalls nach unten rauschen. Nur wenige Augenblicke später landet auch Onkel Dagobert vor den Füßen von Penny und seinen Großneffen. Das Team nimmt die Verfolgung der Panzerknacker auf und steigt in eine Lore, die sie durch ein verwinkeltes Schienensystem führt. Am Ende zeigt sich, dass Penny besser informiert ist als ihre bösen Onkels, die mächtige Kopfschmerzen erleiden und das viele Geld mit Schubkarren wieder in den sanierten Geldspeicher schleppen müssen.

Eine Münze auf Irrwegen[Bearbeiten]

I TL 2642-3

Seit einiger Zeit ist Onkel Dagobert in ständiger Angst vor den raffinierten Elstern, die sich in entenhausen verbreitet haben und sich zu gern glänzende Dinge schnappen. So spricht Onkel Dagobert beim obersten Richter vor, der etwas gegen die angebliche Plage der schwarzen Vögel unternehmen soll, doch darin gar kein Problem erkennen kann. Wenig später beobachtet eine besonders diebische Elster Onkel Dagobert dabei, wie dieser seinen Glückstaler liebevoll poliert. Die Elster geht in den Sturzflug, klemmt sich den Glückstaler in den Schnabel und entkommt durch das Fenster des Geldspeichers. wie zu erwarten ist Onkel Dagobert am Boden zerstört und todtraurig, da er annimmt, seine erste selbst verdiente Münze niemals mehr wiederzusehen.

Währenddessen unternimmt der Glückstaler eine gar wundersame Reise und gelangt über allerlei Umwege in den Besitz eines kleinen Jungen. Dieser will das Geld, das er von seinem Vater geschenkt bekommen hat, im Park für ein Eis ausgeben. Dort sieht er den völlig verlumpten Onkel Dagobert und wirft den Glückstaler aus Mitleid und Nächstenliebe in den Zylinder von Onkel Dagobert. Dieser erkennt sofort seine Nummer Eins, reagiert überschwänglich erfreut und lädt den Jungen und dessen Freunde freudestrahlend auf ein Eis ein.

Monster im Haus[Bearbeiten]

I TL 2914-2

Donald Duck bereitet sich gerade darauf vor, das Entenhausener Pokalfinale gemütlich im Fernsehen zu verfolgen, als Dussel Duck anruft und ihm unbedingt seine Digitalkamera zeigen will. Donald hat Angst, dass sein chaotischer Vetter ihn in seiner üblichen Verrücktheiten verwickelt und will einen Weg finden, ihn möglichst gar nicht erst ins Haus zu lassen. Da kommt ihm die Idee, ein Monster zu erfinden, das mit monströsen Soundeffekten durch das Haus streift, die wiederum aus einem CD-Player kommen.

Als Dussel Duck eintrifft, versteckt Donald sich in einem Busch und erklärt, dass während seiner Abwesenheit ein monströses Ungeheuer namens Mastiff aus dem Untergrund in das Haus eingedrungen ist. Donald kann Dussel überreden, das lieber das Weite zu suchen, sodass sein Streich scheinbar gelungen ist. Aber Dussel hat Zweifel und kehrt wieder um, weil er seinen Vetter in der Not nicht im Stich lassen will. Donald tut so, als würde er das Haus verlassen, steigt durch das Fenster wieder ein, erhöht die Lautstärke der Geräusche und malt zwei große Augen auf zwei riesige Papierbögen, die er vor die Fenster hängt. Bei ihrem Anblick erschrickt Dussel und rennt davon.

In der Zwischenzeit kommen Tick, Trick und Track mit einem chinesischen Drachenkostüm nach Hause, das sie für einen Wettbewerb in der Schule vorbereitet haben. Die Kinder beschließen, Onkel Donald einen Streich zu spielen, indem sie mit dem Kostüm im Haus auftauchen. Wie zu erwarten, gerät Donald in Panik und glaubt nun, ein echtes Monster würde sich in seinem trauten Heim breitmachen. Das gegenseitige Verwirrspiel nimmt seinen Lauf, bis schließlich die versammelte Nachbarschaft und eine Polizeieinheit vor Donalds Haus steht, um nach dem Rechten zu sehen. Schlussendlich hat Donald sein Fußballspiel verpasst und muss noch weitere Schocks überwinden.

