LTB Spezial 62
Lustiges Taschenbuch Spezial | ||||||
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Piraten an Bord | ||||||
Piraten | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 15. Januar 2015 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 19 | |||||
Seitenanzahl: | 512 | |||||
Preis: | 8,50 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 6. April 2017 | |||||
Preis: | 15 € | |||||
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Cover[Bearbeiten]
Das Covermotiv wurde von Andrea Freccero geschaffen und zeigt Donald Duck in duckifizierter Form von Käpt'n Jack Sparrow aus den Fluch der Karibik-Filmen.
Inhalt[Bearbeiten]
Der Traum vom Schwarzen Korsaren[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la nipote del Corsaro Nero
- Story & Zeichnungen: Luciano Bottaro
- Erstveröffentlichung: 02.10.1977
- Genre: Adaption des Romans Der Schwarze Pirat von Emilio Salgari, Piraten
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb, Helferlein, Piraten, Nichte des Schwarzen Kosars, Schwarzer Korsar, Don Francesco y Mandarinas, Tick, Trick und Track
- Seiten: 60
- Nachdruck aus: LTB 88
Wettlauf um die Insel[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'isola che non c'era
- Story: Sisto Nigro
- Zeichnungen: Salvatore Deiana
- Erstveröffentlichung: 31.08.2004
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Anwantzer, Panzerknacker, Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 21
- Nachdruck aus: LTB 349
Bald wird eine Insel wieder aus dem Meer auftauchen, auf der Pirat Huckebein einmal eine Truhe voll mit einem Schatz vergraben hat. Dagobert und seine Neffen machen sich auf zur Insel, zunächst verkleidet, um keine Aufmerksamkeit auf ihr Vorhaben zu ziehen. Doch am Ort angekommen, wo die Insel auftauchen wird, treffen die Ducks auf Klaas Klever, der Dagoberts Zylinder verwanzt und so von der Insel erfahren hat. Dagobert und Klever liefern sich eine Schlacht, die einen riesigen Tintenfisch aufweckt, der erst wieder verschwindet, als Dagobert ihn mit Bohnen füttert. Als aber die Insel schließlich auftaucht und die Truhe mit Huckebeins Schatz ausgegraben wurde, tauchen die Panzerknacker auf, die ihrerseits Klevers Melone verwanzt haben. Doch in der Truhe befindet sich lediglich Safran. Klever und die Panzerknacker ziehen enttäuscht ab, doch Dagobert hat einen ganz anderen Schatz auf der Insel erspäht: Austern mit großen Perlen.
Das Geheimnis der Galeone[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e la lanterna del Galeone
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 19.09.2006
- Genre: Abenteuer, Piraten, Kriminalgeschichte
- Figuren: Micky Maus, Kater Karlo, Minni Maus, Goofy, Rudi Ross
- Seiten: 31
- Nachdruck aus: LTB 378
In letzter Zeit fühlt sich die eifersüchtige Minni Maus von ihrem Verlobten Micky Maus ständig vernachlässigt. Grund hierfür ist, dass Micky ein ausgezeichneter Spieler in einer Bowlingmannschaft ist, in der auch seine Freunde Goofy und Rudi Ross um den Sieg kämpfen. Minni glaubt, Micky suche nur einen Vorwand, um nicht mit ihr ausgehen zu müssen. Dagegen will Micky tatsächlich zur Abwechslung einmal etwas Spaß haben und sich nicht in knifflige Kriminalfälle stürzen.
Eines Abends erklärt Angus Angard, seines Zeichens Chef der Schifffahrtsbehörde von Entenhausen, dass er beim nächsten Bowlingabend nicht dabei sein könne, weil er einen wichtigen Auftrag auf der Insel Perlita zu absolvieren habe. Doch nur wenige Tage später kehrt der Seemann völlig zerschunden und mit zahllosen Blessuren am ganzen Körper wieder und zeigt sich niedergeschlagen von dem Fiasko. Er überreicht Micky Maus daraufhin einen kurzen Brief, der ein Hilfegesuch von Capitano Ramirez, dem Chef der Küstenwache von Perlita, enthält. Micky und Capitano Ramirez haben bereits bei einem früheren Fall von Schmuggelei in der Karibik zusammengearbeitet, sodass der Polizist hofft, Micky könne ein zweites Mal Licht ins Dunkle bringen.
