LTB 453: Unterschied zwischen den Versionen
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|LTBNR= 453 | | LTBNR = 453 | ||
|LTBTITEL= Die Legende des ersten Phantomias | | LTBTITEL = [[Die Legende des ersten Phantomias]] | ||
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}} | }} | ||
== [[Cover]] == | |||
Das Cover mit dem [[Urphantomias|Ersten Phantomias]], [[Detta von Duz]] und [[Dahrendorf Düsentrieb]] wurde von [[Andrea Freccero]] angefertigt. | |||
Dabei handelt es sich jedoch um ein Remake einer Titelbildillustration von [[Marco Gervasio]], die im Jahr 2012 für das ''[[Topolino]]''-Heft Nummer 2975 verwendet wurde. Der einzige Unterschied besteht in der Pose und der Mimik von Detta von Duz, die bei Freccero verwegener dreinblickt. | |||
== Inhalt == | |||
=== Ein strahlender Held === | |||
{{ | {{I|D 2011-011}} | ||
*Originaltitel: Typhoons & Tentacles | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Mark und Laura Shaw]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo Fecchi]] | |||
*Erstveröffentlichung: 2014 | |||
*Genre: Abenteuer | |||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]], [[Bürgermeister]] | |||
*Seiten: 31 | |||
Auf der Sturmspitze, einem felsigen Kap am Rande der Bucht von Entenhausen, steht seit jeher der altgediente Leuchtturm, der als Garant für Sicherheit gilt. Auch die Mitglieder der Familie Duck sind stolz auf den Leuchtturm und wissen, dass dieser mit seiner einfach zu bedienenden Rapsöllampe bis heute noch gute Dienste leistet. Die Jungs Tick, Trick und Track geben sich große Mühe, den Leuchtturm in Schuss zu halten und auch Donald träumt davon, ein waschechter Leuchtturmwärter zu sein. Da der alte Leuchtturm im Eigentum von Onkel Dagobert ist, kann sich die Stadt Entenhausen nicht so einfach des hohen Bauwerks entledigen. | |||
Doch obwohl Onkel Dagobert sich dem historischen Leuchtturm verbunden fühlt, kommt er nicht umhin zu bemerken, dass am gegenüberliegenden Ende der Bucht am Kap Oktopus ein neuer Leuchtturm errichtet wird. Dieser hat den Stadtgründer Emil Erpel zum Vorbild und soll topmodern ausgestattet sein. Am Kap Oktopus entsteht zugleich ein beeindruckender Vergnügungspark, der mit seinen zahllosen Attraktionen viele zahlende Besucher anlocken soll. Zu Recht befürchtet Onkel Dagobert, dass die Tage des alten Leuchtturms gezählt sind. | |||
Als der Bürgermeister von Entenhausen auftaucht und dem reichsten Mann der Welt ein Angebot in Höhe des doppelten Preises macht, kann Onkel Dagobert nicht ablehnen. Sehr zur Verärgerung von Donald und Tick, Trick und Track verkauft Onkel Dagobert den Leuchtturm an die Stadt und besiegelt damit dessen Schicksal. Donald und die Jungs ziehen sich in den Leuchtturm zurück und wollen diesen nicht kampflos aufgeben. Dazu kommt, dass sich Tick, Trick und Track mit dem schlauen Oktopus-Kind Otto angefreundet haben, den sie ebenfalls nicht im Stich lassen wollen. | |||
Nach einigen Wochen rückt der Tag der Eröffnung des neuen Leuchtturms sowie des Freizeitparks immer näher. Für die Eröffnungsfeier haben sich die Königin und der König von Kaltenmark zum Staatsempfang angekündigt und wollen mit ihrer Privatyacht anreisen. Im neu eingerichteten Rathaus warnt Onkel Dagobert den Bürgermeister davor, dass ein schrecklicher Sturm bevorsteht, der alle vorherigen Unwetter übertreffen wird. Als der neue Leuchtturm wegen Elektrizitätsproblemen ausfällt, hängt das Schicksal des royalen Königspaares und der Bucht von Entenhausen an Donald, Tick, Trick und Track und dem inzwischen gewachsenen Oktopus Otto. | |||
=== | === Nahrung für den Geist === | ||
* | {{I|I TL 2846-02}} | ||
*Originaltitel: Idea pratica | |||
*[[ | *[[Comicautor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Enrico Faccini]] | ||
* | *Erstveröffentlichung: 15.06.2010 | ||
* | *Genre: [[Einseiter]] | ||
*Figuren: [[Dussel Duck]], [[Primus von Quack]] | |||
*Seiten: 1 | |||
Der Universalgelehrte Primus von Quack belehrt den einfach zufriedenstellenden Dussel Duck, doch dieser fühlt sich im Gegensatz zu Primus von geistiger Nahrung nicht gesättigt. | |||
=== Die | === Kristall des Glücks === | ||
*Story: [[ | {{I|I TL 3002-5}} | ||
*Zeichnungen: [[ | *Originaltitel: Topolino e l'armonico tesoro di Alabdhar | ||
*[[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Silvia Martinoli]] | ||
* | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Ottavio Panaro]] | ||
*Erstveröffentlichung: 11.06.2013 | |||
*Genre: Historisches Abenteuer, Magie, Romanze | |||
*Figuren: [[Goofy]], [[Kater Karlo]], [[Mack und Muck]], [[Micky Maus]], [[Minni Maus]] | |||
*Seiten: 32 | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Abenteuer 1]] | |||
Für einen Schulaufsatz sollen Mack und Muck die historischen Hintergründe eines Musikinstrumentes ergründen und recherchieren zusammen mit ihrem Onkel Micky Maus über die Laute. Doch eine Suche im Internet liefert nicht die gewünschten Ergebnisse, da niemand zu wissen scheint, welcher Kulturkreis zum ersten Mal eine Art Laute zum Musizieren verwendet hat. Da taucht glücklicherweise Goofy auf, der das Tagebuch seines Urahns Goofinicus dabei hat und sich erinnert, dass dieser eine atmosphärische Geschichte über die Musik in seinen Aufzeichnungen niedergeschrieben hat. | |||