Endlich![Bearbeiten]

I TL 2906-02

Für das Schwarze Phantom geht ein lang gehegter Traum in Erfüllung, denn es hat sich endlich zum Herrscher der Unterwelt aufgeschwungen. Doch der Aufstieg des Bösen bringt neue Herausforderungen mit sich.

Der würdige Erbe[Bearbeiten]

I TL 2902-5

Ein schreckliches Gewitter fegt über Entenhausen hinweg und lässt den Regen nur so über der Stadt herniederprasseln. In seinem Häuschen hat Donald allerhand Eimer und andere Gefäße aufgestellt, weil das Dach undicht ist und einige Dachschindeln marode sind. Längst hat Donald seinen knickerigen Onkel Dagobert um einen Kredit gebeten, damit er das Dach reparieren kann, solange Tick, Trick und Track im Ferienlager sind. Doch Onkel Dagobert zeigte sich unnachgiebig und schickte seinen finanzschwachen Neffen fort. Nach dem Gewitter stapft Donald erneut zum Geldspeicher, um seinen Onkel ein weiteres Mal anzupumpen, bevor sein Haus völlig unter Wasser steht.

Wenige Stunden zuvor erlitt Onkel Dagobert in seinem Talermeer einen Unfall und stieß sich den Kopf an einer prächtigen Krone. Die dicke Beule auf Onkel Dagoberts Kopf bewirkt eine plötzliche Charakterveränderung des alten Pfennigfuchsers. Noch bevor Donald seinen Vortrag beendet hat, schenkt Onkel Dagobert ihm eintausend Taler und überhäuft Donald von nun an mit Geld und Geschenken. Dagobert bildet sich felsenfest ein, dass nur Donald sein würdiger Nachfolger werden und sein umfangreiches Erbe antreten kann. Nach erstem Zögern stellt sich Donald auf die neue Situation ein, genießt den Luxus und lässt es sich gefallen, wie ein Pascha behandelt zu werden.

Als Tick, Trick und Track zurückkommen, bemerken sie schnell den Sinneswandel von Onkel Donald und von Onkel Dagobert. Der eine ist auf einmal überaus großzügig, der andere gibt das Geld mit vollen Händen aus. Die Jungs suchen das Gespräch mit Onkel Dagobert und bemerken auf dessen Schreibtisch die historische Krone. Sie beginnen, Recherchen anzustellen und bekommen heraus, dass die Krone einst dem schwerreichen persischen Herrschers Rabadan gehört hat, der seinen Neffen Rabadin von einem Tag auf den anderen zum Alleinerben einsetzte. Weil sie nicht wissen, wie sie den Prozess wieder rückgängig machen können, suchen Tick, Trick und Track Rat bei Daniel Düsentrieb. Dieser hat eine mehr oder minder wissenschaftlich fundierte Methode ersonnen, um Onkel Dagobert mit einem abermaligen Schlag aufs Haupt wieder zur Besinnung zu bringen. Am Ende ist Onkel Dagobert (zumindest fast) wieder der Alte.

Kater Karlos Supercoup[Bearbeiten]

I TL 2844-4

In einer schummrigen Spelunke liefert sich der alte Gauner Kater Karlo eine hitzige Debatte mit den anderen Ganoven. Die anderen sind überzeugt davon, dass Kater Karlo in letzter Zeit kaum noch Erfolge vorweisen konnte und alle seine Coups in die Hose gegangen sind. Karlo versucht sich zu verteidigen und äußert in einer Eile des Gefechts die unüberlegte Bemerkung, dass es ihm sogar gelingen würde, eine ganze Stadt zu stehlen. Von dieser Idee sind die anderen Schurken sichtlich angetan und stellen Karlo sogar einen Preis in Aussicht, wenn dieser es schafft, sein Vorhaben tatsächlich umzusetzen.