Tatsächlich verliert Micky keine Zeit und lässt Minni über Goofy eine Nachricht zukommen, dass er eilig aufbrechen musste. Auf Perlita angekommen freut sich Capitano Ramirez über das rasche Eintreffen seines Freundes und setzt Micky ins Bild. Seit einigen Monaten treiben Piraten in den unmittelbaren Gewässern vor Perlitta ihr Unwesen und rauben immer wieder Frachtschiffe aus. Auch vor Passagierschiffen machen die Seeräuber nicht Halt. Auf der paradiesischen Ferieninsel beschließt Micky, sofort die Ermittlungen aufzunehmen und schlendert zum gut besuchten Hafen. Dort angekommen staunt Micky nicht schlecht, als er auf einer seetüchtigen Galeone namens Santa Laterna ausgerechnet seinen Erzfeind Kater Karlo erblickt. Dieser nimmt mit seiner Besatzung nur noch gut zahlende Touristen an Bord, die sich auf dem historischen Schiff vergnügen dürfen.
Doch so recht traut Micky seinem Lieblingskontrahenten nicht über den Weg. Er schifft sich ebenfalls auf der Santa Laterna ein und beobachtet aufmerksam das Geschehen. Nach dem großen Enterball am Abend fehlen Micky und den anderen Touristen am nächsten Morgen sämtliche Erinnerungen an die letzte Nacht. Von Capitano Ramirez erfährt der an Land zurückgekehrte Micky, dass in der Nacht die Ladung der MS Pelikan geraubt wurde. Nun ist sich Micky sicher, dass er irgendetwas übersehen haben muss und schleicht sich abermals an Bord von Kater Karlos Galeone. Nachdem Micky einem Mordversuch von Kater Karlo, der den Schnüffler in ein Rattenfass gesteckt und über Bord geworfen hat, nur knapp entkommen konnte, wird Micky neugierig. Schlussendlich kann er das Geheimnis der Santa Laterna lüften und im wahrsten Sinne des Wortes Licht ins Dunkle bringen.
Der Piratenschatz[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e i dobloni del triste pirata
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 09.07.1967
- Genre: Schatzsuche, Dagobert in Not
- Figuren: Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Panzerknacker, Donald Duck
- Seiten: 40
- Nachdruck aus: LTB 24 (dort Die Schatzinsel)
Enten entern: Wasserfest[Bearbeiten]
- Originaltitel: Pirati da sbarco
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 15.06.1999
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck
- Seiten: 1
- Deutsche Erstveröffentlichung
Gnadenloser Goldpoker[Bearbeiten]
- Originaltitel: Poker d'oro per 3 paperi
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Valerio Held
- Erstveröffentlichung: 01.12.1998
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Dussel Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert
- Seiten: 36
- Nachdruck aus: LTB 266
Bei einer Auktion wollen Donald und Dussel im Dienste des Entenhausener Kuriers eine möglichst preisgünstige Fotokamera erwerben, damit der geizige Herausgeber Onkel Dagobert nicht allzu hohe Kosten aufgrund der Schusseligkeit seiner Reporter hat. Zwar schaffen es die beiden, die Fotokamera zu bekommen, doch diese geht schon wenige Minuten später zu Bruch und ist nicht mehr zu gebrauchen. Zu allem Übel hat der chaotische Dussel dem Auktionator ein erkennbares Zeichen gegeben und damit unbeabsichtigter Weise einen antiken Sekretär aus dem 18. Jahrhundert ersteigert. Nun tritt auch Vetter Gustav Gans in Erscheinung, der sich für den Sekretär zu interessieren scheint. Wie Donald richtig vermutet, glaubt der Glückspilz Gustav, dass das alte Schreibmöbel ein wertvolles Geheimnis birgt. Es dauert nicht lange, da geht auch der ersteigerte Sekretär kaputt und zerbricht auf den Treppenstufen des Auktionshauses. Darin finden die drei Vettern einen Hinweis auf einen versteckten Schatz des gerissenen Piratenkapitäns Knut Knurrjan, dessen goldenes Erbe bis heute nie gefunden wurde. Wie sich herausstellt, hat der raffgierige Pirat die Schatzkarte in Form von vier unterschiedlichen Spielkarten, die allesamt Asse sind, gestaltet und die vier Karten an seine ergebensten Besatzungsmitglieder weitergegeben. Donald, Dussel und Gustav beschließen, ihre Anstrengungen zu bündeln, um alle vier Spielkarten wiederzufinden und zur vollständigen Schatzkarte zusammenzufügen, um Jagd auf das Gold zu machen.