Das Abenteuer spielt im fernen Orient und handelt von den Erlebnissen des Gelehrten Goofinicos und dessen munterem Assistenten Mickolomino. Die beiden Freunde geraten auf ihrer Reise durch die Wüste in einen verheerenden Sandsturm und werden zum Glück von der fremden Minniazade gerettet, in die sich Mickolomino sofort verguckt. Die junge Frau ist unterwegs zum Palast des mächtigen Sultans Al Kabale, der überall im Land nach Dienern und Handlangern sucht. Der ruchlose Sultan lässt Goofinicos und Mickolomino in einen Turm sperren und macht aus Minniazade eine seiner Dienerinnen. Jedoch benötigt der Sultan mutige Männer, die sich für ihn auf die Suche nach dem verlorenen gegangenen Kristall des Glücks machen, der bei Berührung die Wünsche seines Besitzers erfüllt und deswegen von einem magischen Sanddrachen bewacht wird. Keiner der Krieger des Herrschers ist bereit, sich den Strapazen des Abenteuers hinzugeben und gegen den Sanddrachen anzutreten – nur Minniazade meldet sich freiwillig. Da niemand sonst zur Verfügung steht, schickt der Sultan Minniazade in Begleitung von Goofinicos und Mickolomino auf Schatzsuche. Insgeheim will sich Al Kabale mit dem Glückskristall zum obersten Feldherrn aufschwingen und das gesamte Land besetzen. Aber auch der finstere Gauner Katar Kabul ist hinter dem Kristall her und denkt nicht daran, ihn an den Sultan weiterzugeben. | |||
Die drei Freunde werden des Nachts von Katar Kabul und dessen Schergen bestohlen und allein in der Wüste zurückgelassen. Nach einer langen Reise durch die Wüste finden sie in einer Oase endlich Wasser und lernen dort einen freundlichen Einsiedler kennen, der zu gern wieder nachhause möchte und von Minniazade daher das letzte Dromedar geschenkt bekommt. Die gutherzige junge Frau erklärt, dass sie den Kristall des Glücks nicht für sich selbst finden will, sondern damit ihr unter einem Fluch stehendes Dorf namens Ukulele befreien will. Seit einem bösen Zauber kann dort nämlich keine Musik mehr gespielt werden und auch jeder Gesang verhallt tonlos im Winde. Nachdem die drei Gefährten den Sanddrachen mit einer selbstgebauten Laute und deren wohliger Klänge besänftigen konnten, der zuvor den bösen Katar Kabul in die Flucht geschlagen hat, offenbart der alte Eremit seine wahre Identität. Mithilfe des Kristalls des Glücks kann Minniazade den Fluch auf ihrem Dorf brechen und den bösen Sultan Al Kabale aus dem Palast vertreiben. Von da an regiert sie als weise Herrscherin mit ihrer großen Liebe Mickolomino an ihrer Seite. | |||
=== Unschuldig hinter Gittern! === | |||
{{I|I TL 2867-6}} | |||
*Originaltitel: Zio Paperone in prigione | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Giorgio Salati]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Luciano Gatto]] | |||
*[[Inker|Tusche]]: [[Michele Mazzon]] | |||
*Erstveröffentlichung: 09.11.2010 | |||
*Genre: Dagobert in Not | |||
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Klaas Klever]], [[Bürgermeister]] | |||
*Seiten: 30 | |||
Im Geldspeicher schwimmt Onkel Dagobert unter den Augen seiner Neffen wie so oft fröhlich in seinem Geld. Um Donald zu beweisen, dass zu viel Geld nicht nur Ärger und Feinde anzieht, zeigt er ihm die Schlange wichtiger Leute, die an seiner Tür auftauchen, darunter sogar der Bürgermeister. | |||
Doch kurz darauf taucht auch der Polizeichef der Stadt auf und erklärt Onkel Dagobert für verhaftet. Der reichste Mann der Welt hält das Auftauchen der Polizei zunächst für einen Scherz oder eine Verwechselung und macht seinem Ärger Luft. Der Polizeichef erklärt nun, dass der Verdacht gegen Onkel Dagobert besteht, eine seiner eigenen Banken ausgeraubt zu haben. Sowohl die Beute als auch ein roter Pullover der Panzerknackerbande werden im Büro des Geldspeichers gefunden, nachdem die Polizisten nicht lange suchen mussten. Wenig überraschend sind es die echten Panzerknacker, die dafür verantwortlich sind und die Onkel Dagobert im Fernsehen beschuldige, immer schon für ihn „gearbeitet“ zu haben, indem sie ihm die Beute vorgetäuschter Einbrüche brachten. | |||
So kommt das, dass Onkel Dagobert ins Gefängnis geworden wird und in der Untersuchungshaft ausharren muss, bis ihm der ordentliche Prozess gemacht wird. Zwar wollen ihm Donald und Tick, Trick und Track helfen, doch Onkel Dagobert erkennt, dass sich seine vermeintlichen Fürsprecher aus Wirtschaft und Politik von ihm abgewandt haben. Der Bürgermeister fürchtet um seine Wiederwahl und hält sich daher zurück. | |||
Der Richter ordnet daraufhin an, dass Onkel Dagobert in Schutzhaft verbleibt und sein Vermögen beschlagnahmt und nach Eichendorf zur Einlagerung gebracht werden soll. In der Zwischenzeit nehmen die Panzerknacker Kontakt zu ihren Zweigstellen in der ganzen Welt auf und bestellen die Panzerknacker aus allen Herren Länder herbei, um sie auf den Sturm des Geldspeichers einzuschwören. | |||
Es gelingt dem trickreichen Onkel Dagobert, aus dem Gefängnis auszubrechen und in der Stadt unterzutauchen, da Donalds Haus von der Polizei beschattet wird. Nachdem er sich etwas zu Essen besorgt hat und richtige Panzerknacker-Kleidung von einer Wäscheleine entwendet hat, wagt er sich, Kontakt zu seinen Neffen aufzunehmen. Wieder vereint schmiedet die Familie Duck einen Plan, um dem Komplott der Panzerknacker einen Strich durch die Rechnung zu machen, die den Geldtransport von Entenhausen nach Eichendorf überfallen wollen. In letzter Sekunde gelingt es den Ducks, den Polizeichef der Stadt von Onkel Dagoberts Unschuld zu überzeugen und die Panzerknacker dazu zu bringen, sich gegenseitig zu beschuldigen. Am Ende muss Onkel Dagobert einsehen, dass echte Freunde mehr Wert sind als alles Geld der Welt. | |||
=== [[Die Legende des ersten Phantomias]] (Teil 1): Der Rosarote Puma === | |||
'''[[LTB 454#Die Legende des ersten Phantomias (Teil 2): Phantomias hinter Gittern|Nächste Episode →]]''' | |||
{{I|I TL 2972-2}} | |||
*Originaltitel: Il Monte Rosa | |||
*[[Comicautor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Gervasio]] | |||
*Erstveröffentlichung: 13.11.2012 | |||
*Genre: Kriminalgeschichte, Superhelden | |||
*Figuren: [[Der erste Phantomias]], [[Detta von Duz]], [[John Quackett]], [[Darendorf Düsentrieb]] und [[Kommissar Pinkus]] | |||
*Seitenanzahl: 24 | *Seitenanzahl: 24 | ||
*Nachgedruckt in: [[LTB Premium 35]] | |||