Zuhause angekommen muss sich Kater Karlo gegenüber seiner Trudi eingestehen, dass der wohl oder übel den Mund zu voll genommen hat. Allerdings weiß seine schlaue Freundin Rat und trägt Karlo auf, eine Filmkulisse zu stehlen, die zumindest den Eindruck einer waschechten Stadt erweckt. Schon am nächsten Tag fährt Karlo mit seinen Spießgesellen, die nicht wissen würfen, dass es sich nur um eine Filmkulisse handelt, zu der vermeintlichen Stadt. Karlo hat nun alle Hände voll damit zu tun, zu vermeiden, dass seine Begleiter die Wahrheit durchschauen. Währenddessen setzt das Filmteam um Regisseur Golo Gaffer die Dreharbeiten fort. Nicht zuletzt dank der Hilfe eines alten Bühnenbildners schafft es Karlo am Ende, sein Wort zu halten.

Die Legende des ersten Phantomias: Vergangenheit ohne Zukunft[Bearbeiten]

I TL 2933-1

In seinem unterirdischen Geheimversteck hat Donald Duck sich in die Lektüre des Tagebuchs des Ersten Phantomias vertieft. Wie Donald aus den niedergeschriebenen Zeilen seines Vorgängers erfährt, traf der maskierte Gentlemandieb erstmals im Jahr 1920 bei einer Gala des Baron Brozfeld auf seine spätere Gefährtin Detta von Duz, die den Dieb auf frischer Tat ertappte, ihn aber nicht verriet und sich zu ihm hingezogen fühlte. Über der romantischen Geschichte hat Donald komplett die Zeit vergessen und fürchtet, als Phantomias zu spät zu einem Treffen mit Daniel Düsentrieb zu kommen. Er beeilt sich, um rechtzeitig das Labor des Erfinders zu erreichen, der schon so viele nützliche Utensilien für ihn erfunden hat.

Von Herrn Düsentrieb fehlt jedoch jede Spur und Phantomias beschließt, auf ihn zu warten. Er entdeckt eine handliche Armbanduhr, die seiner Auffassung nach falsch geht, da sie schon die Uhrzeit 1920 anzeigt. Als Phantomias die Uhr korrigieren will, drückt er versehentlich einen weiteren Knopf und teleportiert sich dadurch unversehens in das Entenhausen des frühen 20. Jahrhunderts. Genauer gesagt findet sich Phantomias im Jahr 1920 wieder und steht im Vestibül des Baron zu Brozfeld, der gerade ein Fest veranstaltet. Es handelt sich um das gleiche Fest, auf dem sich der Urphantomias und Detta von Duz das erste Mal bewusst begegnet sind. Der moderne Phantomias sorgt für einen kleinen Tumult, in den auch Detta von Duz und der umtriebige Kommissar Pinkus verwickelt werden. Der Zwischenfall sorgt dafür, dass Detta nicht in das Obergeschoss zur Terrasse läuft und infolgedessen niemals den Ersten Phantomias sieht, wie dieser den Tresor des Barons öffnet.

Donald ist sich bewusst, dass er soeben die Vergangenheit verändert hat und somit in seiner eigenen Gegenwart keine Zukunft hat, da es ohne Dettas Zutun gar kein geheimes Tagebuch gäbe, das Donald in der Villa Rosa hätte finden können.