Die Suche ist mit einigen Hindernissen verbunden, da es gar nicht so leicht ist, die Erben der Piraten zu ermitteln und in Erfahrung zu bringen, was aus den Karten geworden ist. Sogar Gustav Gans hat so eine Probleme, den Erben Frieder Felbein zu finden, der mit einem satten Lottogewinnen in die Karibik umziehen will. Nichtsdestotrotz kommt Gustav sein unverschämtes Glück zu Gute und er kommt in den Besitz eines Asses, ohne das er dafür hätte das Haus verlassen müssen. Dagegen haben es Donald und Dussel sehr viel schwerer mit ihren Ermittlungen. Donald wird von dem bärbeißigen Piet Plum für einen waschechten Matrosen gehalten und zur Arbeit auf einem Kahn verdonnert. Erst im Nachgang kann Donald sich erklären und dem Schlitzohr Piet die gesuchte Spielkarte für 2.000 Taler abkaufen. Der vierte Pirat namens Pipo Plum hatte sich vor vielen Jahren zusammen mit einem Geldgeber selbständig gemacht – und wie es der Zufall so will, ist aus dem ehemaligen Partner mittlerweile der reichste Mann der Welt geworden. Da Onkel Dagobert ebenfalls schon seit langer Zeit hinter dem Piratenschatz her ist, verlangt er einen überproportionalen Anteil am Schatz. Die vier Erpel können nun die vier Asse wieder zusammenfügen und sich auf zur Schatzinsel machen, um den Angaben zu folgen. Sie ahnen nicht, dass sie von einem neuzeitlichen Piraten verfolgt werden, der den geborgenen Schatz mit Gewalt in seinen Besitz bringen will. Schlussendlich erkennt nur Gustav Gans den wahren Wert der gefundenen Schatztruhe und hat sich immerhin einen kleinen Teil davon für sich sichern können.
Das Fest der fröhlichen Strandräuber[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e gli allegri naufragatori
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Sergio Asteriti
- Erstveröffentlichung: 22.07.1979
- Genre:
- Figuren: Goofy, Minnie Maus, Klarabella Kuh, Kater Karlo, Trudi, Micky Maus
- Seiten: 32
- Nachdruck aus: DD 382
In den Fängen der Freibeuter[Bearbeiten]
- Originaltitel: Captains Outrageous
- Story: Bob Langhans
- Zeichnungen: José Maria Manrique
- Erstveröffentlichung: 2000
- Genre:
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans, Tick, Trick und Track
- Seiten: 35
- Deutsche Erstveröffentlichung
Enten entern: Wichtige Entscheidungen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Decisioni importanti
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 01.06.1999
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 1
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 122
Rummel im Piratenpark[Bearbeiten]
- Originaltitel: Pirate Park
- Story: Per Hedman
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2007
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 38
- Nachdruck aus: LTB 365
Onkel Dagobert verpflichtet seine Neffen dazu, eine alte Lagerhalle freizuräumen und zu putzen. Als Entlohnung überlässt er ihnen, was immer sie dort drin an Krempel finden. Der Lagerhalleninhalt stellt sich als Utensilien eines alten Vergnügungsparks heraus. Donald will den Vergnügungspark zu neuen Leben erwecken, doch die alten Gerätschaften halten der strengen Kontrolle eines Prüfers nicht stand. Dafür entdecken die Neffen eine Schatzkarte, die sie zusammen mit Onkel Dagobert auf die Spuren eines alten Piratenschatzes führt. Dabei werden sie allerdings von modernen Piraten verfolgt, die sich selber den Schatz unter den Nagel reißen wollen. Auf der tropischen Insel mit all ihren Gefahren versuchen die Ducks den Piraten zu entkommen, doch die Freibeuter bleiben hartnäckig und als die Ducks in einer Grotte endlich die Truhe mit Goldmünzen gefunden haben, tauchen sie schon wieder auf. Die Ducks flüchten mit der Truhe auf einen unterirdischen Wildwasserfluss, der sie in einer halsbrecherischen Fahrt hinunter zur Küste bringt. Während dieser Flussfahrt wird Donald von ihnen getrennt und stürzt einen Wasserfall hinunter, aber das ist ein Glück, weil er so früher bei Dagoberts Schiff ist und die Küstenwache alarmieren kann. Die Piraten werden verhaftet. Onkel Dagobert kauft die Insel, damit er den Schatz behalten kann, und wandelt sie auf Vorschlag seiner Großneffen in ein Abenteuer-Ferienparadies um.