*'''Anmerkung:''' Dies ist, nach drei losen zusammenhängenden Teilen, die erste Episode der erfolgreichen [[Comicserie]] ''[[Die Legende des ersten Phantomias]]'' von [[Marco Gervasio]]. Anstatt hier einleitend Erklärungen und Hintergründe zu geben, führt Gervasio den Leser hier direkt in das Leben von Lord Quackett alias Phantomias ein und baut die Geschichte bereits so auf, wie er auch die nächsten aufbauen wird: Lord Quackett ist schusselig wie immer, doch der erste Phantomias stürzt sich mit seiner Partnerin Detta in ein Abenteuer ohnegleichen mit etlichen Wendungen und Überraschungen und immer unterstützt von seinem Freund Darendorf. Hier zeigt sich also die Besonderheit der Serie: Anstatt genau linear aufgebaut zu sein, wird man direkt in die Handlung gestürzt, die Hintergründe werden erst in späteren Episoden in mehr oder weniger kleinen Rückblenden erklärt.<br>Die Handlung der Geschichte (sowie der deutsche Titel) sind an den Film ''[https://de.wikipedia.org/wiki/Der_rosarote_Panther_%281963%29 Der rosarote Panther]'' aus dem Jahre 1963 angelehnt. | |||
Als Experte van Gluncker verkleidet stiehlt Phantomias auf einer Feier der High Society mit Hilfe von Detta von Duz den größten Diamanten der Welt vom berühmten Baron Bambesberg. Doch Darendorf informiert sie am nächsten Tag, dass der Diamant nur eine Fälschung sei und der Baron nun die Versicherungsgeld einkassieren wolle. Natürlich lässt Phantomias sich das nicht gefallen und bricht in die Villa des Barons ein. Doch der echte Diamant ist Alarmgesichert und so schafft Phantomias es nur mit Mühe und Not, den echten Diamanten mitgehen zu lassen und mithilfe von Detta zu fliehen. Und während der betrügerische Baron abgeführt wird (er hatte sich verraten) schenkt Phantomias seiner Verlobten den wunderbaren Diamant und den Bedürftigen der Stadt das Versicherungsgeld. | |||
=== Bürger und Meister Habakuk === | |||
{{I|I TL 2692-1}} | |||
*Originaltitel: Dinamite Bla sindaco! | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Fausto Vitaliano]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]] | |||
*[[Inker|Tusche]]: [[Sandro Zemolin]] | |||
*Erstveröffentlichung: 03.07.2007 | |||
*Genre: Gagstory | |||
*Figuren: [[Habakuk]], [[Dussel Duck]], [[Tiger]], [[Truz]], Esel Erwin, Kuh Gisela | |||
*Seiten: 30 | |||
*Besonderheit: Debut von [[Truz]] | |||
Ins beschauliche [[Hinterwildenwaldwinkel]] verirrt sich nur selten ein Fremder – und wenn, tritt er meist sehr schnell wieder seinen Heimweg an. Der verschrobene Einsiedler Habakuk lebt gern mit seinen tierischen Freunden und seinem selbst angebauten Gemüse auf dem Stückchen Land, wo es neben wilden Wäldern und weiten Rübenfeldern ansonsten nicht viel zu sehen gibt. | |||
Einige Kilometer entfernt stößt der störrische Verwaltungsbeamte Kasimir Kümmelspalter im Katasteramt von Niederkaffdorf darauf, dass der Ort Hinterwildenwaldwinkel bisher keiner Verwaltungseinheit zugeordnet worden ist. Vermutlich ging man nicht davon aus, dass der Ort bewohnt ist und fügte ihm daher keinem Gemeindegebiet hinzu. Der schleimige Herr Kümmelspalter wünscht sich eine Beförderung und verspricht dem Bürgermeister von Niederkaffdorf daher, dass er dafür Sorge tragen wird, dass aus Hinterwildenwaldwinkel ein Gemeindeteil von Niederkaffdorf wird. | |||
Jedoch stellt sich dieser Plan in der Realität als viel schwieriger heraus als gedacht. Der sture Beamtenschädel Herr Kümmelspalter hat nicht mit der hitzigen wie heftigen Widerrede von Habakuk gerechnet, der überhaupt nicht einsieht, weshalb sein Hof eingemeindet werden soll. Außerdem taucht sein trotziger Nachbar Truz auf, der felsenfest behauptet, sein Haus stehe auf Gemeindegrund, Habakuks Hof dagegen „nur“ auf „angegliedertem Gebiet“ von Niederkaffdorf. | |||
Es kommt zum Zerwürfnis, woraufhin der Bürgermeister von Niederkaffdorf vorschlägt, aus Hinterwildenwaldwinkel einfach eine unabhängige Gemeinde zu machen. Dieses Vorgehen erfordert jedoch eine vorherige Volkszählung, die niemand anderes als Kasimir Kümmelspalter durchführen soll. Als es schließlich darum geht, dass die junge Gemeinde einen Bürgermeister wählen muss, gerät auch der verquere Dussel Duck ins Geschehen. Er hilft Habakuk bei seinem Wahlkampf, den Nachbar Truz mit schmutzigen Tricks zu sabotieren versucht. Am Ende wird doch noch eine für alle akzeptable Lösung gefunden und vor allem Habakuk ist froh, endlich wieder von der Bürde der Bürokratie befreit zu sein. | |||
=== Genau neunzig Schritte === | |||
{{I|I TL 2644-7}} | |||
*Originaltitel: Gambadilegno e l'impresa a sorpresa | |||
*[[Comicautor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Alessandro Perina]] | |||
*Erstveröffentlichung: 01.08.2006 | |||
*Genre: Gagstory | |||
*Figuren: [[Kater Karlo]] | |||
*Seiten: 30 | |||
*Besonderheit: lose [[Adaption]] der Kriminalkomödie ''Schmalspurganoven'' (2000) von Woody Allen | |||
Weil es ihm in Entenhausen derzeit zu heiß geworden ist und er eine neue Herausforderung sucht, hat sich der gerissene Gauner Kater Karlo zusammen mit seinen beiden Komplizen Fredi und Ferdi auf den Weg in das beschauliche Örtchen Neustadt gemacht. Hier haben es die Diebe auf die heimische Bankfiliale abgesehen, in deren Tresorraum sie reiche Beute wittern. | |||
Von einem ehemaligen Zellengenossen hat Kater Karlo den Tipp erhalten, dass man über einen stillgelegten Schacht der Kanalisation in kurzer Zeit unter den Tresorraum vorstoßen kann. Den besten Zugang zu dem Kanalschacht erhält man jedoch über den Keller eines alten Hauses in der unmittelbaren Nachbarschaft. Karlo tüftelt mit seinen zwei Handlangern einen Plan aus, um einen Tunnel unterhalb der Straße zu graben, in die Kanalisation einzusteigen und von dort das Fundament der Bank anzubohren. | |||
Bedauerlicherweise ist der ausgesprochen neugierigen Nachbarin Klarissa Kohlstrunk nicht entgangen, dass ihr unbekannte Bauarbeiter an dem verfallenen Haus auf ihrem Nachbargrundstück werkeln. Die überaus freundliche Frau Kohlstrunk hält sich selbst für eine begnadete Köchin und serviert Kater Karlo immer wieder kulinarische Überraschungen der besonderen Art. Karlo muss aufpassen, dass sein Plan nicht auffliegt. Am Ende nimmt der Coup dennoch einen unerwarteten Ausgang. | |||