Lord Quackett und Kommissar Pinkus bei der Gala Gallwurz (© Egmont Ehapa)

Weil Donald als moderner Phantomias so schnell wie möglich wieder in seine Zeit zurückkehren will, begibt er sich zur Villa Rosa, wo Lord Quackett lebt und wo sich auch Darendorf Düsentrieb aufhält, der erfinderische Urgroßvater von Daniel Düsentrieb. Phantomias erklärt dem perplexen Darendorf, was geschehen ist und bittet ihn um Hilfe, um den Lauf der Zeit wieder gerade zu richten. Dafür muss Donald erst einmal dafür sorgen, dass Lord Quackett und Detta von Duz sich kennenlernen und ineinander verlieben.

Ihm bleibt nur noch die Chance, auf der Gala des Grafen Gallwurz aufzuschlagen, um das Paar zu vereinen. Schließlich schafft es Donald, der sich als Lord Quackett verkleidet hat, weil dieser ja als Urphantomias auf Beutezug unterwegs ist, mit Detta von Duz auf dem Empfang aufzuschlagen. Dabei hat der misstrauische Kommissar Pinkus ein Auge auf ihn, da der Polizist schon lange hinter Phantomias her ist. Nun muss Donald sehr geschickt agieren, um alles wieder ins Reine zu bringen und den Verdacht von sich zu lenken. In der Zwischenzeit hat Darendorf Düsentrieb eine Zeitmaschine aus einer Kuckucksuhr gebastelt, mit der er Donald wieder zurück ins Jahr 2013 schicken kann, nachdem er eine Vergall-Pille geschluckt hat. Wieder in der Gegenwart angekommen verschweigt der moderne Phantomias gegenüber Daniel Düsentrieb lieber, was er gerade vor 93 Jahren erlebt hat.

Besser als Fernsehen?[Bearbeiten]

I TL 2946-4

Es ist Sommer und seit einigen Tagen haben sich Onkel Dagobert, Gustav Gans und Dussel Duck in Donalds Haus versammelt, um mit ihm verschiedene Sportereignisse auf den zahlreichen Fernsehkanälen zu verfolgen. Die vier fernsehsüchtigen Männer werden von Daisy und Gitta gescholten, die ihnen vorwerfen, dass sie jetzt ihre ganze Zeit vor dem Fernseher verbringen. Daher verlassen mit dem Hinweis, einfach alleine in den Urlaub zu fahren, wütend das Haus.

Gitta will ein Last-Minute-Angebot nutzen, das sie im Entnet gefunden hat, um für ein paar Taler an einer Gruppen-Abenteuerreise teilzunehmen. Also gehen die beiden Frauen zu einer Reiseagentur, doch die ist gerade in die Hände der Panzerknacker gefallen, die sich, um nicht entdeckt zu werden, als Fremdenführer verkleidet haben. Die drei Panzerknacker geben vor, sie auf einen Ausflug mitzunehmen. In Wirklichkeit aber ist der Plan, in die Nähe des Gefängnis zu gelangen, um Opa Knack zu empfangen, der aus einem Tunnel (der als archäologische Ausgrabung getarnt ist) geflohen ist. Dieser wird auf die Situation aufmerksam und gibt sich als einer der Teilnehmer aus, wodurch er die Aufmerksamkeit von Gitta auf sich zieht, die mit ihm zu flirten beginnt.

Die Panzerknacker gehen zu einem ihrer Kumpels, der eine Bar betreibt, um Einbruchswerkzeug zu besorgen. Derweil überreden Daisy und Gitta den Inhaber angesichts des Zustands der Bar, diese besser zu dekorieren. Danach kehren die Panzerknacker zu ihrem Wohnwagen zurück, wo Gitta (die zunehmend davon überzeugt ist, dass der „ältere Fremde“ sie anhimmelt) versehentlich ihren Bohrer aktiviert. Die Panzerknacker würden die beiden nervigen Frauen gerne loswerden, aber Opa Knack beschließt, sie als mögliche Geiseln zu behalten, falls der Raub schief geht.