Der Dublonenspalter[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il pirata Spack Doblon
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 04.05.1969
- Genre:
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 27
- Anmerkung: Geschichte bereits stark gekürzt, ummontiert und in anderer Übersetzung in MM 17–18/1971 abgedruckt; hier erster vollständiger Abdruck
- Deutsche Erstveröffentlichung
Enten entern: Die Schatzkarte[Bearbeiten]
- Originaltitel: La mappa del tesoro
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 22.06.1999
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck
- Seiten: 1
- Deutsche Erstveröffentlichung
Pirat Dotterbarts Schatz[Bearbeiten]
- Originaltitel: I Bassotti e l'ultimo pirata
- Story: Marco Bosco, Massimiliano Valentini
- Zeichnungen: Giorgio Di Vita
- Erstveröffentlichung: 17.02.2004
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Panzerknacker, Dussel Duck, Primus von Quack
- Seiten: 18
- Nachdruck aus: LTB 337
Dussel assistiert Primus von Quack bei seinen Studien zum Piraten Dotterbart und stolpert zufällig in der Bibliothek über die Schatzkarte, die zu Dotterbarts Schatz führt. Auch die Panzerknacker sind in der Bibliothek, belauschen das Ganze und beschließen, Dussel und Primus zu folgen. Zwar hat Dussel einen Fernkurs für Pfadfinder absolviert, verläuft sich aber bei der Schatzsuche sogleich. Die beiden landen sogar im Treibsand und die Panzerknacker müssen ihnen unerkannt eine Liane zuwerfen, damit sie sich befreien können. Schlussendlich finden sie aber doch noch die Höhle und dort den Hinweis Dotterbarts, dass sich der Schatz in der Gallionsfigur seines Schiffes befindet, und dies steht wiederum im Museum. Die Panzerknacker brechen im Museum ein und stehlen die Figur, doch bei der folgenden wilden Autofahrt landet diese und der Schatz im Meer.
Der Geist des Blauen Korsaren[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il fantasma del Corsaro blu
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Lino Gorlero
- Erstveröffentlichung: 28.08.1988
- Genre: Abenteuer, Mystery
- Figuren: Micky Maus, Minnie Maus
- Seiten: 34
- Nachgedruckt aus: LTB 159
Beim Dreh eines Filmes über einen Piratenkapitän gehen seltsame Dinge vor und gerade der Hauptdarsteller bekommt es mit der Angst zu tun. Hat der Geist des blauen Korsaren etwa etwas gegen den Film, der auf einer paradiesischen Insel gedreht wird? Micky nimmt die Ermittlungen auf und stößt auf ein dunkles Familiengeheimnis.
In Neptuns Rachen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il gorgo del tritone
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Sandro Del Conte
- Erstveröffentlichung: 24.08.2004
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 25
- Nachdruck aus: LTB 363
Im eigentlich stillen Schattental baut Onkel Dagobert eine besondere Forschungsstation auf. Durch ein Miniaturmodell der Karibik, bei dem alle möglichen Parameter von Wind, Wetter und Wellen kontrollierbar sind, will er herausfinden, wo sich einst der Rachen des Neptun befand. Professor Mahlström, sein momentaner Berater, weiß zu erzählen, dass dieser gigantische Strudel einst in der Karibik zahlreiche Schiffe mit sich in die Tiefe riss. Inzwischen ist der Strudel durch den Klimawandel verschwunden und keiner weiß, wo er sich einst befunden hat. Wenn Dagobert mit seinem Modell unter bestimmten Bedingungen diesen Strudel erzeugen kann, kann er die Position auf die realen Größenverhältnisse hochrechnen und damit den Ort finden, wo er nach den mit Gold beladenen spanischen Schiffen tauchen darf. So geschieht es auch. Doch als Dagobert in der Karibik vor Ort ist und die Galeonen unter Anwendung roher Gewalt untersucht, muss er feststellen, dass nirgendwo mehr eine Goldmünze zu finden ist. Zu spät ereilt ihn eine Meldung Professor Mahlströms, dass damals die Seeleute die Schiffe bereits um ihre Ladung erleichterten und absichtlich in den Strudel hineinsteuerten. Voller Wut setzt Dagobert eine Piratenflagge und macht sich auf und hinter dem Professor her.