=== Umzugsunternehmen PK === | |||
{{I|I TL 3008-3}} | |||
*Originaltitel: Archimede & l'esperimento galeotto | |||
*[[Comicautor|Story]]: [[Alberto Savini]] | |||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Palazzi]] | |||
*Erstveröffentlichung: 23.07.2013 | |||
*Genre: Gagstory, Kriminalgeschichte | |||
*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Helferlein]], [[Panzerknacker]], [[Opa Knack]], [[Bürgermeister]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]] | |||
*Seiten: 20 | |||
Eines Tages bekommen der geniale Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb und sein pfiffiges Helferlein unerwartet hohen Besuch. Niemand anderes als der Bürgermeister persönlich erkundigt sich nach dem Wohlbefinden von Herrn Düsentrieb, nur um ihm wenig später reinen Wein einzuschenken. Dieses Mal hat das Stadtoberhaupt keinen gewöhnlichen Auftrag für den Erfinder, sondern bittet Daniel Düsentrieb darum, für einige Tage die Panzerknacker mit ihrem Boss Opa Knack bei sich aufzunehmen. Hintergrund der Aktion ist eine Art besonders Programm für die Resozialisierung straffällig gewordener Personen. Die Panzerknacker sollen Herrn Düsentrieb ein bisschen zur Hand gehen und ihr Geschick im Umgang mit Schraubenschlüsseln und Co. erproben. | |||
Nur widerwillig lässt sich Daniel Düsentrieb breitschlagen und auch die Panzerknacker scheinen keine große Lust zu haben, bei Herrn Düsentrieb einzuziehen. Erst, als der Erfinder einen Großauftrag eines Umzugsunternehmens erhält und die riesigen Lastkraftwagen modernisieren soll, entflammt bei den Panzerknackern Begeisterung. Der gutmütige Daniel Düsentrieb bekommt erst viel zu spät mit, dass die Panzerknacker ihn ausgenutzt haben und kriminelle Absichten verfolgen. Doch die Panzerknacker sind nicht die einzigen, die ein heimtückisches Spiel mit Herrn Düsentrieb gespielt haben. | |||
=== | === Nervige Nachbarschaft === | ||
*Story: [[ | {{I|I TL 2761-5}} | ||
*Zeichnungen: [[ | *Originaltitel: Zio Paperone e il rimborso complicato | ||
*[[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Alessandro Mainardi]] | ||
* | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Sandro Del Conte]] | ||
*Erstveröffentlichung: 28.10.2008 | |||
*Genre: Gagstory, Dagobert in Not | |||
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Donald Duck]], [[Klaas Klever]], [[Anwantzer]], [[Baptist]], [[Bürgermeister]], [[Panzerknacker]] | |||
*Seiten: 24 | |||
Eines Tages bekommt Onkel Dagobert in der Anwesenheit von seinem Neffen Donald Besuch vom Bürgermeister und einem Beamten. Bei dem Herrn im Anzug handelt es sich um den Oberfinanzdirektor des Entenhausener Finanzamtes, der ein klärendes Gespräch mit Onkel Dagobert sucht. Wie sich herausstellt, hat der reichste Mann der Welt entgegen seiner Befürchtungen jedoch nicht zu wenig Steuern entrichtet, sondern zu viel. An dieser Angelegenheit ist der gute Donald zugegeben nicht ganz unschuldig. Da der Bürgermeister von Entenhausen das Steuergeld von Onkel Dagobert bereits finanziell verplant hat, bietet das Stadtoberhaupt ihm an, sich ein kommunales Grundstück im Wert von einer Million Taler auszusuchen, dass der Rückerstattung in Geldeswert entsprechen soll. | |||
Aus einer Liste geht hervor, welche Grundstücke Onkel Dagobert von der Stadt erhalten kann. Ganz oben steht ein Flurstück auf dem [[Glatzenkogel]], das unmittelbar an den Geldspeicher grenzt. Donald empfiehlt Onkel Dagobert, doch einfach dieses Grundstück auszuwählen, um sich lästige Nachbarn vom Hals zu halten. Doch Onkel Dagobert schlägt den Vorschlag in den Wind und reißt sich lieber das Grundstück unter den Nagel, auf dem sein ewiger Konkurrent Klaas Klever vor Jahren seinen Wolkenkratzer errichtet hat. Der zweireichste Mann der Welt protestiert gegenüber dem Bürgermeister, doch der ist machtlos und erkannt an, dass Onkel Dagobert nun das imposante Bürogebäude von Klaas Klever abreißen und dem Erdboden gleichmachen kann. | |||
Um dem Abriss zuvorzukommen, greift Klaas Klever zu einem genialen Trick und mietet sich einfach auf dem Grundstück direkt neben Dagoberts Geldspeicher ein, das ja noch immer der Stadt gehört. Wie nicht anders zu erwarten, entbrennt ein furioser Nachbarschaftsstreit zwischen Onkel Dagobert und Klaas Klever, der unentwegt für Chaos sorgt. Als die Geldspeicher einen neuerlichen Angriff auf den Geldspeicher starten, droht die Situation zu eskalieren. Doch am Ende findet sich doch noch ein Ausweg, um den Status Quo wieder herzustellen. | |||
=== | === [[DGD]]: Mission in Masselbachhausen === | ||
*Story: [[ | {{I|I TL 2955-5}} | ||
*Zeichnungen: [[ | *Originaltitel: Paperino, Paperoga e la formula della sfortuna | ||
*[[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Gabriele Mazzoleni]] | ||
* | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Lorenzo Pastrovicchio]] | ||
* | *Erstveröffentlichung: 17.07.2012 | ||
*Genre: Agenten-Story | |||
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[KGD]], [[Klaas Klever]], [[Bürgermeister]], [[Panzerknacker]], [[Gundel Gaukeley]], [[Gustav Gans]] | |||
*Seiten: 28 | |||
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 66]] | |||
Bei einer städtischen Lotterie trifft Donald auf seinen vom Glück verwöhnten Vetter Gustav Gans und redet sich in Rage. Doch bevor der Zwist zwischen den Vettern in die nächste Phase geht, öffnet sich eine Falltür unter Donald befördert ihn in ein unterirdisches Büro des Duck’schen Geheimdienstes. Hier warten bereits der gewohnt despotischer Onkel Dagobert und Donalds anderer Vetter Dussel Duck. Dieses Mal sollen Donald und Dussel ihren reichen Onkel bei einem Geschäftsabschluss unter die Arme greifen. Wie Donald bemerkt, handelt es sich nicht um einen klassischen Einsatz für die erfahrenen Geheimagenten, doch damit irrt Donald, wie sich später zeigt. | |||