Am Abend kommen die Panzerknacker im Geldspeicher an und überwältigen Baptist, der vergeblich versucht hat, seinen Chef zu warnen. Nachdem sie von ihren „Reiseführern“ im Stich gelassen und schlecht behandelt wurden, ruft Daisy im Fremdenverkehrsamt an, um sich zu beschweren. Als die Angestellte die Worte „Flucht“ und „Geldspeicher“ hört, wendet sie sich an eine befreundete Polizistin, die glaubt, es handele sich um eine verschlüsselte Nachricht der Geiseln. Die Polizei greift ein und die bösen Buben sind gezwungen zu fliehen, wobei sie die beiden Urlauberinnen weiter als Geiseln benutzen.

Die Diebe werfen ihre Verkleidung ab und fliehen in Richtung Hafen, was Gitta jedoch nicht davon abhält, weiter mit Opa Knack zu flirten. Bei dem Versuch, die lästige Verehrerin loszuwerden, kommt es zur Karambolage. So werden die Panzerknacker verhaftet und das Geld von Baptist zurück in den Geldspeicher gebracht. Daisy und Gitta ist es nun peinlich, wie sie hereingelegt wurden, aber sie stellen trotzdem fest, dass es eine amüsante Erfahrung war. Im Haus von Donald Duck fragen sich mittlerweile die Herren der Schöpfung, was eigentlich mit Daisy und Gitta passiert ist.

Her mit der Hexenküche[Bearbeiten]

I TL 2680-2

Im Geldspeicher klagt der reichste Mann der Welt über die sinkenden Gewinne aus seinen zahlreichen Restaurants. Weil immer weniger Leute in seinen Lokalen essen gehen wollen, vermutet Onkel Dagobert, dass es für die Menschen einfacher und bequemer sei, die Gerichte nach Hause geliefert zu bekommen. Aus diesem Grund will Onkel Dagobert einen neuen Lieferdienst ins Leben rufen, damit das Restaurant sprichwörtlich zu den Kunden kommt. Als Dagobert jedoch die Nachricht erfährt, dass sein ewiger Konkurrent Klaas Klever ihm bereits zuvorgekommen ist und ebenfalls einen Lieferdienst eröffnet hat, verfällt Onkel Dagobert in eine tiefe Lethargie. Unter dem Wehklagen hat nicht nur Baptist zu leiden, sondern auch die herbeigeeilten Neffen Donald sowie Tick, Trick und Track.

Die nächsten Tage verbringt Onkel Dagobert damit, einen Ausweg aus der Misere zu suchen. Er knüpft Kontakte zu einem gewissen Professor Potschamber, der ein wahrer Experte auf dem Gebiet von Kochtöpfen ist. Der Professor berichtet Onkel Dagobert von magischen Zaubertöpfen, die über Jahrhunderte hinweg von Hexen verwendet worden sind. Die Töpfe seien in der Lage, aus hineingeworfenen Zutaten die köstlichsten Speisen zuzubereiten und sich hinterher selbst zu reinigen. Diese besonderen Töpfe sind ganz nach dem Geschmack von Onkel Dagobert, der damit ein Vermögen machen will.

So kommt es, dass er zusammen mit Donald und Tick, Trick und Track in die Hintere Wachtelei reist, wo sich die Höhle befinden soll, in der die Hexen ihren Hexenschmaus abgehalten haben sollen. Erst nach einigen Strapazen und mehreren unvorhergesehenen Ausgaben wähnt sich Onkel Dagobert am Ziel seiner Träume. Jedoch sind die Wundertöpfe nicht unbedingt dem Zeitgeist entsprechend. Am Ende kommt Onkel Dagobert doch noch eine gute Idee, um aus dem Abenteuer Profit zu schlagen.

Zauberhafte Nachtruhe[Bearbeiten]

I TL 2564-03

Mitten in der Nacht wird Gundel Gaukeley vom Heulen eines Wolfes in ihrem Schlaf gestört und greift daraufhin zu ihrem magischen Zauberstab, was das Problem jedoch nicht wirklich löst.

Siehe auch[Bearbeiten]