Käpt‘n Schwarzschnabels Schatz[Bearbeiten]
- Originaltitel: Il tesoro del pirata Piumanera
- Story: Alessandro Ferrari, Carlotta Quattrocolo
- Zeichnungen: Graziano Barbaro
- Erstveröffentlichung: 29.05.2007
- Genre: Piraten
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 383
In einer entlegenen Hafenstadt hat es Donald satt, in der gut besuchten Spelunke seines knickerigen Onkels zu arbeiten und nach hungriger Kundschaft Ausschau zu halten, die auch noch bereit ist, die horrenden Wucher-Preise zu bezahlen. Eines Tages taucht ein zwielichtiger Spießgeselle in der Hafenkneipe auf und erzählt den drei Brüdern Tick, Trick und Track von einem verborgenen Schatz, den der schlaue Piratenkapitän Schwarzschnabel versteckt haben soll. Er schenkt den Jungen ein altes Fernrohr und geht seiner Wege. Die Knaben stellen beim Spielen am Strand fest, dass dem Fernrohr die Gläser fehlen und es daher unbrauchbar ist. Wie sich herausstellt, befinden sich die beiden Gläser des Fernrohrs im Besitz von Onkel Dagobert, der diese in einem kleinen Kästchen verborgen hat. Mit den eingesetzten Linsen weist das Fernrohr den Weg zu einem Schatz. Die Ducks besteigen ein Schiff und machen sich auf die Suche, um der Schatzkarte zu folgen. Die Kinder sind nun neugierig, woher Onkel Dagobert die fehlenden Linsen her hat, woraufhin dieser endlich sein Schweigen bricht und die Geschichte des Fernrohrs erzählt. Die Ducks ahnen nicht, dass sie in eine Falle gelockt werden und auch noch eine zweite Partei hinter dem Schatz von Käpt′n Schwarzschnabel her ist. Am Ende triumphiert der schlaue Onkel Dagobert doch noch, da er hinter das Geheimnis der Schatzgrotte und des Fernrohrs kommt.
Such, Schnäppchen, such![Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperoga e il cane da tesori
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Luciano Milano
- Erstveröffentlichung: 18.03.2003
- Genre: Schatzsuche, Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck
- Seiten: 27
- Nachdruck aus: LTB 324
Dussel hat sich einen Hund zugelegt, der ihm und Donald helfen soll, verborgene Schätze zu finden. Donald ist zunächst skeptisch, dass der verfressene, von Dussel trainierte Hund tatsächlich einen Schatz aufspüren kann, doch sein Vetter überzeugt ihn, dass er nichts zu verlieren hat. Wenn Donald sich da nicht täuscht, denn der liebevoll „Schnäppchen“ getaufte Hund richtet bei seiner „Schatzsuche“ ziemlich viel Verwüstung an, da ihn eher Futtergerüche denn Goldmünzen anlocken. Die erfolglosen Versuche reißen ein großes Loch in Donalds eh schon leere Geldbörse. Dennoch bleiben beide beharrlich dran, vor allem, nachdem sie ein Pergament mit dem Hinweis auf einen Piratenschatz gefunden haben, den ein stets schachspielender Freibeuter unweit Entenhausens versteckt hat. Schlussendlich muss Donald sogar zu einem Fantasiepreis eine baufällige Hütte kaufen. Als sie diese abreißen, finden sie eine Schatulle mit einem Schachbrett und in den Figuren, die der erzürnte Donald an einen Baum wirft, befinden sich Diamanten. Damit hat die Schatzsuche am Ende doch noch einen Erfolg gebracht.
Der Schrecken der Meere[Bearbeiten]
- Originaltitel: Mickey's movie parade: Capitan Topolino
- Story: Francesco Artibani, Lello Arena
- Zeichnungen: Corrado Mastantuono
- Erstveröffentlichung: 26.09.1995
- Genre: Piraten, Film
- Figuren: Kater Karlo, Mack und Muck, Micky Maus, Minnie Maus, Peter und Paul
- Seiten: 16
- Nachdruck aus: LTB 227
Die beiden Brüder Mack und Muck präsentieren in ihrem Kinderzimmer einen Spielfilm mit ihrem Onkel Micky Maus in der Hauptrolle und haben dazu allerlei Freunde eingeladen. Auch Peter und Paul sind unter den Zuschauern und sind sich einig, dass ihr Onkel Karlo der eigentliche Star auf der Leinwand ist. Bei dem gezeigten Film handelt es sich um einen klassischen Piratenfilm, in welchem der böse Pirat Karlo die schöne Minnie, die Tochter des Gouverneurs, entführt, um aus ihr den Aufenthalt eines Schatzes herauszupressen. Doch der tapere Kapitän Micky stellt sich Karlo in den Weg und will Minnie um jeden Preis beschützen. Der Film kommt also weder ohne einen waschechten Helden noch einen schurkischen Widersacher aus.