Donald und Dussel sollen ins entfernte Masselbachhausen reisen und sich dort auf die Suche nach dem stadtbekannten Sammler G. Lücklos machen. Bei ihren Nachforschungen stellen Donald und Dussel in nur kurzer Zeit fest, dass Herr Lücklos in seiner Heimat keinen besonders guten Ruf genießt und die Einheimischen lieber schnell die Flucht ergreifen, wenn die Sprache auf ihn kommt. Als die beiden Agenten endlich herausgefunden haben, wo G. Lücklos wohnt, müssen sie erkennen, dass der Sammler wahrscheinlich von den feindlichen Spionen des Klever’schen Geheimdienstes entführt worden ist. So beginnt für Donald und Dussel doch noch eine actionreiche Geheimmission, um Herrn G. Lücklos aus den Fängen des KGD zu befreien und dafür zu sorgen, dass Dagoberts Geschäftspartner sicher in Entenhausen ankommt. Bis zuletzt wissen sie nicht, was Onkel Dagoberts wirklichen Absichten waren… | |||
== Siehe auch == | |||
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]] | |||
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FLTB+453 LTB 453 im Inducks] | |||
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|453]] | [[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|453]] |
Aktuelle Version vom 26. Dezember 2024, 13:28 Uhr
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Die Legende des ersten Phantomias | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 1. April 2014 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 10 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 5,50 € A: 5,70 € CH: sFr 10,50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Cover[Bearbeiten]
Das Cover mit dem Ersten Phantomias, Detta von Duz und Dahrendorf Düsentrieb wurde von Andrea Freccero angefertigt. Dabei handelt es sich jedoch um ein Remake einer Titelbildillustration von Marco Gervasio, die im Jahr 2012 für das Topolino-Heft Nummer 2975 verwendet wurde. Der einzige Unterschied besteht in der Pose und der Mimik von Detta von Duz, die bei Freccero verwegener dreinblickt.
Inhalt[Bearbeiten]
Ein strahlender Held[Bearbeiten]
- Originaltitel: Typhoons & Tentacles
- Story: Mark und Laura Shaw
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2014
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Bürgermeister
- Seiten: 31
Auf der Sturmspitze, einem felsigen Kap am Rande der Bucht von Entenhausen, steht seit jeher der altgediente Leuchtturm, der als Garant für Sicherheit gilt. Auch die Mitglieder der Familie Duck sind stolz auf den Leuchtturm und wissen, dass dieser mit seiner einfach zu bedienenden Rapsöllampe bis heute noch gute Dienste leistet. Die Jungs Tick, Trick und Track geben sich große Mühe, den Leuchtturm in Schuss zu halten und auch Donald träumt davon, ein waschechter Leuchtturmwärter zu sein. Da der alte Leuchtturm im Eigentum von Onkel Dagobert ist, kann sich die Stadt Entenhausen nicht so einfach des hohen Bauwerks entledigen.
Doch obwohl Onkel Dagobert sich dem historischen Leuchtturm verbunden fühlt, kommt er nicht umhin zu bemerken, dass am gegenüberliegenden Ende der Bucht am Kap Oktopus ein neuer Leuchtturm errichtet wird. Dieser hat den Stadtgründer Emil Erpel zum Vorbild und soll topmodern ausgestattet sein. Am Kap Oktopus entsteht zugleich ein beeindruckender Vergnügungspark, der mit seinen zahllosen Attraktionen viele zahlende Besucher anlocken soll. Zu Recht befürchtet Onkel Dagobert, dass die Tage des alten Leuchtturms gezählt sind.
Als der Bürgermeister von Entenhausen auftaucht und dem reichsten Mann der Welt ein Angebot in Höhe des doppelten Preises macht, kann Onkel Dagobert nicht ablehnen. Sehr zur Verärgerung von Donald und Tick, Trick und Track verkauft Onkel Dagobert den Leuchtturm an die Stadt und besiegelt damit dessen Schicksal. Donald und die Jungs ziehen sich in den Leuchtturm zurück und wollen diesen nicht kampflos aufgeben. Dazu kommt, dass sich Tick, Trick und Track mit dem schlauen Oktopus-Kind Otto angefreundet haben, den sie ebenfalls nicht im Stich lassen wollen.
Nach einigen Wochen rückt der Tag der Eröffnung des neuen Leuchtturms sowie des Freizeitparks immer näher. Für die Eröffnungsfeier haben sich die Königin und der König von Kaltenmark zum Staatsempfang angekündigt und wollen mit ihrer Privatyacht anreisen. Im neu eingerichteten Rathaus warnt Onkel Dagobert den Bürgermeister davor, dass ein schrecklicher Sturm bevorsteht, der alle vorherigen Unwetter übertreffen wird. Als der neue Leuchtturm wegen Elektrizitätsproblemen ausfällt, hängt das Schicksal des royalen Königspaares und der Bucht von Entenhausen an Donald, Tick, Trick und Track und dem inzwischen gewachsenen Oktopus Otto.
Nahrung für den Geist[Bearbeiten]
- Originaltitel: Idea pratica
- Story & Zeichnungen: Enrico Faccini
- Erstveröffentlichung: 15.06.2010
- Genre: Einseiter
- Figuren: Dussel Duck, Primus von Quack
- Seiten: 1
Der Universalgelehrte Primus von Quack belehrt den einfach zufriedenstellenden Dussel Duck, doch dieser fühlt sich im Gegensatz zu Primus von geistiger Nahrung nicht gesättigt.
Kristall des Glücks[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e l'armonico tesoro di Alabdhar
- Story: Silvia Martinoli
- Zeichnungen: Ottavio Panaro
- Erstveröffentlichung: 11.06.2013
- Genre: Historisches Abenteuer, Magie, Romanze
- Figuren: Goofy, Kater Karlo, Mack und Muck, Micky Maus, Minni Maus
- Seiten: 32
- Nachgedruckt in: LTB Abenteuer 1
Für einen Schulaufsatz sollen Mack und Muck die historischen Hintergründe eines Musikinstrumentes ergründen und recherchieren zusammen mit ihrem Onkel Micky Maus über die Laute. Doch eine Suche im Internet liefert nicht die gewünschten Ergebnisse, da niemand zu wissen scheint, welcher Kulturkreis zum ersten Mal eine Art Laute zum Musizieren verwendet hat. Da taucht glücklicherweise Goofy auf, der das Tagebuch seines Urahns Goofinicus dabei hat und sich erinnert, dass dieser eine atmosphärische Geschichte über die Musik in seinen Aufzeichnungen niedergeschrieben hat.