Die Träne von Trahurabad[Bearbeiten]
- Originaltitel: Dewdrop of Avalon
- Story: Gorm Transgaard
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Tusche: Fecchi Studio
- Erstveröffentlichung: 2003
- Genre: Zeitreise, Piraten
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Helferlein, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 35
- Nachdruck aus: LTB 316 (dort Der Piratenschatz)
In einem Buch über verschollene Piratenschätze findet Onkel Dagobert die Geschichte des gefürchteten Piraten Schwarzbart, der einst die Tochter eines wohlhabenden Händlers entführte. Der Tochter war von ihrem Vater zuvor ein besonderes Schmuckstück zum Geschenk gemacht worden, die Träne von Trahurabad. Seitdem ist das Kollier im Dunkel der Geschichte verloren gegangen. Klar, dass Onkel Dagobert es aus diesem wieder herausholen möchte. Also schickt er Donald und seine Neffen mittels einer von Daniel Düsentrieb erfundenen Zeitmaschine ins Entenhausen des 17. Jahrhunderts zurück. Dort versuchen sie am Hafen herauszufinden, wie sie Schwarzbart finden können, werden dabei aber mit Schlafmittel ruhiggestellt und shanghait. Die Ducks müssen nun auf einem Piratenschiff das Deck schrubben. Plötzlich wird das Schiff von Piraten angegriffen. Aber welcher Pirat greift schon andere Piraten an, wenn nicht der gefürchtete Schwarzbart, der die sieben Weltmeere und seine eigene Mannschaft terrorisiert und Konkurrenz nicht duldet. Während sich die anderen Piraten auf einem Beiboot auf und davon machen können, fallen die Ducks dem temperamentvollen Schwarzbart in die Hände und werden auf seinem Schiff eingesperrt.
Dort machen sie die Bekanntschaft mit Belinda, der Tochter des Händlers, die die Träne von Trahurabad trägt. Sie wurde entführt, damit Schwarzbart von ihrem Vater Lösegeld erpressen kann. Doch weiß sie auch von einem Gerücht, das den Gefangenen das Leben retten wird. Mittels ihrer Haarnadel gelingt ihnen die Flucht und in der Nacht schleichen sie sich in Schwarzbarts Kajüte, wo sie dem Piraten den Bart abrasieren und die Kleider stehlen. Am nächsten Morgen stellt Schwarzbart nur mehr eine reine Witzfigur dar und kann seiner Mannschaft nichts mehr befehlen. Diese Rolle übernimmt nun Donald, der Kurs gen Entenhausen setzen lässt. Vor der Küste übergibt er dem Maat das Kommando über das Schiff und setzt sich gemeinsam mit seinen Neffen und Belinda ab. Die Ducks möchten nun schleunigst zum Zeitportal kommen, das Daniel Düsentrieb für ihre Rückkehr vorgesehen hat, aber Belinda besteht vorher noch auf eine Belohnung. Der Händler überschreibt ihm einen Hügel in Entenhausen, von der schönen Belinda erhält er die Träne von Trahurabad. Nun ist aber höchste Eisenbahn, die Ducks eilen in den Wald, wo das Rückkehrportal bereits offen steht. Doch ehe sie dieses erreichen, lauern ihnen zwei Räuber auf. Donald hat keine Wahl, er muss das Kollier vergraben, wenn es nicht den Räubern in die Hände fallen soll. Mit einem Ortungsgerät bestimmen sie die genaue Position des vergrabenen Schatzes. Da sie nun nichts mehr bei sich haben, was den Räubern wertvoll erscheint, lassen diese sie gehen. Kurz darauf sind die vier Zeitreisenden wieder in der Gegenwart.
Sie finden das vergrabene Kollier ausgerechnet in Donalds Garten. Obwohl Belinda das Schmuckstück Donald geschenkt hat, kassiert Dagobert es unbarmherzig ein, da Donald in seinem Auftrag unterwegs war. Dem enttäuschten Donald bleibt allerdings immer noch die Besitzurkunde für das Grundstück. Zu seiner Freude stellt sich heraus, dass dies den Glatzenkogel betrifft, auf dem Dagoberts Geldspeicher steht. Donald gibt seine Besitzrechte an dem Hügel nur auf, wenn er das Kollier zurückerhält – und im Übrigen künftig mietfrei leben kann.