Das Abenteuer spielt im fernen Orient und handelt von den Erlebnissen des Gelehrten Goofinicos und dessen munterem Assistenten Mickolomino. Die beiden Freunde geraten auf ihrer Reise durch die Wüste in einen verheerenden Sandsturm und werden zum Glück von der fremden Minniazade gerettet, in die sich Mickolomino sofort verguckt. Die junge Frau ist unterwegs zum Palast des mächtigen Sultans Al Kabale, der überall im Land nach Dienern und Handlangern sucht. Der ruchlose Sultan lässt Goofinicos und Mickolomino in einen Turm sperren und macht aus Minniazade eine seiner Dienerinnen. Jedoch benötigt der Sultan mutige Männer, die sich für ihn auf die Suche nach dem verlorenen gegangenen Kristall des Glücks machen, der bei Berührung die Wünsche seines Besitzers erfüllt und deswegen von einem magischen Sanddrachen bewacht wird. Keiner der Krieger des Herrschers ist bereit, sich den Strapazen des Abenteuers hinzugeben und gegen den Sanddrachen anzutreten – nur Minniazade meldet sich freiwillig. Da niemand sonst zur Verfügung steht, schickt der Sultan Minniazade in Begleitung von Goofinicos und Mickolomino auf Schatzsuche. Insgeheim will sich Al Kabale mit dem Glückskristall zum obersten Feldherrn aufschwingen und das gesamte Land besetzen. Aber auch der finstere Gauner Katar Kabul ist hinter dem Kristall her und denkt nicht daran, ihn an den Sultan weiterzugeben.
Die drei Freunde werden des Nachts von Katar Kabul und dessen Schergen bestohlen und allein in der Wüste zurückgelassen. Nach einer langen Reise durch die Wüste finden sie in einer Oase endlich Wasser und lernen dort einen freundlichen Einsiedler kennen, der zu gern wieder nachhause möchte und von Minniazade daher das letzte Dromedar geschenkt bekommt. Die gutherzige junge Frau erklärt, dass sie den Kristall des Glücks nicht für sich selbst finden will, sondern damit ihr unter einem Fluch stehendes Dorf namens Ukulele befreien will. Seit einem bösen Zauber kann dort nämlich keine Musik mehr gespielt werden und auch jeder Gesang verhallt tonlos im Winde. Nachdem die drei Gefährten den Sanddrachen mit einer selbstgebauten Laute und deren wohliger Klänge besänftigen konnten, der zuvor den bösen Katar Kabul in die Flucht geschlagen hat, offenbart der alte Eremit seine wahre Identität. Mithilfe des Kristalls des Glücks kann Minniazade den Fluch auf ihrem Dorf brechen und den bösen Sultan Al Kabale aus dem Palast vertreiben. Von da an regiert sie als weise Herrscherin mit ihrer großen Liebe Mickolomino an ihrer Seite.
Unschuldig hinter Gittern![Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone in prigione
- Story: Giorgio Salati
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Tusche: Michele Mazzon
- Erstveröffentlichung: 09.11.2010
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Panzerknacker, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Klaas Klever, Bürgermeister
- Seiten: 30
Im Geldspeicher schwimmt Onkel Dagobert unter den Augen seiner Neffen wie so oft fröhlich in seinem Geld. Um Donald zu beweisen, dass zu viel Geld nicht nur Ärger und Feinde anzieht, zeigt er ihm die Schlange wichtiger Leute, die an seiner Tür auftauchen, darunter sogar der Bürgermeister.
Doch kurz darauf taucht auch der Polizeichef der Stadt auf und erklärt Onkel Dagobert für verhaftet. Der reichste Mann der Welt hält das Auftauchen der Polizei zunächst für einen Scherz oder eine Verwechselung und macht seinem Ärger Luft. Der Polizeichef erklärt nun, dass der Verdacht gegen Onkel Dagobert besteht, eine seiner eigenen Banken ausgeraubt zu haben. Sowohl die Beute als auch ein roter Pullover der Panzerknackerbande werden im Büro des Geldspeichers gefunden, nachdem die Polizisten nicht lange suchen mussten. Wenig überraschend sind es die echten Panzerknacker, die dafür verantwortlich sind und die Onkel Dagobert im Fernsehen beschuldige, immer schon für ihn „gearbeitet“ zu haben, indem sie ihm die Beute vorgetäuschter Einbrüche brachten.
So kommt das, dass Onkel Dagobert ins Gefängnis geworden wird und in der Untersuchungshaft ausharren muss, bis ihm der ordentliche Prozess gemacht wird. Zwar wollen ihm Donald und Tick, Trick und Track helfen, doch Onkel Dagobert erkennt, dass sich seine vermeintlichen Fürsprecher aus Wirtschaft und Politik von ihm abgewandt haben. Der Bürgermeister fürchtet um seine Wiederwahl und hält sich daher zurück.
Der Richter ordnet daraufhin an, dass Onkel Dagobert in Schutzhaft verbleibt und sein Vermögen beschlagnahmt und nach Eichendorf zur Einlagerung gebracht werden soll. In der Zwischenzeit nehmen die Panzerknacker Kontakt zu ihren Zweigstellen in der ganzen Welt auf und bestellen die Panzerknacker aus allen Herren Länder herbei, um sie auf den Sturm des Geldspeichers einzuschwören.
Es gelingt dem trickreichen Onkel Dagobert, aus dem Gefängnis auszubrechen und in der Stadt unterzutauchen, da Donalds Haus von der Polizei beschattet wird. Nachdem er sich etwas zu Essen besorgt hat und richtige Panzerknacker-Kleidung von einer Wäscheleine entwendet hat, wagt er sich, Kontakt zu seinen Neffen aufzunehmen. Wieder vereint schmiedet die Familie Duck einen Plan, um dem Komplott der Panzerknacker einen Strich durch die Rechnung zu machen, die den Geldtransport von Entenhausen nach Eichendorf überfallen wollen. In letzter Sekunde gelingt es den Ducks, den Polizeichef der Stadt von Onkel Dagoberts Unschuld zu überzeugen und die Panzerknacker dazu zu bringen, sich gegenseitig zu beschuldigen. Am Ende muss Onkel Dagobert einsehen, dass echte Freunde mehr Wert sind als alles Geld der Welt.
Die Legende des ersten Phantomias (Teil 1): Der Rosarote Puma[Bearbeiten]
- Originaltitel: Il Monte Rosa
- Story & Zeichnungen: Marco Gervasio
- Erstveröffentlichung: 13.11.2012
- Genre: Kriminalgeschichte, Superhelden
- Figuren: Der erste Phantomias, Detta von Duz, John Quackett, Darendorf Düsentrieb und Kommissar Pinkus
- Seitenanzahl: 24
- Nachgedruckt in: LTB Premium 35
- Anmerkung: Dies ist, nach drei losen zusammenhängenden Teilen, die erste Episode der erfolgreichen Comicserie Die Legende des ersten Phantomias von Marco Gervasio. Anstatt hier einleitend Erklärungen und Hintergründe zu geben, führt Gervasio den Leser hier direkt in das Leben von Lord Quackett alias Phantomias ein und baut die Geschichte bereits so auf, wie er auch die nächsten aufbauen wird: Lord Quackett ist schusselig wie immer, doch der erste Phantomias stürzt sich mit seiner Partnerin Detta in ein Abenteuer ohnegleichen mit etlichen Wendungen und Überraschungen und immer unterstützt von seinem Freund Darendorf. Hier zeigt sich also die Besonderheit der Serie: Anstatt genau linear aufgebaut zu sein, wird man direkt in die Handlung gestürzt, die Hintergründe werden erst in späteren Episoden in mehr oder weniger kleinen Rückblenden erklärt.
Die Handlung der Geschichte (sowie der deutsche Titel) sind an den Film Der rosarote Panther aus dem Jahre 1963 angelehnt.
Als Experte van Gluncker verkleidet stiehlt Phantomias auf einer Feier der High Society mit Hilfe von Detta von Duz den größten Diamanten der Welt vom berühmten Baron Bambesberg. Doch Darendorf informiert sie am nächsten Tag, dass der Diamant nur eine Fälschung sei und der Baron nun die Versicherungsgeld einkassieren wolle. Natürlich lässt Phantomias sich das nicht gefallen und bricht in die Villa des Barons ein. Doch der echte Diamant ist Alarmgesichert und so schafft Phantomias es nur mit Mühe und Not, den echten Diamanten mitgehen zu lassen und mithilfe von Detta zu fliehen. Und während der betrügerische Baron abgeführt wird (er hatte sich verraten) schenkt Phantomias seiner Verlobten den wunderbaren Diamant und den Bedürftigen der Stadt das Versicherungsgeld.
Bürger und Meister Habakuk[Bearbeiten]
- Originaltitel: Dinamite Bla sindaco!
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Tusche: Sandro Zemolin
- Erstveröffentlichung: 03.07.2007
- Genre: Gagstory
- Figuren: Habakuk, Dussel Duck, Tiger, Truz, Esel Erwin, Kuh Gisela
- Seiten: 30
- Besonderheit: Debut von Truz
Ins beschauliche Hinterwildenwaldwinkel verirrt sich nur selten ein Fremder – und wenn, tritt er meist sehr schnell wieder seinen Heimweg an. Der verschrobene Einsiedler Habakuk lebt gern mit seinen tierischen Freunden und seinem selbst angebauten Gemüse auf dem Stückchen Land, wo es neben wilden Wäldern und weiten Rübenfeldern ansonsten nicht viel zu sehen gibt.
Einige Kilometer entfernt stößt der störrische Verwaltungsbeamte Kasimir Kümmelspalter im Katasteramt von Niederkaffdorf darauf, dass der Ort Hinterwildenwaldwinkel bisher keiner Verwaltungseinheit zugeordnet worden ist. Vermutlich ging man nicht davon aus, dass der Ort bewohnt ist und fügte ihm daher keinem Gemeindegebiet hinzu. Der schleimige Herr Kümmelspalter wünscht sich eine Beförderung und verspricht dem Bürgermeister von Niederkaffdorf daher, dass er dafür Sorge tragen wird, dass aus Hinterwildenwaldwinkel ein Gemeindeteil von Niederkaffdorf wird.
Jedoch stellt sich dieser Plan in der Realität als viel schwieriger heraus als gedacht. Der sture Beamtenschädel Herr Kümmelspalter hat nicht mit der hitzigen wie heftigen Widerrede von Habakuk gerechnet, der überhaupt nicht einsieht, weshalb sein Hof eingemeindet werden soll. Außerdem taucht sein trotziger Nachbar Truz auf, der felsenfest behauptet, sein Haus stehe auf Gemeindegrund, Habakuks Hof dagegen „nur“ auf „angegliedertem Gebiet“ von Niederkaffdorf.
Es kommt zum Zerwürfnis, woraufhin der Bürgermeister von Niederkaffdorf vorschlägt, aus Hinterwildenwaldwinkel einfach eine unabhängige Gemeinde zu machen. Dieses Vorgehen erfordert jedoch eine vorherige Volkszählung, die niemand anderes als Kasimir Kümmelspalter durchführen soll. Als es schließlich darum geht, dass die junge Gemeinde einen Bürgermeister wählen muss, gerät auch der verquere Dussel Duck ins Geschehen. Er hilft Habakuk bei seinem Wahlkampf, den Nachbar Truz mit schmutzigen Tricks zu sabotieren versucht. Am Ende wird doch noch eine für alle akzeptable Lösung gefunden und vor allem Habakuk ist froh, endlich wieder von der Bürde der Bürokratie befreit zu sein.
Genau neunzig Schritte[Bearbeiten]
- Originaltitel: Gambadilegno e l'impresa a sorpresa
- Story & Zeichnungen: Alessandro Perina
- Erstveröffentlichung: 01.08.2006
- Genre: Gagstory
- Figuren: Kater Karlo
- Seiten: 30
- Besonderheit: lose Adaption der Kriminalkomödie Schmalspurganoven (2000) von Woody Allen
Weil es ihm in Entenhausen derzeit zu heiß geworden ist und er eine neue Herausforderung sucht, hat sich der gerissene Gauner Kater Karlo zusammen mit seinen beiden Komplizen Fredi und Ferdi auf den Weg in das beschauliche Örtchen Neustadt gemacht. Hier haben es die Diebe auf die heimische Bankfiliale abgesehen, in deren Tresorraum sie reiche Beute wittern.
Von einem ehemaligen Zellengenossen hat Kater Karlo den Tipp erhalten, dass man über einen stillgelegten Schacht der Kanalisation in kurzer Zeit unter den Tresorraum vorstoßen kann. Den besten Zugang zu dem Kanalschacht erhält man jedoch über den Keller eines alten Hauses in der unmittelbaren Nachbarschaft. Karlo tüftelt mit seinen zwei Handlangern einen Plan aus, um einen Tunnel unterhalb der Straße zu graben, in die Kanalisation einzusteigen und von dort das Fundament der Bank anzubohren.
Bedauerlicherweise ist der ausgesprochen neugierigen Nachbarin Klarissa Kohlstrunk nicht entgangen, dass ihr unbekannte Bauarbeiter an dem verfallenen Haus auf ihrem Nachbargrundstück werkeln. Die überaus freundliche Frau Kohlstrunk hält sich selbst für eine begnadete Köchin und serviert Kater Karlo immer wieder kulinarische Überraschungen der besonderen Art. Karlo muss aufpassen, dass sein Plan nicht auffliegt. Am Ende nimmt der Coup dennoch einen unerwarteten Ausgang.
Umzugsunternehmen PK[Bearbeiten]
- Originaltitel: Archimede & l'esperimento galeotto
- Story: Alberto Savini
- Zeichnungen: Marco Palazzi
- Erstveröffentlichung: 23.07.2013
- Genre: Gagstory, Kriminalgeschichte
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Helferlein, Panzerknacker, Opa Knack, Bürgermeister, Donald Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 20
Eines Tages bekommen der geniale Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb und sein pfiffiges Helferlein unerwartet hohen Besuch. Niemand anderes als der Bürgermeister persönlich erkundigt sich nach dem Wohlbefinden von Herrn Düsentrieb, nur um ihm wenig später reinen Wein einzuschenken. Dieses Mal hat das Stadtoberhaupt keinen gewöhnlichen Auftrag für den Erfinder, sondern bittet Daniel Düsentrieb darum, für einige Tage die Panzerknacker mit ihrem Boss Opa Knack bei sich aufzunehmen. Hintergrund der Aktion ist eine Art besonders Programm für die Resozialisierung straffällig gewordener Personen. Die Panzerknacker sollen Herrn Düsentrieb ein bisschen zur Hand gehen und ihr Geschick im Umgang mit Schraubenschlüsseln und Co. erproben.
Nur widerwillig lässt sich Daniel Düsentrieb breitschlagen und auch die Panzerknacker scheinen keine große Lust zu haben, bei Herrn Düsentrieb einzuziehen. Erst, als der Erfinder einen Großauftrag eines Umzugsunternehmens erhält und die riesigen Lastkraftwagen modernisieren soll, entflammt bei den Panzerknackern Begeisterung. Der gutmütige Daniel Düsentrieb bekommt erst viel zu spät mit, dass die Panzerknacker ihn ausgenutzt haben und kriminelle Absichten verfolgen. Doch die Panzerknacker sind nicht die einzigen, die ein heimtückisches Spiel mit Herrn Düsentrieb gespielt haben.
Nervige Nachbarschaft[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il rimborso complicato
- Story: Alessandro Mainardi
- Zeichnungen: Sandro Del Conte
- Erstveröffentlichung: 28.10.2008
- Genre: Gagstory, Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Klaas Klever, Anwantzer, Baptist, Bürgermeister, Panzerknacker
- Seiten: 24
Eines Tages bekommt Onkel Dagobert in der Anwesenheit von seinem Neffen Donald Besuch vom Bürgermeister und einem Beamten. Bei dem Herrn im Anzug handelt es sich um den Oberfinanzdirektor des Entenhausener Finanzamtes, der ein klärendes Gespräch mit Onkel Dagobert sucht. Wie sich herausstellt, hat der reichste Mann der Welt entgegen seiner Befürchtungen jedoch nicht zu wenig Steuern entrichtet, sondern zu viel. An dieser Angelegenheit ist der gute Donald zugegeben nicht ganz unschuldig. Da der Bürgermeister von Entenhausen das Steuergeld von Onkel Dagobert bereits finanziell verplant hat, bietet das Stadtoberhaupt ihm an, sich ein kommunales Grundstück im Wert von einer Million Taler auszusuchen, dass der Rückerstattung in Geldeswert entsprechen soll.
Aus einer Liste geht hervor, welche Grundstücke Onkel Dagobert von der Stadt erhalten kann. Ganz oben steht ein Flurstück auf dem Glatzenkogel, das unmittelbar an den Geldspeicher grenzt. Donald empfiehlt Onkel Dagobert, doch einfach dieses Grundstück auszuwählen, um sich lästige Nachbarn vom Hals zu halten. Doch Onkel Dagobert schlägt den Vorschlag in den Wind und reißt sich lieber das Grundstück unter den Nagel, auf dem sein ewiger Konkurrent Klaas Klever vor Jahren seinen Wolkenkratzer errichtet hat. Der zweireichste Mann der Welt protestiert gegenüber dem Bürgermeister, doch der ist machtlos und erkannt an, dass Onkel Dagobert nun das imposante Bürogebäude von Klaas Klever abreißen und dem Erdboden gleichmachen kann.
Um dem Abriss zuvorzukommen, greift Klaas Klever zu einem genialen Trick und mietet sich einfach auf dem Grundstück direkt neben Dagoberts Geldspeicher ein, das ja noch immer der Stadt gehört. Wie nicht anders zu erwarten, entbrennt ein furioser Nachbarschaftsstreit zwischen Onkel Dagobert und Klaas Klever, der unentwegt für Chaos sorgt. Als die Geldspeicher einen neuerlichen Angriff auf den Geldspeicher starten, droht die Situation zu eskalieren. Doch am Ende findet sich doch noch ein Ausweg, um den Status Quo wieder herzustellen.
DGD: Mission in Masselbachhausen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino, Paperoga e la formula della sfortuna
- Story: Gabriele Mazzoleni
- Zeichnungen: Lorenzo Pastrovicchio
- Erstveröffentlichung: 17.07.2012
- Genre: Agenten-Story
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert, KGD, Klaas Klever, Bürgermeister, Panzerknacker, Gundel Gaukeley, Gustav Gans
- Seiten: 28
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 66
Bei einer städtischen Lotterie trifft Donald auf seinen vom Glück verwöhnten Vetter Gustav Gans und redet sich in Rage. Doch bevor der Zwist zwischen den Vettern in die nächste Phase geht, öffnet sich eine Falltür unter Donald befördert ihn in ein unterirdisches Büro des Duck’schen Geheimdienstes. Hier warten bereits der gewohnt despotischer Onkel Dagobert und Donalds anderer Vetter Dussel Duck. Dieses Mal sollen Donald und Dussel ihren reichen Onkel bei einem Geschäftsabschluss unter die Arme greifen. Wie Donald bemerkt, handelt es sich nicht um einen klassischen Einsatz für die erfahrenen Geheimagenten, doch damit irrt Donald, wie sich später zeigt.
Donald und Dussel sollen ins entfernte Masselbachhausen reisen und sich dort auf die Suche nach dem stadtbekannten Sammler G. Lücklos machen. Bei ihren Nachforschungen stellen Donald und Dussel in nur kurzer Zeit fest, dass Herr Lücklos in seiner Heimat keinen besonders guten Ruf genießt und die Einheimischen lieber schnell die Flucht ergreifen, wenn die Sprache auf ihn kommt. Als die beiden Agenten endlich herausgefunden haben, wo G. Lücklos wohnt, müssen sie erkennen, dass der Sammler wahrscheinlich von den feindlichen Spionen des Klever’schen Geheimdienstes entführt worden ist. So beginnt für Donald und Dussel doch noch eine actionreiche Geheimmission, um Herrn G. Lücklos aus den Fängen des KGD zu befreien und dafür zu sorgen, dass Dagoberts Geschäftspartner sicher in Entenhausen ankommt. Bis zuletzt wissen sie nicht, was Onkel Dagoberts wirklichen Absichten waren…